Meine Mate #SummerAward18

Kapitel 8

Jasons Sicht:

Tobi und Adam sahen sie beide flehend an, den Hunde Blick hatten sie drauf. Warum nur? (Sarkasmus)
Ich wollte nicht das sie neben einem der beiden schlief, wenn ich nur daran dachte, spielte mein innerer Wolf verrückt.
Sie schaute die beiden sichtlich überfordert an, sie sah aus wie ein Engel. Mein Engel. Meine Mate.
Meine seelenverwandte.
Meine zukünftige Luna, die Mutter meiner Kinder, die Frau die ich liebte. Nur meins.

"Ääähm... i-ich weiß nicht ob-" weiter kam sie nicht, denn Max unterbrach sie. Wie konnte er es wagen seine Luna zu unterbrechen?

"Vielleicht könnten Hannah und Mia auf der Couch schlafen und die jungs dann eben einer auf dem sofa und einer auf der Matratze"
Max wusste genau wie ich dachte, er hatte den Jungs gerade den Kopf gerettet, das Hannah neben Mia schlafen sollte fand ich zwar besser, als wenn sie neben einem dieser Idioten schlafen sollte, aber an liebsten wäre es mir wenn, sie neben mir liegen würde.
Aber besser als nichts...

Jetzt müssen Mia und mein Engel nur noch zustimmen.
"Also wenn das kein Problem für dich ist Hannah dann.. "
Sprach Mia.
"Nein, nein es ist schon okay, mir war eh egal wo ich schlafe"
Sie tauschten die Plätze mit den Jungs, die sowas wie.
"Gott sei dank! Das wäre voll Schwul gewesen" sagten Die beiden, worauf alle begannen zu lachen, während die 2 nur schmollten.

Mia und Hannah lagen auf der Couch. Mia schlief schon, das merkte man an ihrem gleichmäßigem atem. Mein Schatz allerdings lag auf dem Rücken, starrte zur Decke und dachte nach, das wusste ich, denn immer wenn sie nachdachte zog sie ihre Nase leicht kraus und auf ihrer Stirn entstehen süße kleine Fältchen. Einfach niedlich. Ich betrachtete sie ein wenig, sie war wunderschön einfach perfekt.
Meine kleine Luna.
Ich wurde aus meinen schwärmereien gerissen, als Hannah Aufstand. Als sie aus dem Zimmer trat stand ich ebenfalls auf und ging ihr nach...

Hannahs sicht:
Ich starrte an die Decke und dachte nach, worüber?
Einfach über alles!

Über meine Mutter, meinen Vater was er wohl gerade machte, An meine alten Freunde, an meine neuen Freunde, an Oma was sie jetzt wohl machen würde und an... Jason, was war das zwischen ihm und mir?
Ich fühlte mich irgendwie von ihm angezogen..
Ich weiß auch nicht..

Meine Gedanken wurden von einem lautem Schnarchen unterbrochen.
Super, jetzt Schnarchen die auch noch! Nach einer zeit hielt ich es nicht mehr aus, ich stand auf und verließ auf leisen Sohlen das Zimmer.
Ich fand mich nach 2 minuten, im Garten wieder.

Plötzlich hörte ich ein knacken und erschrak, mir entfuhr ein kleiner Schrei. Mir legte jemand, seine Hand auf den Mund. Als ich sah wer es war entspannte ich mich wieder, es war Jason. Halt, warte. Was macht Jason hier, sollte er nicht im wohnzimmer liegen und schlafen?
"Shhht... ich bin es nur, wenn ich meine Hand weg nehme, schreist du nicht oder?" Fragte er mich belustigt.
Er wartet nicht auf eine Antwort, nahm seine Hand weg und letzte sich neben mich auf die Bank, die in unserem kleinem Garten stand.

Wie saßen da und sagten nichts.
Ich schaute einfach in den Himmel, beobachtete die Sterne und genoss seine Nähe. Bald wäre Vollmond dachte ich mir.
"Warum schläfst du nicht?" Brach ich schließlich die stille.
"Ich habe gesehen wie du gegangen bist, ich dachte du gehst aufs Klo oder so aber nach einer zeit kamst du nicht wieder... was machst du hier draußen, so ganz alleine?" Fragte er mich uns schaute mich erwartungsvoll an.
"Ich wollte nachdenken, aber bei diesem geschnarche kann man nicht mal seine eigenen Gedanken hören. Echt jetzt mal im ernst wie kann man so schnarchen? Und zu deiner 2 Frage ich bin ja, nicht alleine.. du bist ja hier" antwortete ich ihm erst lachend, wurde aber am ende ernster und schaute ihm dabei in die Augen.
Er erwiderte daraufhin nichts, sah mich einfach nur an.

Er schien ganz in Gedanken zu sein.
Nach kurzer zeit erwachte er wieder.
"Weißt du eigentlich das du wunderschön bist?" Fragte er mich plötzlich.
Ich sagte nichts. Ich schaute schnell wieder zu den Sternen, damit er nicht sah das ich rot wurde..

Jasons sicht:
Sie schaute wieder zu den Sternen, sie dachte ich würde nicht sehen das sie rot wurde, aber dennoch sah ich es. Sie war so süß♡ wie sie auf mein Kompliment reagierte, war einfach knuffig. Ich musste schmunzeln.
"Nein, aber danke für das Kompliment" sagte sie schüchtern, am liebsten würde ich sie umarmen und nie wieder los lassen, vorhin als sie so beunruhigt war, wegen ihrer Mutter, tat sie mir leid, mein Wolf wollte sie in den Arm nehmen und trösten. Er hatte genauso gelitten wie sie.

Sie schaute zu mir und schaute mir somit in meine Augen, sie hatte so wundervolle Augen, sie glänzten so schön. In dieses grün könnte ich mich jeden tag aufs neue verlieben.
Der moment war wundervoll, es fühlte sich so an als würden wie stunden so da, aber es waren wahrscheinlich nur 10 minuten oder so. Wir sahen uns einfach nur in die augen, ich kam ihr nach einer zeit näher unsere Nasenspitzen berührten sich schon und ich konnte ihren heißen Atem, der nur stoßweise ging auf meinen Lippen spüren. Ich wollte sie endlich küssen, es war nicht gerade toll ihr so nah zu sein und sie nicht berühren zu können. Kurz bevor sich unserer Lippen trafen, sprang sie auf murmelte so was wie "sorry" und rannte ins Haus.

Was hab ich getan? Ich konnte mit ihr reden und in ihrer Nähe sein, aber jetzt wird sie mich meiden und erstmal abstand brauchen.
Mist, mist, mist...

Hannahs sicht:
Ich sprang auf, rannte ins Wohnzimmer zurück und legte mich wieder neben Mia. Alle anderen schliefen.

Nach einer Zeit hörte ich das Jason zurück ins Zimmer kam und sich hinlegte, ich jedoch tat so als würde ich schon schlafen und versuchte meine Atmung so ruhig es ging werden zu lassen.
Er legte sich, und flüsterte ein 'es tut mir leid, hannah. Schlaf schön mein Engel' Warte was? Engel? Oder hatte ich mich verhört..
..

Lange blieb mir keine zeit darüber nachzudenken, denn da versank ich auch schon in meiner Traumwelt und träumte von mir und... einem Wolf mit braunen Augen, die mich sanft und liebevoll musterten...

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Ich hoffe das mit den sicht wechslungen ist nicht verwirrend. Dachte ich versuche mal etwas neues.

Hoffe das kapitel gefällt euch, über Komentare und tipps würde ich mich freuen.
Lg. Honey_Skyla ♡

1078 words