(Undertaker's Sicht)
Am nächsten Morgen wachte ich unausgeruht auf. Ich habe vielleicht nur zwei Stunden geschlafen. Kurz darauf wachte auch (d/N) auf und sah unsicher zu mir hoch.
,,Guten Morgen."
sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie kuschelte sich etwas näher an mich und umarmte mich. Ich strich ihr sanft durchs Haar. Nach einer Weile standen wir auf. Ich suchte mir neue Kleidung heraus und drückte (d/N) ein Kleid in die Hand. Sie wollte gerade aus dem Zimmer, um ins Bad zu gehen, doch ich hielt sie auf.
,,Du bleibst hier. Ich gehe."
Sie nickte nur und senkte den Blick. Dann ging ich aus dem Zimmer und ins Bad. Ich zog mir meine Sachen an. Ein weißes, normales Hemd und eine lederne, schwarze Hose; meine Standard-Kleidung eben. Ich ging wieder raus und entdeckte beim Vorbeilaufen (d/N) in der Küche. Sie durchsuchte gerade die Schränke.
,,Was suchst du denn da?"
fragte ich sie und lehnte mich gegen den Türrahmen. Sie erschrak etwas und sah zu mir.
,,Ähm, ich habe geschaut, was wir noch da haben."
,,Und?"
,,Nicht viel..."
,,Lass mal sehen."
Ich schaute nun selber die Schränke durch, es war wirklich kaum was da.
,,Ich habe gestern total vergessen etwas einzukaufen..."
,,Ist doch egal."
,,Nein, ist es nicht. Du musst etwas essen, sonst kommst du nicht zu Kräften. Wie geht es dir eigentlich? Tun deine Rippen noch weh?"
Sie schüttelte den Kopf, was mich beruhigte.
,,Ist heute nicht Sonntags-Markt?"
überlegte sie auf einmal.
Stimmt, das war heute...
,,Wollen wir dann hin?"
,,Ja!"
antwortete sie begeistert. Wir zogen uns Schuhe und Mäntel an, ich zog mir meinen Hut auf, dann gingen wir los.
,,Laufen oder fahren?"
fragte ich.
,,Hmm... laufen."
Also liefen wir los.(Leser Sicht)
Nach einer Weile war ich schon erschöpft; ich war noch nie die ausdauerndste Läuferin gewesen. Nachdem ich das etwa hundertste Mal laut ausgeatmet hatte, hob mich Undertaker einfach über seine Schulter.
,,U-Undertaker!? Was-"
,,Ich sehe doch, dass du nicht mehr laufen kannst."
,,A-aber..."
,,Nichts aber. Ich trage dich bis dahin noch. Dort musst du wieder eine Weile laufen können."
Ich murrte etwas, ließ mich dann aber einfach hängen. Kurze Zeit später waren wir auch schon auf dem Marktplatz und er ließ mich wieder runter. Wir liefen in die Menge von Menschen und Ständen. Es war ziemlich voll hier und ich klammerte mich an Undertaker's Arm. Wir kauften schnell ein paar Lebensmittel ein und sahen uns dann noch etwas um. Auf einmal stolperte ein kleines Kind und landete direkt vor unseren Füßen. Ich blieb sofort stehen, als es anfing zu weinen. Ich hob den kleinen Jungen auf und stellte ihn wieder auf seine Füße. Ich lächelte ihn freundlich an.
,,Na mein kleiner, alles okay? Es wird gleich alles wieder gut, keine Sorge. Wo ist denn deine Mutter?"
Der Junge beruhigte sich etwas und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
,,Ich... ich weiß nicht... ich habe sie verloren."
Ich strich ihm beruhigend durch das Haar.
,,Komm, wir suchen deine Mutter zusammen, okay?"
Er nickte und nahm meine Hand.
,,Zeige uns doch, wo du sie verloren hast. Wie heißt du denn?"
,,Luka... komm, ich zeige euch, wo das war."
Ungeduldig zog der kleine an meiner Hand und ich folgte ihm, Undertaker hinterher. Ich betrachtete den kleinen Jungen vor mir.
,,Wie süß..."
murmelte ich und lächelte dabei. Ich fand Kinder einfach niedlich. Wir gingen an den Platz, doch seine Mutter fanden wir nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzten wir uns an den Rand des großen Brunnens. Undertaker meinte, er sei gleich wieder da und verschwand kurz. Ich setzte Luka auf meinen Schoß und richtete ihm seine etwas zerzausten Haare.
,,Glaubst du, wir finden meine Mama?"
fragte er mich und sah mich mit großen Augen an.
Ohhhh wie niedlich!
,,Aber natürlich werden wir sie finden. Sie sucht bestimmt auch schon nach dir."
Nun sah Luka ganz aufgeregt hinter mich und streckte seine Hände über mir aus. Einen Moment später hielt er einen Becher heißen Kakao in der Hand. Darauf hin schwebte ein weiterer Becher vor meinen Augen. Die Hand, die den Becher hielt, erkannte ich sofort. Diese langen, schwarzen Nägel könnte ich nicht verwechseln. Undertaker stand hinter mir. Ich nahm den Becher entgegen und er setzte sich neben mich.
,,Danke."
Ich sah im Augenwinkel, dass Luka der Kakao schon an den Händen runter lief und ich hielt den Becher gerade.
,,Pass auf, sonst verschüttest du alles."
,,Entschuldigung..."
,,Schon gut, nicht schlimm."
Undertaker gab mir schnell ein Taschentuch und ich säuberte die kleinen Hände des Jungen. Luka lächelte mich dankend an und trank dann seinen Kakao aus. Auch ich trank etwas von meinem und hielt dann Undertaker den Becher hin.
,,Willst du auch?"
Er schob den Becher leicht zu mir zurück.
,,Nein, danke. Trink du ruhig."
,,Okay... du kannst aber ruhig-"
Plötzlich küsste er mich und ich erstarrte für diesen Moment. Als er den Kuss wieder löste, hörte ich Luka kichern. Etwas verwirrt sah ich zu dem Kleinen.
,,Habt ihr euch etwa auch so lieb, wie meine Eltern sich lieb haben?"
Ich und Undertaker sahen uns an, dann sahen wir wieder zu Luka. Undertaker strich ihm durchs Haar und lachte kurz.
,,Ja, da liegst du richtig."
,,Habt ihr dann auch Kinder? Kann ich mit ihnen spielen?"
Beide sahen wir errötet zur Seite.
,,Wir... haben keine... Kinder..."
erklärte ich ihm.
,,Was!? Oh... Aber ihr werdet doch bestimmt mal welche haben, oder? Dann darf ich mit ihnen spielen, ja?"
,,Weißt du,"
begann nun Undertaker zu erklären.
,,Bis unsere Kinder auf der Welt sind, bist du bestimmt schon etwas älter. Wer weiß, ob wir uns bis dahin wieder sehen werden. Außerdem-"
,,Luka? Luka!"
hörten wir plötzlich eine weibliche Stimme. Die Frau kam auf uns zu und nahm das Kind auf ihren Arm. Uns ignorierte sie vorerst.
Warte... was meinte Undertaker eben? Bis unsere- was!? A-aber...
Ich wurde von der Stimme der Frau wieder aus meinen Gedanken gerissen.
,,Oh, Luka! Wo warst du!? Ich habe mir Sorgen gemacht!"
,,Alles okay, Mama. Die beiden da wollten mir helfen, dich zu suchen und waren ganz nett zu mir."
freudig zeigte er auf uns und die Frau sah zu uns. Sie sah mich etwas genauer an.
,,Bist du nicht das Mädchen, über die alle reden? Die ,verfluchte' und ,verdammte' wie die Leute so gerne sagen?"
Wow... ziemlich direkt...
Ich spürte Undertaker's Hand auf meiner Schulter, was mich beruhigte.
,,Ähm... ja..."
,, ... Du bist vielleicht doch nicht so schlecht wie alle sagen. Du hast auf meinen Sohn aufgepasst, dafür bin ich dir wirklich dankbar. Ich habe in der Nähe von hier ein Cafe', das kennt ihr vielleicht. Kommt doch mal vorbei, ihr bekommt dann etwas gratis."
,,Danke. Klar, wir kommen bestimmt mal vorbei."
meinte ich lächelnd. Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Heimweg. Nach dem weiten Weg kamen wir dann am Laden an. Es war erst früher Nachmittag. Undertaker schloss die Tür auf und stellte den Einkauf einfach drinnen neben der Tür ab. Dann hob er mich plötzlich wieder hoch, sodass meine Beine wieder auf seiner Hüfte waren und ich mich automatisch um ihm klammerte. Bevor ich etwas sagen konnte, legte er seine Lippen auf meine. Ich errötete ein wenig, erwiderte den Kuss jedoch und vergrub meine Finger in seinen langen Haaren. Dann ließ er von meinen Lippen ab, senkte seinen Kopf und verteilte nun an meinem Hals weitere Küsse.
,,U-under...ta-ker... n-nicht..."
Er ließ kurz von mir ab.
,,Aber warum denn? Klingt doch, als ob es dir gefällt~"
meinte er nur, hauchte mir noch ein paar Küsse auf den Hals und küsste mich dann wieder auf den Lippen. Er lief plötzlich einfach los, nach hinten in den Gang und die Treppe hoch. Ohne von mir abzulassen. Wir kamen im Wohnzimmer an und er legte mich vorsichtig auf das Sofa. Der etwas längere Kuss wurde gelöst und ich bekam wieder Luft. Dann blickte ich wieder zu ihm hoch. Seine Haare hingen ihm tief ins Gesicht und ich legte ihm ein paar Strähnen hinters Ohr. Er lächelte, was ich ihm gleich tat. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter. Wieder küssten wir uns. Es dauerte nicht lang und er wurde verlangender. Ich spürte wieder seine Zunge an meinen Lippen und öffnete etwas zögernd meinen Mund. Sofort umspielte er meine Zunge mit seiner und ein kleiner ,Kampf' entstand daraus, den er deutlich gewann. Nur manchmal ließ er mich kurz Luft holen, bis er irgendwann ganz von mir abließ und sich ein wenig hochstützte. Knallrot, aber lächelnd sah ich zu ihm hoch. Er strich mir sanft über die Wange; seine Hand war kalt.
Ob er immer so kalte Hände hat?
Ich nahm seine Hand in meine beiden. Meine Hände waren jedoch noch kälter, also würde es nichts bringen.
,,Deine Hände sind so kalt..."
meinte ich dann.
,,Deine doch auch. Es ist schließlich schon später Herbst. Hm, ich glaube, ich müsste noch irgendwo ein altes paar Handschuhe haben... wenn du willst, kannst du sie anziehen, wenn ich sie finde."
Er hob seine Hände vor mein Gesicht und machte auf seine langen Nägel aufmerksam.
,,Ich kann sie schließlich nicht mehr anziehen."
Sein altbekanntes, breites Grinsen erschien wieder, es wurde immer breiter, dann begann Undertaker zu kichern, bis er in einem lauten Gelächter ausbrach und sich über die Armlehne des Sofas warf. Das Lachen steckte mich ebenfalls an und ich konnte es mir auch nicht zurückhalten. Es dauerte eine Weile, bis wir uns wieder beruhigt hatten. Ich hielt meine Hand an meinen Rippen, das merkte Undertaker sofort und sah besorgt zu mir.
,,Es ist alles okay, es drückt nur noch ein wenig."
,,Darf ich sehen?"
,,Schon wieder?"
,,Hey, es ist schon ein paar Tage her, seit ich das letzte Mal drauf geschaut habe. Ich will nur wissen, ob es wirklich besser geworden ist."
,, ... okay..."
meinte ich leise. Undertaker sah mich weiterhin an.
,, ... dreh dich um..."
,,Hm? Oh, natürlich. Entschuldige."
Undertaker drehte sich um und ich zog meine Korsage aus. Dann zupfte ich leicht an seinem Mantel.
,,Bekomm ich... den wieder?"
Er nickte, zog den Mantel aus und gab ihn mir. Ich zog mein Kleid wieder bis knapp über die Rippen hoch und bedeckte mich unterhalb mit seinem Mantel.
,,Kannst dich wieder umdrehen..."
sagte ich und sah weg, als er dies tat.
Ich hoffe, das geht bald weg... das ist so peinlich...
Ich spürte seine kalte Hand auf meiner Haut und zuckte kurz zusammen. Er drückte leicht auf eine der Rippen, die noch ein wenig nachgab. Ich unterdrückte mir ein Wimmern.
,,Hm. Scheint nicht mehr allzu schlimm zu sein. Der blaue Fleck ist jetzt auch nicht mehr grünlich."
Nun sah ich auch auf die Stelle und tatsächlich: Es sah wirklich nicht mehr so schlimm aus. Ich lächelte ein wenig erleichtert.
,,Du kannst dich wieder anziehen."
meinte Undertaker und drehte sich wieder um. Dies tat ich schnell und wickelte mich dann wieder in seinen Mantel ein, anstatt ihn ihm wieder zurückzugeben.
,,Fertig..."
Undertaker drehte sich wieder zu mir und lächelte sofort als er mich sah.
,,Ist dir etwa kalt?"
,,Ja..."
Undertaker zog mich näher zu sich und umarmte mich.
,,Besser?"
,,Ja. Ein wenig."
Auf einmal knurrte mein Magen und Undertaker lachte.
,,Okay, ich hol mal den Einkauf hoch und schau, was ich koche."
meinte er und stand auf. Er begab sich nach unten und ich blieb alleine im Wohnzimmer. Kaum verschwand er, spürte ich den Drang in mir. Den Drang nach Schmerz. Ich hielt mir meinen Arm und starrte geistesabwesend auf ein Kissen, das auf dem Sofa lag.
Ich... darf nicht... nicht schon wieder... aber vielleicht...
Langsam stand ich auf und ging zum Bad.
Will ich das wirklich schon wieder tun? Vielleicht merkt er es ja nicht...
Ich kramte zögerlich eine der Klingen heraus und schaute sie eine Weile an. Durch das Licht blitzte das metallene Plättchen mir provozierend entgegen. Mein Arm kribbelte schon und ich wusste: Dieses unangenehme Kribbeln bekomme ich nur mit Schnitten weg. Also. Ich setzte mich auf den Wannenrand und zog meinen Ärmel hoch. Den Verband wickelte ich ab und legte ihn zusammengerollt neben mich. Ich suchte mir ein paar, noch freie Stellen aus und setzte die Klinge an. Ich hörte gerade Undertaker wieder die Treppe hoch laufen. Schnell zog ich ein paar Mal durch die Haut, warf die Klinge weg und band mir den Verband wieder um.
Das war jetzt nicht so tief, aber es sollte den Drang eine Weile besänftigen...
Leise öffnete ich wieder die Tür und begab mich zu Undertaker in die Küche. Er hatte schon damit angefangen etwas zu kochen.
,,Wo warst du?"
,,Ich ähm... war kurz im Bad..."
Er zog mich an sich heran und strich mir ruhig durchs Haar.
,,Hast du dich wieder verletzt?"
,, ... ja... es... tut mir leid..."
,,Hast du es gleich verbunden?"
,,Ja."
,,Okay. Gut."
Eine unangenehme Stille entstand zwischen uns. Irgendwann umarmte ich ihn etwas zögerlich und drückte mich näher an ihn. Er hob mein Kinn etwas an, beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Dann lächelte er mich leicht an.
,,Ich bin nicht wütend auf dich, falls du das denkst. Es ist alles gut... das Essen ist in zwanzig Minuten etwa fertig, du kannst aber schon mal Teller rausstellen. Willst du in der Küche oder im Wohnzimmer essen?"
Ich sah zu dem kleinen, klapprigen Tisch, der in der Küche stand.
Das Sofa ist bequemer...
,,Wohnzimmer."
,,Gut, dann richte dort mal den Tisch."
,,Okay."
Also tat ich dies und wartete dann. Nach ein paar Minuten kam Undertaker mit einem Topf und einer Pfanne raus. Schnell sprang ich auf und nahm ihm den Topf ab und stellte diesen auf den Tisch.
,,Sag doch was, dann hätte ich dir doch geholfen."
Ich hob neugierig den Topfdeckel hoch und sah hinein.
,,Ist heute leider nichts besonderes, ich hoffe, Eintopf und ein paar Pfannkuchen ist trotzdem okay."
,,Perfekt! Bei diesem kalten Wetter ist das super."
,,Dann ist gut. Ich muss zugeben, ich koche nicht oft, also-"
,,Wenigstens kannst du überhaupt kochen. Ich... kann es nicht..."
,,Nicht? Na, dann wird es aber mal Zeit. Am besten kochen wir in Zukunft einfach zusammen, dann lernst du es."
,,Okay, das klingt gut."
,,So, jetzt setz dich aber, damit wir anfangen können."
Ich setzte mich und füllte schon die Teller. Für mich war meiner ziemlich schnell voll genug und so zog ich den Teller vom Topf weg.
,,Ist das nicht ein bisschen wenig?"
,,Nein, das reicht mir."
,,Nichts da, du isst mehr. Ich will nicht, dass du an Unterernährung stirbst."
,,Aber-"
,,Nein. Da gibt es keine Diskussion, du isst mehr als das."
Er zog den Teller wieder an den Topf und füllte ihn bis zum Rand. Dann schob er mir noch zwei Pfannkuchen hin.
,,So viel!? Ich schaff das nie... Ich weigere mich."
,,(d/N). Ich will dir doch nur helfen. Du kannst nicht einfach so wenig essen. Du bist doch schon so dünn..."
,, ... Ich esse, was ich kann, okay?"
,, ... hm... okay."
Während dem Essen unterhielten wir uns die ganze Zeit und ohne es zu merken, aß ich doch alles auf.
,,Na, sieh mal einer an. Da hat wohl jemand Hunger gehabt."
wies Undertaker mich schließlich darauf hin. Ungläubig blickte ich selbst in meinen Teller.
,,Was? Aber... ich... wollte doch nicht..."
,,Du warst wohl mehr mit reden beschäftigt, hm?"
,, ... Du hast mich abgelenkt! Das ist unfair!"
Ich drehte mich beleidigt um. Undertaker setzte sich hinter mich und zog mich zu sich.
,,Hat es dir zumindest geschmeckt?"
,, ... ja..."
,,Dann ist es doch nicht so schlimm, wenn du etwas mehr gegessen hast, oder?"
,, ... nein, ist es nicht."
,,Also. Dann sei bitte nicht beleidigt."
Langsam drehte ich mich zu ihm um und er küsste mich. Ich umarmte ihn und erwiderte den Kuss.
Ich kann einfach nicht wütend auf ihn sein... er will mir doch nur helfen...
Plötzlich spürte ich eine große Müdigkeit aufkommen. Er beendete den Kuss und ich lehnte mich an ihn.
,,Lass mich mal kurz aufstehen, ja?“
Mit fragendem Blick tat ich dies. Er schob mich ebenfalls vom Sofa und ich stand verwirrt auf. Er legte sich quer auf das gepolsterte Möbel zurück und streckte seine Arme nach mir aus.
,,Na komm her. Ist doch so bequemer, als zu sitzen, oder?“
Zögerlich krabbelte ich über ihn und quetschte mich neben ihn hin. Er lachte kurz und zog mich dann auf sich.
,,Du musst dich doch nicht neben mich quetschen.“
Ich errötete etwas und versteckte mein Gesicht an ihm. Die Müdigkeit übermannte mich schließlich und ich schlief in seinen Armen ein.
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Undertaker x (suicidal)reader
Fanfiction,,Du bringst nichts als Unheil über unsere Stadt!" ,,Du bist nichts wert!" ,,Geh dich doch einfach umbringen!" Solche Dinge werden mir jeden Tag gesagt. Warum? Weil ich nur schwarze Kleidung trage, viel Zeit auf dem Friedhof verbringe, eine schwieri...