Das Feuer

Kapitel 29

-Jonas's Sicht-
~Am Abend~
Ich schmierte gerade Brote für Sally und Max als Phillip die Küche betrat. „Na kleiner. Warum machst du so viele?",fragte er mich plötzlich als sein Blick auf die Brote fiel die ich seit einer Viertelstunde schmierte. „Ähm ich wollte noch zum See.",wich ich ihm aus. Er nickte nur und kramte einen Joghurt aus dem Kühlschrank. „Gibst du mir einen Löffel Jonas?",ich nickte und gab ihn einen. „Was treibt dich eigentlich wieder her?",fragte er und stellte sich neben mich während er seinen Joghurt aß. „Ach, keine Ahnung. Ich hatte Sehnsucht nach euch.",ich zwinkerte ihm zu was mir schwerfiel da ich bei seinem Anblick neuerdings kotzen könnte. Er lachte kühl. „Das ist gut. Schön dass du wieder da bist.",er strubbelte mir durch die Haare und verließ die Küche. Ich verdrehte die Augen und schmierte weiter Brote.
-Sally's Sicht-
Nach langer Zeit kam Jonas endlich wieder. In der Hand hatte er eine grüne Brotdose die er uns lächelnd reichte. „Ich hoffe es reicht. Wusste nicht wieviel ihr esst.",entschuldigte er sich. Als ich die Brote sah, blickte ich ihn ungläubig an. Er lächelte mir zu was ich sofort erwiderte. „Danke Jonas!" „Gerne.",er setzte sich zu uns auf den Boden. „Und wie gehts weiter?",fragte Max kauend. „Ich hole später kurz bevor die beiden schlafen gehen nach dem Schlüssel. Dann komme ich zu euch und wir können die da rausholen.",erklärte er zum xten mal. Ich verdrehte die Augen. Der arme hatte es doch schon oft genug erklärt...
Nachdem Jonas wieder gegangen war herrschte Stille zwischen Max und mir. „Glaubst du ihm?", fragte er mich plötzlich. Ich drehte den Kopf zur Seite und blickte ihn an. „Ja. Du etwas nicht?", sagte ich. Was sollte die Nummer denn jetzt? Er sah weg. „Max?",ich drehte seinen Kopf vorsichtig wieder zu mir. „Hmm?",grummelte er, blickte mich aber nicht an. „Was ist los?",ich nahm meine Hand von seinem Gesicht. „Nichts.",wich er aus. Ich schnaubte. „Genau! Witzig Max." „Was willst du hören? Meine Meinung über Jonas ist unwichtig. Sobald wir Caro und ihre Mutter haben ist doch alles gut.",innerlich stimmte ich ihm zu. Äußerlich sah ich ihn aber immernoch kritisch an.
-Jonas's Sicht-
- 1 1/2 Stunden später~
Phillip und David lagen schon im Bett. Perfekt für mich! Langsam Schlich ich mich durch die dunklen Gänge bis ich vor David's Zimmer stehen blieb. Ich klopfte und sofort ertönte David's dunkle Stimme. „Herein!",ich trat ein. Ein schiefes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er mich erblickte. „Jonas mein guter! Wie kann ich dir helfen?",fragte er direkt. Ich trat einen Schritt näher an sein Bett. „Ähm ja also ich wollte den Schlüssel haben. Ich muss was aus meinem Raum holen, weil ich noch an den See wollte.",er zögerte. Ich hielt gespannt die Luft an. Wenn er jetzt ‚nein' sagen würde, wären die anderen am arsch. Er nickte und ich atmete erleichtert auf. „Kannst ihn erstmal behalten wenn du später wiederkommst und ich schlafe.",ich nickte und er gab mir den großen Schlüsselbund. „Gute Nacht schonmal.",sagte ich und verließ strahlend das Zimmer.
-Caro's Sicht-
Ich wurde durch ein undeutbares Geräusch wach. Dann merkte ich erst, was es war. Der Schlüssel wurde ins Schloss geschoben! Ängstlich drückte ich mich an die wand an die ich mich gesetzt hatte. Langsam ging die Tür auf und ein blonder Haarschopf der mir ziemlich bekannt vorkam, erschien. Ich legte verwirrt den Kopf zur Seite. Sally trat ein. Moment. Sally?! Ich stand ruckartig auf und starrte sie an. Sie hatte genau wie ich, Tränen in den Augen. Dann rannte sie auf mich zu und umarmte mich fest. „Oh mein Gott Caro! Ich... ich dachte du wärst...",schluchzte sie in mein Ohr. „Schon gut. Mir gehts soweit gut.",entgegnete ich mit rauer Stimme und presste sie noch enger an mich.
Nach einer Weile lösten wir uns. Erst dann fielen mir die Personen an der Tür auf. „Max.",wisperte ich und ging langsam auf ihn zu. Kurz bevor ich ihn erreichte ging er einen Schritt auf mich zu und schloss mich in die Arme. Er wiegte mich langsam nach rechts und links während ich mich an ihn klammerte als wäre er meine letzte Hoffnung zu leben. „Hey.",er löste sich vorsichtig von mir. „Hey.",erwiderte ich und erstarrte. „Jonas, richtig?",fragte ich ihn. Das war doch der Typ der mich fast umgefahren hat! „Ja, unser neue Klassenkamerad.",ergänzte Sally und ich drehte mich erst zur ihr, dann wieder zu Jonas. „Was...was macht ihr eigentlich hier?",fragte ich verwirrt. Max nahm meine Hand und zog mich aus dem Raum raus. „Lange Geschichte. Lass uns deine Mutter holen und dann abhauen.".ich nickte nur und folgte den anderen.
Jonas steckte leise den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte um. Ich sprang sofort rein. Meine Mutter lag auf dem Bett und schlief. Langsam näherte ich mich ihr und rüttelte leicht an ihr bis sie die Augen öffnete. „Mama? Wir sind frei. Wir werden jetzt abhauen.",sie setzte sich sprachlos auf und zog mich an sich. „Mein Schatz. Nagut, fragen kommen später. Lass uns erstmal gehen.",entschloss sie und wir gingen zu den anderen. „Sally? Was machst du hier?",flüsterte meine Mutter aufgeregt als sie Sally erblickte. „Lange Story. Später.",entgegnete Sally grinsend und wir verließen das Gebäude mit dem Schlüssel. Als wir die haupttür öffneten sprang ein Hund aufgeregt auf, als er jedoch uns sah wedelte er mit dem Schwanz. Danach trat eine Frau um die Ecke. Freundlich schloss Sally sie in die Arme. „Hey! Wir haben es geschafft!",freute sie sich. Ich sah Sally fragend an, woraufhin sie mich netterweise aufklärte. „Das ist meine Tante. Sie hat uns unterstützt mit Bambee.",sie deutete auf den Schäferhund und ich nickte.
Plötzlich wurde die eingangstür aufgerissen und mein Entführer stand vor mir, in der Hand, eine Pistole...

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Uhh spannend? Ich werde wenn ich meine nächste Story mache, längere Kapitel machen! Übrigens ist mir einer entfolgt... sehr sozial Danke, ich fühle mich unterstützt. 🙄
Ps. Meine neue Story habe ich schon gespeichert. Habe schon 3 Kapitel , mehr sag ich bis jz nicht🤷🏽‍♀️