Ein mysteriöser neue wirbelt alles durcheinander. Doch er will sich nicht öffnen, er verschweigt etwas und ich will mit allen Mitteln herausfinden was es ist.
#yoonminff
Ich bin auf dem Weg zu meinem Lieblingsplatz. Ich hab ihn damals vor zwei Jahren gefunden. Da mich niemand mochte oder mit mir abhängen wollte, war ich immer alleine unterwegs und habe sehr viel Zeit draussen verbracht. Ich ging immer in den Wald zu diesem einen Fluss. Das Geräusch des Wassers hat mich schon immer beruhigt. Es gab mir eine Ruhe und ich konnte in meinen eigenen Gedanken abtauchen und in meiner eigenen Welt sein. Eines Tages entschied ich mich dem Fluss zu folgen. Dieser endete bei einem Hügel aber das hielt mich nicht auf und so ging ich über den Hügel und wieder zu einem Waldteil. Ich lief und lief bis ich dieses Waldstück auch durchquert hatte. Aufeinmal kam ich an einem See an. Und es war wunderschön. Es hatte einen Steg und man konnte über den ganzen See blicken. Ich habe mich gleich in diesen Ort verliebt. So habe ich diesen Platz gefunden.
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Gedankenverloren gehe ich durch den Wald. Erst als ich den See erreicht habe blicke ich auf. Da entdecke ich jemanden. Er sitzt am Ende des Stegs, den Kopf lässt er hängen und seine Schultern sind nach unten gezogen. Ich kann nicht sofort erkennen wer es ist aber als ich näher gehe kann ich sehen das es Tae ist. Aber warum? Was macht er hier? Und wie hat er diesen Ort gefunden? Ich gehe immer näher aber er bemerkt mich nicht. Aufeinmal höre ich einen unterdrückten Schluchzer. Weint er? Diese Frage wird mir beantwortet als ich noch ein Schluchzen höre und sehe wie seine Schultern beben. Was soll ich tun? Soll ich einfach etwas sagen? Oder soll ich mich einfach zu ihm setzen? Vielleicht will er auch einfach alleine sein weswegen ich gehen sollte. Aber als ich seine unterdrückten Schluchzer höre zerreisst es mir das Herz. Ich halte es nicht aus ihn so zu sehen. Deswegen setzte ich mich neben ihn und berühre ihn an der Schulter. Er zuckt zusammen und schaut mir in die Augen und man kann an seinen roten Augen und nassen Wangen deutlich erkennen das er weint. Bevor er etwas entgegnen kann ziehe ich ihn in meine Arme und drücke ihn fest an mich. Ich sage nichts sondern streiche ihm beruhigend über seinen Rücken. Da lässt er seinen Tränen freien Lauf. Was bedrückt ihn? Was passiert in seinem Leben das er so weinen muss? Langsam löst er sich aus der Umarmung und starrt auf seine Hände. Doch sagen tut er nichts. Also ergreife ich das Wort. „Tae... Ich verlange nicht das du mir erzählst was dich bedrückt. Und ich weiss wir sind noch nicht lange Freunde oder haben viel miteinander geredet. Aber ich will das du weisst das ich für dich da bin. Immer und egal wann oder wo! Komm zu mir wenn du reden möchtest oder einfach nur jemanden zum zuhören brauchst." ‚Danke Kookie', ist das einzigste das er flüstert bevor er aufsteht und geht.