Hoseok
Ab welchem Zeitpunkt ist man wirklich von Herzen glücklich? Wenn man lacht? Wenn man seine Freunde sieht? Wenn man ein Stück von seinem lieblings Kuchen isst?
Ich glaube es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Jeder definiert Glück anders. Manche brauchen mehr im Leben um glücklich zu sein, andere weniger.
Doch ich bin davon überzeugt, dass 70% der Menschheit, sein Lächeln bloss aufgesetzt hat. Oft aus tiefstem Herzen gelacht doch genau so oft einfach nur so, weil es von einem erwartet wird oder man seiner Familie oder Freunden keinen Kummer bereiten will.
Glück ist oft von negativen Emotionen gefangen. Wenn man all diese beiseite schafft, dann erreicht man seinen inneren Frieden, finden man das Glück. Doch ist es oftmals schwierig diese negativen Gedanken oder Gefühle zu überwinden. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Gedanken und Emotionen und für jeden ist es unterschiedlich schwer diese im Griff zu halten. Ich gehöre aufjedenfall zu den 70% die nicht wirklich glücklich sind. Ich lache viel, bin fröhlich zu jeder Zeit, aber bloss wenn ich mit meinen Freunden bin. Jeder würde mich als den glücklichsten Menschen beschreiben, der ich aber nicht bin. Etwas fehlt mir im Leben, etwas das ich nie definieren konnte. Doch seit alle meine Freunde in einer Beziehung sind, weiss ich nun was dieses fehlende Puzzleteil ist. Liebe. Ganz einfache, aufrichtige und wahre Liebe. Meine Eltern sind die besten überhaupt, geben mir so viel Geborgenheit und Liebe, gleich wie meine Freunde. Doch es ist nicht diese Art von Liebe, die ich suche, die ich brauche. Ich fühle mich alleine, selbst in einem Raum gefüllt mit Menschen. Tief in mir schlummert die Sehnsucht nachdem, was meine Freunde haben, was meine Eltern haben. Über zwanzig Jahre Ehe, haben sich schon in der Schulzeit gekannt. Sie sind durch höhen und tiefen gegangen, hatten tausende Streitigkeiten und haben sich doch nie länger als ein paar Stunden ignorieren können, ehe sie sich wieder versöhnt hatten. Das will ich auch. Das ist dieses kleine Stück das ich brauche um wirklich glücklich zu sein.
Gedankenverloren schlendere ich durch die Innenstadt, achte kaum auf das, was vor mir ist, viel zu beschäftigt mit dem anstarren meiner laufenden Füsse oder meiner trübseligen Gedanken. Diese Einsamkeit sucht mich immer dann heim, wenn ich niemanden um mich habe, dem ich etwas vorspielen muss. So wie jetzt. Bloss die an mir vorbeiziehenden Leute, die gestresst vom Alltag oder vom Leben sind. Aufeinmal pralle ich gegen etwas hartes und lande unsanft auf meinem Hinterteil. Bevor ich mich überhaupt sammeln kann höre ich jemanden fluchen. „Verdammt nochmal, du Idiot hast du keine Augen im Kopf?!" Mein Blick hebt sich und ein junger Mann mit roten Haaren steht vor mir. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen, denn es ist gesenkt, er ist viel zu beschäftigt mit dem säubern seines Hemdes. Langsam erhebe ich mich. „E-es tut mir sehr leid, Mister." Sein Blick hebt sich und mir verschlägt es die Sprache. Er ist perfekt, kein einziger Makel. Gibt es Liebe auf den ersten Blick? Wenn ja, dann ist das hier gerade der Fall. Noch nie habe ich einen solch schönen Mann gesehen. Er muss älter sein als ich, mindestens ein paar Jahre, vielleicht vier. Seine roten Haare sitzen perfekt, sein Körper steckt in einem Hemd und Anzughosen und teuer aussehenden Schuhen. Das Hemd hat er zurück gekrempelt und zum Vorschein kommen tätowierte Arme. „W-wie kann ich das wieder gut machen? Es tut m-mir schrecklich leid." Beschämt ihn so angestarrt zu haben, senke ich meinen Blick. Einige Sekunden herrscht Stille ehe ich seine tiefe Stimme einmal mehr höre. „Geh mit mir aus." Mein Blick schnellt hoch und ich blicke direkt in seine Augen. Seine Lippen verziehen sich zu einem anzüglichen Lächeln und ich habe das Gefühl sein Blick bohrt sich durch mich durch. Das meint er doch nicht wirklich ernst? „Ä-ähm.." Verdammt, seit wann bin ich so schüchtern!? „Du schuldest mir einen neuen Kaffe." Sofort sehe ich zu seiner Hand in der er ein Becher hält und dann auf sein Hemd, dass voller Kaffee ist. Ich kann spüren wie sich meine Wangen rot färben und ich schaue augenblicklich weg, nur nicht zu ihm. „Okay, einverstanden." Ehe die Worte meine Lippen verliessen, hat er mich schon am Handgelenk gepackt und mich richtung Coffeeshop gezogen. Das kann ja was werden.—————————————————————
Well, i think no one saw that coming😏
Aber ich mag die Vorstellung irgendwie; Ravi and J-Hope.
Und Red-haired and tattoed Ravi is 😍😍😍
Pls look at him😩
xoxo 😘
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Liebe mich für immer❣️
FanficEin mysteriöser neue wirbelt alles durcheinander. Doch er will sich nicht öffnen, er verschweigt etwas und ich will mit allen Mitteln herausfinden was es ist. #yoonminff