°•. Ich atme dich ein und nie wieder aus. Schließ dich in mein Herz,lass dich nicht mehr raus. Ich trage dich bei mir in meiner Brust. Würd alle Wege verändern hät ich sie vorher gewusst.•°
[Philipp Poisel]* Andreas *
Ihre Worte hallten in meinem Kopf und es dauerte einen Moment ehe sie bei mir ankamen. Ehe ich etwas erwidern konnte, sprach sie weiter.
"Ich weiß, es ist so unglaublich viel passiert und eigentlich sollte es vorbei sein, aber es geht nicht. Ich habe den Verstand verloren, Andreas. Wieso ist es so schwer damit abzuschließen? Ich habe wirklich alles versucht, aber..."
Ihre Stimme brach und eine Träne kullerte ihre Wange hinunter."Ich bin nicht mehr ich selbst...ich...brauche dich." Sagte sie fast tonlos und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Aus diesem Grund ergriff ich ihre Hände und lächelte sie an.
"Vielleicht muss man sich erst verlieren um sich wieder zu finden." Flüsterte ich während wir uns näher kamen. Ich konnte ihren Atem an meiner Haut spüren und ich wünschte mir die Zeit würde still stehen. Sie sah sich um als hätte sie Angst, dass uns jemand sehen konnte. Vermutlich drehte sie sich noch immer bei jedem Knistern und Knacken um und ich konnte es mehr als verstehen.
Ich zog sie in eine Umarmung und strich ihr vorsichtig über den Rücken. Sie atmete unruhig und ich hatte Angst, dass sie eine Panikattacke bekommen würde.
"Da ist niemand. Wenn du willst können wir in meine Wohnung fahren." Bot ich ihr an und sie nickte in meinen Armen. Mit einem Arm um ihrer Taille liefen wir zurück zu meinem Auto. Meinen Eltern schrieb ich schnell eine SMS, da ich Elisa nicht alleine im Auto lassen wollte."Fuck." Fluchte sie und begann sich zu beruhigen. Zeit mit ihr zu verbringen, war wie eine Achterbahnfahrt;einmal verlief alles ohne Probleme, dann war alles gut, doch im nächsten Moment kam der nächste Berg den man erklimmen musste.
Ich fuhr los und sah so oft es ging hinüber zu ihr. Die Tränen liefen über ihre Haut und tropften auf die Jacke, die ich ihr geliehen hatte.
Eine Viertelstunde später standen wir auf dem Parkplatz meiner Wohnung, doch Elisa saß immernoch genauso im Sitz wie vorher. Würde sie nicht atmen könnte man glauben sie wäre eine Puppe.
Sie schaute in die Ferne und als ich sie am Arm berührte zuckte sie zusammen.Das letzte Mal, dass ich sie so gesehen hatte war als sie verfolgt wurde. Sie hatte so unglaublich darunter gelitten und erst jetzt sah ich, dass es sie ein Stück zerstört hatte.
Sie war von Ängsten geprägt und dieser Verfolger hatte sein Ziel erreicht. Er hatte sie nicht nur verfolgt sondern angegriffen und beleidigt.
Ich lehnte mich zurück und erinnerte mich an diese Zeit.'Andi dein Handy klingelt andauernd.' Maulte Markus als wir gerade trainierten. Mein Handy lag unten in meiner Tasche neben Werner, der mich nsch dem ich gesprungen war zu sich winkte um mein Handy stumn zu schalten.
Als ich darauf schaute waren da ungefähr 20 unbeantwortete Anrufe von Elisa. Normalerweise rief sie nicht an, während ich trainierte, weshalb ich sie zurück rief. Sofort nahm sie ab und ihre Stimme hatte einen Klang, den ich nienals vergessen würde. Gebrochen, verängstigt und erschrocken.
"A...An...di?" Fragte sie mit zittriger Stimme und sofort wurde mir übel, denn ich wusste, dass etwas schlimmes passiert sein musste, so aufgebracht wie sie war.
"Elisa? Was ist los? Alles in Ordnung? " fragte ich sofort. Die Antwort dauerte etwas.
"Ja...N..nein..." brachte sie langsam heraus und dann hörte ich eine andere weibliche Stimme im Hörer."Herr Wellinger?" Fragte sie und ich nickte,bevor mir bewusst wurde, dass sie es nicht sehen konnte. In dem Moment war mein Kopf leer.
"Ja?" Fragte ich zurück.
"Hier ist Mandy Münzer, Polizeibeamtin."
"Andi komm schnell bitte" hörte ich eine verweinte Elisa im Hintergrund und einmal mehr wünschte ich die Polizostin würde zum Punkt kommen.
"Was?" Brachte ich erschrocken hervor. Hatte sie einen Unfall gehabt?!
"Die junge Dame hatte Sie in den Notfallkontakten. Sie sind Ihr Freund, richtig?"
"Richtig." Aber konnte sie jetzt endlich einmal zur Sache kommen? Mittlerweile stand Markus neben mir und blickte mich besorgt an.
"Können Sie vor Ort kommen?"fragte sie und sofort bejahte ich ich es.
Sie nannte mir den Standort und sofort rannte ich los.
"Poizei, Elisa, Marktplatz." Sagte ich nur und machte much völlig durcheinander auf den Weg dorthin. Denn die liebe Dame hatte mir noch immer keine Auskunft gegeben.Zwei Polizeiautos standen am Rand des Platzes und schnell parkte ich mein Auto daneben und rannte zu dem Menschenrudel. Von Weiten schon sah ich Elisa am Boden hocken. Meine Geschwindigkeit beschleunigte sich nocheinmal bis ich vor ihr stand. Der Polizist neben ihr hatte sich neben sie gehockt und ich löste ihn nun ab. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf,aber sinst schien sie unversehrt. Ich setzte mich auf den Boden und zog sie auf meinen Schoß, ehe ich meine Arme um sie legte und ihr einen Kuss auf die Haare drückte. Doch sie reagierte nicht, sie sah mich nicht einmal an.
"Elisa hat wahrscheinlich einen Schock erlitten." Informierte mich die Beamtin vom Telefonat und hockte sich zu uns.
Unruhig strich ich meiner Freundin über Arm und Rücken. Wieso denn ein Schock?
"Sie konnte noch nicht viel sagen, aber anscheinend hat ihr jemand irgendwas gegen den Kopf geschlagen. Sie sprach von einem Verfolger" meinte sie und ich nickte und erklärte ihr von den letzten Verfolgungsgeschichten.Es war einer der schlimmsten Momente meines Lebens, denn dort begann ich sie zu verlieren. Unwillkürlich schüttelte ich die Gedanken daran ab und wandte mich Elisa zu.
"Alles okay?" Fragte ich und sie nickte, aber es war nicht schwer zu erkennen, dass das gelogen war.
"Gehen wir hoch?" Fragte ich und sie nickte, dregte such auf dem Weg zur Tür noch etliche Male um. Als wir meine Wohnungstür in der dritten Etage erreichten, hielt sie inne."Ich...ich kann das so nicht mehr." Sprach sie und ich drehte mich zu ihr.
~~~~~~~~
Dam dam daaaaam.
Wird sie ihn bitten zurück zu fahren oder die Wohnung betreten?
Werden die Panik und die Tabletten sie weuter kontrollieren ?oder lässt sie sich auf Andi ein?.
DU LIEST GERADE
Still Falling for you •• {Andreas Wellinger}
FanfictionElisa und Andreas hatten geglaubt, dass die Liebe zueinander allein nicht reichte, doch was passierte, wenn sie beide falsch lagen? ••••••••••• "Ich kann das nicht mehr" schluchzte sie gegen sein Shirt und beide wussten, dass dies nun das Ende war...