°•. There you go, there you stay. Keeping low, never wanna play. Feet stuck in place, not moving. You been up and down, you been low, low low. Troubled sea so deep, troubled home, no sleep.
Pretending to not feel alone.•°* Markus *
Am Nachmittag fuhr ich direkt zu Claudia, da wir nicht wussten, wann Andreas zu Hause ankommen würde. Wir hatten uns auf einen Kaffee verabredet, denn sie wollte ihren Sohn wieder glücklich sehen.
Man sah ihr an, dass sie sich unglaubliche Sorgen um ihr Kind machte und ich wusste, dass es ihren Mädels genauso ging.
"Markus, ich weiß nicht mehr, was ich tuen soll." Seufzte sie.
"Entweder er weint oder wird wütend. Soll ich ihn auf sie ansprechen oder nicht? Wir haben alles, was in auch nur der geringsten Art und Weise mit Elisa zu tun hatte abgenommen. Herrmann und ich wussten, dass es ihn schrecklich mitnehmen würde, aber dass es so weit geht.." sie stockte und bei allem Mist den Andi tat, hatte ich Claudia noch nie so besorgt gesehen."Ich glaube nicht, dass es gut war ihn mit ihr alleine zu lassen. Er geht daran kaputt. " fuhr sie zittrig fort und ich nickte.
"So geht es beiden." Murmelte ich und sie sah auf.
"Hast du Kontakt zu ihr?" Fragte sie nin neugierig, denn sie mochte Elisa unglaublich.Ich erinnerte mich noch, wie Andreas mir erzählt hatte, dass sie endlich zusammen gekommen waren. Jeder hatte nur darauf gewartet, weshalb Claudia kaum überrascht war, aber sie hatte sie herzlichen in den Kreis der Familie geladen.
Wir alle waren überrascht von dieser Trennung, denn es war eine dieser Bilderbuchbeziehungen.Ich schüttelte den Kopf "Nein, aber Stefan Kraft hat mir einiges erzählt. " antwortete ich ehrlich und Claudia lächelte kurz als uch Krafti erwähnte.
"Claudi, Elisa nimmt Tabletten um die Beherrschung nicht zu verlieren. Sie isst nicht mehr richtig, du hast die gesehen." Erinnerte ich sie und sie warf mir einen schokierten Blick zu."Ja, ich habe sie gesehen" seufzte sie. Elisa sah tatsächlich aus wie eine lebende Leiche. Sie versuchte es zu verbergen, doch man sah uhr die Schmerzen, die sie verspürte deutlich an. Es war klar, dass das nich nicht das Ende dieser Geschichte war, denn so würden beide nicht durch halten.
"Letztens hat er hier geschlafen. Sein Aufschrei hat mich geweckt und ich bin zu ihm gegangen. Er hat gesagt, dass er unglaublich wütend ist, dass die Liebe in einer Beziehung manchmal nicht ausreicht." Sagte sie und ich nickte, da Andreas mir das einmal im Hitelzimmer anvertraut hatte.
"Wie können sich zwei Menschen so sehr lieben und trotzdem nicht zusammen sein?" Hatte er gefragt und beim besten Willen hatte ich darauf keine Antwort."Die beiden sollten sich noch eine Chance geben, sagt Herrmann zumindest. Aber wer weiß schon, ob das das Richtige ist." Seufzte sie und ich nickte "Stefan und ich glauben das auch. " sprach ich, denn ich war mir mittlerweile sicher, dass Andreas sie niemals loslassen könnte.
Claudia nickte "Vielleicht. "
In dem Moment schlug die Tür auf und Andreas stürmte hinein. Er schmiss seine Jacke, die er im Arm hatte auf die Treppe und seine Schuhe auf den Boden. Seine Hände waren gerötet und zu Fäusten geballt. Als er sie öffnete erkannte man das Blut, weshalb Claudia sofort ausprang.
"Lass es sein Mama, bitte." Murmelte er wütend und doch gefasst. Seine Mutter zuckte zusammen, dich dann verwandelte sich seine Wut in Verzweiflung, so wie es schien, denn er ließ sich zu Boden sinken.
Damit war klar, dass es alles andere als gut gelaufen war. Claudia sah mich an und ich nickte, denn im Moment würde ich ihm eher helfen können als sie. Die Mutter meines Freundes schlich leise und zögernd in die Küche, während ich Andreas die Jacke hinhielt und ihm bedeutete ein Stückchen hinaus zu gehen. Er verstand und zog sich zögerlich an, ich tat es ihm gleich.
Wir liefen ein Stück und es dauerte nicht lange, eher er begann zu reden. Das erste Mal von Anfang bis Ende offen und ehrlich. Er sprach von ihr und seine Augen glänzten dabei und ich war erleichtert, dass er endlich über das sprach, was in ihm vorging.
Er zitterte am Körper mindestens genauso so sehr, wie seine Stimme bebte, während er nach Worten suchte. Seine Hände waren noch immer blutverschmiert, weshalb er sie an einem Tuch versuchte abzureiben. Ich reichte ihm aus meinem Auto eine Wasserflasche und dann setzte er sich auf eine Bank und stützte seinen Kopf ab.
Lange Zeit war es still, doch ich wusste,dass er heut darüber reden würde und genau das tat er.
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Kurz weil es kommt gleich noch eins und ich das Gespräch gern aus Andis Sicht schreiben würde.
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Still Falling for you •• {Andreas Wellinger}
FanfictionElisa und Andreas hatten geglaubt, dass die Liebe zueinander allein nicht reichte, doch was passierte, wenn sie beide falsch lagen? ••••••••••• "Ich kann das nicht mehr" schluchzte sie gegen sein Shirt und beide wussten, dass dies nun das Ende war...