I want 2 feel you

Das ist der 2te Teil von I feel you und hir geht es um die Tochter von Aimeè und Damon....

Man sollte erst den ersten Teil lesen um wirklich alles verstehen zu können ...

Ich wünsche euch viel spass beim lesen =)

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Skyler wuchs in einem Haushalt auf, der nicht so ganz in eine Schublade passen wollte. Sogar für die Welt, in der sie groß geworden war, war alles an ihrer Familie mehr als ungewöhnlich. 

Es fing damit an, dass ihre Mutter die wohl einzig lebende Halbvampirin der Welt war. Diese wurde damals geboren während sich ihre eigene Mutter, Skylers Großmutter Aimeéline, in der Wandlung befand. Das machte ihre Mum absolut einzigartig auf dieser Welt und Skyler samt ihrem Bruder gleich mit. Die besonderen Fähigkeiten ihrer Mutter machte es den Salvatores möglich, in Mystic Falls zu bleiben, ohne dass sich die Bewohner ihre Gedanken machten. Bei jedem öffentlichen Einkauf, Event oder Spaziergang bat sie unauffällig sämtliche Einwohner immer wieder, keinen zweiten Gedanken an sie und ihre Familie zu verschwenden. Der Rat wusste bescheid, alles war super. 

Diese Gabe hatte sie auf Skyler und ihren Bruder vererbt, und sie wussten davon Gebrauch zu machen. War ziemlich klasse, die Sache mit ihrer Halbblutmutter.

Das Vampirblut, dass ihre Mutter Aimeé zu dem gemacht hatte was sie heute war, stammte von niemand anderem als Skylers Vater, dem wohl schärfsten Vampir auf diesem Planeten. Sie war zwar längst über das Alter hinaus, in dem ein Mädchen seinen Daddy heiraten wollte und sonst keinen, aber dennoch konnte sie sich nicht vorstellen, jemals einen anderen Mann so sehr zu lieben wie ihren Vater. Damon Salvatore.

Wobei sie hier ein wenig Platz für ihren Zwillingsbruder Rouven einräumen musste. Praktischerweise war dieser optisch beinahe eine Kopie ihres Vaters, und somit war die Liebe zu ihrem Bruder für sie gerechtfertigt. Nicht dass sie Rouven das jemals gestanden hätte… 

Rouven selber liebte einfach jeden, gemessen an seinem Verschleiß an Horizontal-Mambo Partnern. Männlich oder weiblich war ihm dabei völlig egal. Er konnte allem Anschein nach genau das ausleben, was Skyler fehlte. 

Dieses ganze verdammte Haus war ein Bollwerk angefüllt mit Liebe. Ihr Onkel Stefan war seit Jahren einer einzigen Frau nur ergeben, und so weit Skyler das beurteilen konnte, war auch Elena mehr als glücklich mit ihrer Partnerwahl. 

Ihre Großeltern Juan und Aimeéline Cortez, diese Beiden hatte so viel Schlimmes überstanden und liebten sich wie am ersten Tag.

Und das beste und gleichzeitig übelste Beispiel von Zuneigung waren ihre eigenen Eltern. Ein schiefes Lächeln seitens ihres Vaters, und ihre Mutter Aimeé war Wachs in seinen Händen. 

Ein verrutschter Träger am Shirt ihrer Mutter, und ihr Vater Damon ging wortwörtlich in die Knie vor seiner Frau. Und weder Stefan und Elena, noch Rouven und schon gar nicht ihre Eltern versuchten diskret zu bleiben wenn es zu ,Ich will dich keuchend und verschwitzt unter mir’ kam. 

Mehr als sie Finger an beiden Händen hatte, war sie – mehr oder weniger unfreiwillig – Zeugin der, ähhmmm, körperlichen Zuneigung ihrer Eltern geworden. Und wenn die es nicht gerade auf der Küchenzeile, im Wohnzimmer in der Bibliothek oder an sonst einem Ort, der nicht ihr Schlafzimmer war taten, dann hatte ihre Mum doch auffallend oft frisch verheilte Bissmahle an Hals, Dekolleté oder Innenseite Oberschenkel. Dann dieses Lächeln um die Lippen ihrer Eltern, und Skyler wusste alles.

Nicht, dass es sie gestört hätte, dass ihre Eltern dauerscharf auf den jeweils Anderen waren und das auch in der Öffentlichkeit zeigten wie das Bundesverdienstkreuz. Sie war groß geworden mit der Gewissheit, dass Liebe genau das war. Extreeeem körperlich, denn man wollte seinem Partner so nahe wie möglich sein. Immer.