Jaaaa ich habe diese Woche wieder ein bisschen mehr getan und geschrieben als wenn es kein morgen giebt...hir habe ich für euch 3 gaaaanze kapitel =)
viel spass beim lesen
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Vollkommen überwältigt von all den Emotionen, die durch ihre Zellen pulsierten, fegte Skyler den kleinen, runden Esstisch hinter ihr leer – nur den Dolch legte sie vorsichtig auf den Boden – , setzte sich auf dessen Kante und zog Klaus an seinem Hemdkragen mit sich. Langsam und voller Gefühl senkte sie ihre Lippen auf seine, ergab sich dem Rhythmus seiner Zunge und war ein weiteres Mal überwältigt, wie nahtlos ihr Körper sich an seinen fügte, sich ihm anpasste, mit seinen Bewegungen verschmolz.
Klaus war zwischen ihre Schenkel getreten, seine Hände lagen mit weit gespreizten Fingern auf ihrem Hintern. Mit der enormen Stärke seiner Arme, zog er ihren Unterleib an seinen, bis die Hitze, die ihr Geschlecht abstrahlte, drohte, seine Männlichkeit zu verbrennen.
Genau das war es, was er seine gesamte Lebenspanne über gesucht hatte. Immer schon hatte er genügend willige Frauen zur Verfügung gehabt, hatte unzählige Beziehungen geführt, immer wieder versucht, zu lieben und sich lieben zu lassen. Es war nicht einfach nur Volksmund wenn jemand sagte, dass die Richtige bisher einfach nicht dabei gewesen war. Denn jetzt, mit diesem samtweichen, biegsamen Frauenkörper an seinem eigenen, wusste er, dass es immer Skyler gewesen war, die gefehlt hatte.
Alle anderen Frauen seines Lebens, an die er gute wie auch schlechte Erinnerungen hatte, waren einfach nicht Sie gewesen. Caroline und er hatten ihre Chance gehabt, doch wie üblich hatte er es versaut. Und er wollte sich auch nicht damit herausreden, dass es ja sowieso nicht funktioniert hätte, weil Caroline eben nicht Skyler war, nein, er hatte sich einfach aufgeführt wie…ja, wie der ungehobelte Wikinger, als der er geboren wurde.
Er hatte die Männer seiner Heimat gesehen, hatte in tausend Jahren beobachtet, wie finstere, narbenübersäte Krieger, gezeichnet von der Schlacht und mit eisernen Herzen, in den Armen ihrer Frauen bebten wie kleine Jungs.
Er hatte es nicht verstanden, hatte erwartet, dass ihn das Selbe auch passieren würde, hatte gefordert, dass er genau so fühlen müsste. Natürlich hatte er das nie.
Das Bedürfnis nach Erlösung, nach Befreiung, nach dem Gefühl des rein gewaschen Werdens, war mit jeder Frau, die ihm nicht gab was er suchte, schlimmer geworden. Über eine Zeitspanne von fünfzig Jahren, hatte er jede Partnerin, die so unglücklich war ihn in ihren Körper zu lassen, noch während seines Höhepunktes ermordet, weil es sich hohl und dumpf und leer angefühlt hatte. Was ihn nur noch tiefer in den Zustand der blanken Wut auf die Liebe gerissen hatte. Diesen Kreislauf hatte er zum Glück irgendwann durchbrechen können, aber ungeschehen konnte er dadurch nichts machen.
Und genau jetzt, an der Stelle seines Lebens, in der er für seine Taten bestraft werden sollte, bekam er durch Damons Tochter mehr, als er für möglich gehalten hatte. Er verdiente in keinster Weise, dass dieses wunderbare Geschöpf in seine Augen sah und ihre Hände gleichzeitig quälend langsam sein Hemd aufknöpften. Dass sie die Seide aufmerksam und atemlos von seinen Schultern strich, ihre Lippen auf jeden Zentimeter Haut presste, den sie entblößt hatte. Doch noch weniger verdiente er, dass sein Körper unter ihren Händen, ihrem Mund bebte, wie der eines kleinen Jungen. Wie er es immer erträumt und nie verstanden hatte.
„Tu das nicht Nick!“, wisperte Skyler heiser zwischen Küssen, die sie auf seinem Oberkörper, seiner Brust, seine Schultern verteilte. Sie hatte bemerkt, dass er sich geistig ganz wo anders befand und wusste längst, was ihn quälte. Sie kannte ihn so genau, besser als er sich selbst. „Bleib bei mir, fühle einfach, fühle mich!“ Dieser zärtlichen Aufforderung kam Klaus zu ihrem unendlichen Glück nach und er hielt sie endlich so, wie Skyler es brauchte. Nahe an seinem Herzen mit vollem Bewusstsein. Seine kundigen Hände fuhren unter den Saum ihres Shirts, streiften es sinnlich über ihre Rippen, ihre Brüste nach oben über ihren Kopf. Sie hatte bewusst heute keine Unterwäsche angezogen weil sie wusste, dass Klaus sie am liebsten mit Kerzenschein und Schweiß auf der Haut hatte und sonst nichts. Nur das und die Dinge, die er auf ihr hinterließ. Längst hatte sie herausgefunden, dass ihr Hybrid am liebsten feste Berührungen mochte. Bei sanften und zaghaften Streicheleinheiten stöhnte er frustriert auf. Wer konnte es ihm verübeln, ging es ihr doch genau so.

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I want 2 feel you
FanfictionDas ist die Fortsetzung von "i feel you" Hier geht es um die Tochter von Aimeé und Damon... Sie kann keine Berührungen zu lassen ausser von einem von Ihrer Familie gehassten Mann.. aber lest einfach selbst =)