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Ich drückte den Kopf der den Aufzug zum Stehen brachte und krempelte mein T-Shirt hoch um mir meine Wunde anzusehen. Sie war gut verheilt aber nicht ausreichend um diesen Typen den Arsch ordentlich zu versohlen. Deshalb musste ich mir was anderes einfallen lassen. Ich drückte den Knopf zum weiterfahren und auf den 4 Stock. ,,Was machst du da?!" kreischte Bree panisch. ,,Vertraust du mir?" fragte ich sie.
,,Hayden du machst mir Angst."
,,BREE! Vertraust du mir?" fragte ich jetzt etwas lauter. Bree nickte hastig. Als der Aufzug sich öffnete griff ich nach Bree's Hand und lief raus.
Ich nahm den Besen der an einer Ecke stand und lief in den Raum für die Krankenschwestern. Dort suchte ich mir aus Schränken Skalpelle, Spritzen, Schlafmittel und Scheren. ,,Was hast du mit dem Zeug vor?" fragte Bree und sah mich misstrauisch an. ,,Das sind jetzt unsere Waffen." sagte ich und drückte ihr zwei Skalpelle, eine Schere und eine Spritze mit Schlafmittel drinnen.
,,Lets go würde ich mal sagen." sagte Bree und atmete tief ein und wieder aus.Wir liefen aus der Tür und rannten durch die Gänge. Eine Schwester kam uns entgegen, weshalb wir sie griffen und ihr sagten sie soll sich verstecken und nicht rauskommen bis die Polizei kommt. Wir liefen weiter und entdeckten die zwei Typen ,,Scheisse." sagte Bree panisch und holte das Skalpell raus. Sie kamen langsam auf uns zu und ich spürte wie mir Panik hochstieg. Ich nahm mein Skallpell raus und warf es wie ein Wurfmesser. Ich traf sogar einen am Arm. Stolz warf ich das nächste und traf den glatzköpfigen in den Bauch. Er fiel auf den Boden und wir liefen weg. Der andere lief uns hinterher aber diesmal mit seiner Pistole. Wir rannten schneller doch ich wusste dass er uns irgendwann überholen wird, weshalb ich in ein Zimmer reinlief. ,,Nimm das leere Bett und stell es vor die Tür. Ich nehme den Tisch." sagte Bree. Wir versperrten den Eingang und hofften dass es hielt. Zum Glück war das Zimmer leer. Wir standen beide nebeneinander vor der Tür und beteten zu Gott, dass ,das Bett und der Tisch halten. Vorsichtshaltbar holte ich mein vorletztes Skalpell raus. Ich hasste dieses Gefühl wehrlos zu sein. Ich hatte nicht umsonst angefangen seit Kind auf zu trainieren. Das Gefühl schwach zu sein ließ meinen Körper erschaudern. Die Tür fing an sich zu bewegen doch sie ging nicht auf. Erleichterung machte sie in mir breit und ich suchte nach einem Telefon. Ich fand eins und wählte '911'.
,,911, was ist ihr Notfall?" fragte die Frau an der anderen Leitung.
,,Ich und meine Freundin sind gerade im Mexikó Krankenhaus in Tijuana und wir werden von einem Mann mit einer Waffe angegriffen." erklärte ich aufgebracht.
,,Ist der Mann alleine?" fragte die Frau.
,,Nein." antwortete ich knapp. Sie musste nicht alles wissen.
,,Wo sind sie und ihre Freundin?" fragte die Frau.
,,In einem Zimmer in der vierten Etage." antwortete ich.
,,Wissen sie die genaue Zahl des Zimmers?"
,,Nein."
,,Können sie mir sagen ob jemand verletzt wurde?"
,,Ich weiss nicht, es kann sein, dass die Rezeptionistin verletzt ist." sagte ich.
,,Was ist ihr Name, Miss?" fragte die Frau. Ich konnte ihr meinen Namen nicht sagen, dass wäre viel zu gefährlich. Ich legte auf und sah nach Bree.,,Alles gut bei dir?" fragte ich sie. ,,Nein, nein, nichts ist gut! Ich bin gerade am durchdrehen! Dieser Typ wird höchstwahrscheinlich gleich die Tür aufbrechen und uns umbringen!! Ich- Ich werde sterben... " Bree fing an panisch nach Luft zu schnappen und ging hin und her im Zimmer. Ich hielt sie fest und sprach sanft auf sie ein ,,Hey, wir schaffen das. Alles wird gut, Versprochen." Sie sah mich mit gläsernen Augen an und umarmte mich. ,,Das alles hier ist meine Schuld. Ich hab dich in das alles reingezogen." Ich gab mir die Schuld für alles was während der Reise passiert ist. Alles was Bree durchmachen musste, alles was sie sehen musste ist meine Schuld. Bree löste sich von mir und sah mich streng an. ,,Das alles ist NICHT deine Schuld! Du kannst nichts dafür. Woher solltest du denn wissen, dass wir angegriffen werden. " sagte sie und lächelte leicht. Wir sahen uns eine kurze Zeit in die Augen, als dann die Tür krachte. Das Bett ist weggerollt und der Tisch weggeflogen. Bree fing an zu schreien und ich wurde auch nervös. Der Mann kam auf uns zu und ich griff nach dem Skalpell. Er lachte höhnisch und ließ die Knochen in seinen Händen knacken. Schweiß sammelte sich auf meiner Stirn und ich warf das Messer auf ihn. Ich hatte schwitzige Hände weshalb es mir ausrutschte und nur sein Arm traf. Er holte es einfach raus und kam auf mich zu. Ich rannte auf los und sprang auf ihn. Wir fielen beide zu Boden. Ich ging auf ihn drauf und boxte ihm viele male ins Gesicht. Dann drehte er uns um, sodass ich auf dem Boden lag, und würgte mich. Ich versuchte mich von seinem festen Griff zu befreien, doch ohne Erfolg. Als ich schon schwarz sah und mich vom Leben verabschiedete, bekam ich wieder Luft und fing an stark zu husten. ,,Oh Gott, alles gut bei dir?" fragte mich Bree die dem Typen eine Spritze mit Schlafmittel in die Halsschlagader rammte. ,, Ja, geht schon." ächzte ich. Bree half mir hoch und wir gingen aus Tür raus. ,,Wie lange ist er ungefähr bewusstlos?" fragte ich und sah zu Bree die monoton den Boden anstarrte. Als ich sie fragte zuckte sie zusammen und sagte dann ,,So 3-4 Stunden." Ich nickte nur und setzte mich auf einen Stuhl der im Gang stand. Als wir Polizei Sirenen hörten, liefen wir zum Fenster und sahen wie drei Vans mit einem S.W.A.T. Team, zwei Krankenwagen und ein schwarzer BMW in die Einfahrt fuhren. Bree machte das Fenster auf und schrie ,,Wir sind hier!!" zu den Beamten die gerade ihre Wagen verließen. Sie entdeckten uns sofort und rannten ins Gebäude. Bree lief auf einmal zu den Treppen und ich ihr hinterher. Viele laute Schritte gingen die Treppen hoch und kamen dann oben an. ,,Miss, wo befinden sich die Täter?" fragte einer vom S.W.A.T.-Team Bree. Ich antwortete ,,Einer ist auf dieser Etage in Zimmer 336 und einer ist weiter weg im Flur. Aber beide sind nicht ansprechbar."
,,Was heißt 'nicht ansprechbar'?" fragte ein Sanitäter. ,,Der mit eine macht gerade ein Schläfchen und der andere hat höchstwahrscheinlich den Löffel abgegeben." sagte ich schmunzelnd. Die Beamten sahen mich verwirrt an, als Bree dann eingriff und die Sache klärte. ,,Gute Arbeit. Würden sie uns bitte den genauen Weg zu dem Aufenthalt der Täter zeigen?" ,,Folgen sie mir." sagte ich und ging voran.Irgendwelche Leute haben gerade den Typ mit der Glatze mitgenommen. Der andere wurde raus geschleppt, da die Polizisten ihn bewusstlos nicht in den Wagen kriegen. Bree und ich wurden in einem Krankenwagen abgecheckt und dann gefragt ob wir jemanden haben der uns abholen kann. Bree erklärte, dass sie fahren kann, da ihr Auto hier steht und dass sie total gesund sei. Die Sanitäter ließen uns gehen und wir stiegen in den Mustang. ,,Was'n Tag..." sagte Bree und seufzte. Wir sahen eine lange Zeit zu den Beamten, als Bree dann den Motor startete und losfuhr.
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Hi
Sry dass das Kapitel so lange gebraucht hat.
Werde die nächsten Tage auch nicht posten, da ich viel Schul-Stress hab etc.Und übrigens, das Buch ist fast zuende und ich möchte mich für 1000 READS bedanken!
Als ich das Buch anfing zu schreiben waren meine einzigen Leser meine Freundinnen aus der Schule 😂😂Da ich sehe wie viele das Buch lesen hab ich die Motivation gefunden EINEN ZWEITEN TEIL ZU SCHREIBEN!!!!
YEAHHHH!!!
Danke nochmal und Tschöö mit ö
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S E D U C E AND D E S T R O Y (abgeschlossen)
Action"My lips are the gun, my smile is the trigger, my kisses are the bullets, label me a Killer" Nach dem Tod ihrer Eltern ziehen Hayden und ihre Brüder nach Los Angeles. Dort schließen sie sich gezwungenermaßen einer Gang an, den Outsidern. Die Outside...