twenty-seven

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Hey Leute,

Vor dem Kapitel noch ein kleines Vorwort... Also ihr habt wahrscheinlich schon gesehen, dass ich die Besetzung gelöscht habe. Das liegt daran, dass ich es besser finde wenn jeder sich die Personen anders vorstellen kann und nicht auf eine Besetzung festgelegt ist. Das hat auch viel damit zu tun, dass ich mir die Personen nach einer Zeit auch anders vorgestellt habe. Klar werden oder sind schon Details zum Aussehen beschrieben worden, doch eine wirklich detaillierte Besetzung habe ich nicht vor zu machen.

So und jetzt fangen wir mal an mit dem Kapitel an!

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Bree's P.o.V

Während der Fahrt dachte ich viel über mein Leben nach und wie es sich radikal verändert hatte als ich Hayden traf. Ich weiß das mag zwar etwas kitschig klingen aber es stimmt. Mit ihr hatte ich so viel Spaß wie noch nie, doch an ihrer Seite bin ich auch ständig in Gefahr. Sie lässt mich lebendig fühlen und vor ihr kann ich sein wer ich wirklich bin. Sie würde mich nicht verurteilen, dass gleiche habe ich bei ihr gemacht. Sie vertraute mir ihr Geheimnis an und ich akzeptierte es, auch wenn ich anfangs etwas geschockt und verwirrt war, blieb ich bei ihr. Ich muss wirklich verrückt sein. Sie ist ein so toller Mensch und hat mir in den letzten Tagen so viel beigebracht. Sie ist wie eine große Schwester die ich nie hatte. Mit ihr erlebte ich so viel dass, das für ein ganzes Buch reichen würde. Glaube ich zumindest. Ich bin gespannt was uns die Zukunft so bringt. Ob ich es wohl mit ihr überlebe? Wenn man mit ihr unterwegs ist wird einem wirklich nie langweilig. Ich wünschte diese Reise würde niemals enden...

,,-BREE!!!!" schrie Hayden und griff das Lenkrad. Ich erschrak und klammerte ebenfalls meine Hände feste um das Lenkrad. Wir fuhren auf der falschen Fahrbahn und ein Lastwagen kam uns gerade hupend entgegen. Schnell drehte ich das Lenkrad nach rechts und fuhr mit Vollgas auf die rechte Spur. Wir kamen gerade noch davon als Hayden und ich gleichzeitig sagten ,, äVielleicht sollten wir eine Pause machen."

5 Minuten später sahen wir ein großes Schild mit leuchtender Schrift. 'MOTEL'.

,,In 500 Meter." las Hayden laut vor.

Als wir in den Parkplatz vom Motel reinfuhren lief ein wütender Typ aus der Tür und brüllte mit einem texanischem Akzent ,,Margret ich will die Scheidung!!" Eine Frau lief ihm hinterher(ich schätze mal Margret) und schrie ,,Aber Honey, ich bin schwanger!" . Hayden zog schnell die Koffer raus und ihre Tasche. Ich nahm meinen Koffer und wir gingen zügig in das Gebäude um eine Eskalation zu vermeiden . Wir bekamen ein Zimmer mit einem Ehe-Bett und ich muss sagen das Bett ist echt weich für ein Motel.

Hayden ging ins Bad und duschte sich. Ich schaute aus dem Fenster in den Regen und fragte mich was meine Oma gerade wohl macht. Seit 5 Tagen habe ich sie im Altersheim nicht mehr besucht. Ich habe ihr vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich einen Road-Trip mache und sie lange nicht besuchen kommen kann aber sie weiß nicht einmal wie man ein Handy entsperrt, also denke ich nicht dass sie die Nachricht schon gelesen hat.

Als Hayden's Handy kligelte rannte sie mit einem Handtuch um den Körper gewickelt aus dem Bad und stürzte sich auf das Handy ,,Das ist bestimmt Alec!" rief sie und ging ran. . ,,Hayden am Apparat, wie kann ich ihnen behilflich sein?". Sie stellte auf Lautsprecher als Alec anfing zu sprechen. ,,Hayden ich glaub ich hab gerade was rausgefunden!" sagte Alec aufgebracht. ,,Was denn?" fragte sie und wippte ungeduldig mit ihrem Bein. ,,Ich will es dir lieber persönlich sagen. Wo bist du?"

,,Irgendwas mit Carl und Pool." sagte Hayden und versuchte sich wieder an den Namen zu erinnern.
,,Wir sind in Carlsbad. " teilte ich Alec mit.
,,Ok gibt mir eine Stunde." sagte er und legte auf.

,,Der kommt jetzt nicht wirklich hierhin oder?" fragte ich Hayden die nur mit den Schultern zuckte.

*Eine Stunde später*

Es wurde langsam dunkel und Regenwolken bildeten sich am Himmel. Hayden ist sich anziehen gegangen und hat sich dann vor das Fenster mit mir gesetzt. Wir redeten darüber wie verschieden und doch so gleich unsere Welten sind. Hayden ist in einem reichen Elternhaus aufgewachsen. Ich hingegen bin auf der Straße aufgewachsen. Meine Mum ist Alkoholikerin und mein Dad war so gut wie nie Zuhause und wenn er da war hatte er nur Zeit sich mit Mum zu streiten. Früher war ich deshalb oft bei meiner Granny oder bei meinen Verwandten in Arizona. Aus dem Grund verstehe ich mich mit meiner Grandma und meinem Cousin so gut.

Mittlerweile hatte es schon angefangen zu regnen und wir sahen aus dem Fenster in den dunklen Himmel.

Hayden und ich sahen wie ein großer Jeep im Parkplatz des Motels parkte. ,,Das ist Alec." sagte Hayden und stand. ,,Wohin willst du?" fragte ich sie und stand ebenfalls vom Bett auf. ,,Ich gehe runter. Alec und ich können draußen reden, bleib du ruhig hier." Ich ließ mich drauf ein und blieb im Zimmer während Hayden aus der Tür ging und nach draußen stürmte. Ich schaute noch einmal aus dem Fenster und legte mich dann schlafen.

Hayden's P.o.V.

Ich lief die Treppen runter und öffnete die Ausgangstür. Dort stand er. Nass vom Regen stand er angelehnt an seinem Wagen und grinste mich an. Mir wurde sofort warm ums Herz und ich ging auf ihn zu. Er stellte sich aufrecht hin und kam mir entgegen. Das Gefühl als wir uns näher kamen war unbeschreiblich. Es war so als wäre das unsere erste Begegnung. Ich sah ihn da, mit seinen nassen Haaren und lächelndem Gesicht und fühlte mich vollkommen. Es war so als hätte ich jahrelang auf ihn gewartet und nun ist er da. Ich wollte nicht so über ihn denken doch ich konnte nicht anders. Er hatte mir so gefehlt und wie er da so stand brannte bei mir alle Sicherungen durch und ohne darüber nachzudenken lief ich auf ihn zu und küsste ihn. Er erwiderte ihn sofort und nahm mein Gesicht in seine Hände. Der Kuss wurde immer stürmischer und als Alec mich gegen ein Auto drückte wurde er immer leidenschaftlicher. Seine Hände wanderten langsam meinen Körper runter und hielten an meiner Taille an. Der Kuss wurde immer lüsterner und ich spürte unser beide Verlangen nacheinander. Ich fuhr mit meiner Hand über seine Brust und biss sanft in Alec's Unterlippe. Unsere Zungen berührten sich und Alec drückte mich fester gegen das Auto. Er hörte auf mit dem Küssen und fing an meinen Hals zu verwöhnen. Er verteilte brennende Küsse über meinem ganzen Hals als ein leises Stöhnen meinen Mund verließ. Der Regen durchnässte uns äußerlich, doch innerlich brannten wir vor Lust. Sein Küsse wanderten höher bis zu meinem Mund als das Feuerwerk wieder anfing. Ich wusste, dass Alec sich bemühte sich zurückzuhalten und dass, das Verlangen ihn auffraß. Doch es kümmerte mich nicht, denn mein Verlangen genau so hoch wenn nicht sogar höher. Ich drückte mein Becken gegen seins und spürte wie da unten etwas wuchs. Er ging langsam nach hinten und ich folgte ihm ohne den Kuss zu beenden. Er öffnete die Hintertür seines Autos und wir stiegen ein. Ich warf Alec auf die Sitze und setze mich auf ihn drauf. Wir begannen uns wieder an zu Küssen und ich zog Alec's T-Shirt aus. Ich verteilte Küsse auf seinem Oberkörper und bewegte meine Hüften. Er zog mich wieder zu sich hoch und drehte uns um. Er zog ebenfalls mein Top aus und was danach passiert ist könnt ihr euch glaube ich vorstellen.

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Heyy,
Ich wollte eigentlich ein längeres Kapitel schreiben aber mir fiel nix mehr ein.
Sorry for that.
Aber ich kann sagen, dass ich mit diesem Kapitel wahrscheinlich hunderten einen Traum erfülle. Gern geschehen, haha.

Ciao Kakao

S E D U C E AND D E S T R O Y (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt