S E D U C E AND D E S T R O Y (abgeschlossen)

eighteen

,,Let light shine out of darkness."

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Was hatte das zu bedeuten? Will mir mein Verstand sagen dass ich kämpfen soll und mich durch die fehlenden Teile meiner Erinnerungen nicht runterziehen soll. Ich weiss es nicht und ich werde es wohl nie herausfinden können. Ich meine wie soll ich das anstellen, Mum ist tot und jemand anderes kann es mir nicht erklären. Ich muss aufhören so viel nachzudenken, mein Leben lang habe ich meine Zeit verschwendet und konnte mein Leben nicht in vollen Zügen genießen. Und jetzt fehlen mir Erinnerungen, die ich wahrscheinlich nie vollständig zurückbekommen werde. Ich muss aufhören meine Zeit zu verschwenden, ich muss anfangen zu Leben.
,,Hayden?" hörte ich Alec sagen. ,,Hayden, was ist los?" er schüttelte mich sanft und ich merkte an seiner Stimme, dass er langsam Panik bekam. ,,Hayden, verdammte Scheisse wach auf!"
Ich öffnete blitzartig meine Augen und sah mich angespannt um. Ich war am Strand. Die Sonne ist bereits untergegangen und Alec saß neben mir. ,,Was hast du gesehen?" fragte mich Alec gespannt. ,,Nichts hilfreiches.." sagte ich enttäuscht und blickte zu Alec. Wir haben uns geküsst und ich habe es mit meinem Throwback zerstört. Er lächelte mich leicht an und nahm meine Hand in seine. ,,Alles ok bei dir? " fragte er mich und streichelte mit seinem Daumen meinen Hand-Rücken. Ich nickte und erwiderte sein Lächeln. ,,Wir sollten gehen. " sagte ich und wir standen zusammen auf. Hand in Hand gingen wir zurück zu meinem Haus. Am Haus angekommen, klingelte ich und wurde direkt von Cody empfangen. ,,Na wen haben wir den da? Hast du dich beschlossen mal Nachhause zu kommen? Nächstes mal hat das Konsequenzen haben, Fräulein! " sagte er und versuchte sich wie eine Mutter anzuhören. Schmunzelnd ging ich rein und wartete auf Alec der vor der Tür stand. ,,Ich muss Los, hab morgen früh was zutun." teilte er mir mit und lächelte gezwungen. Ich runzelte meine Stirn verabschiedete mich dennoch. Ich zog meine Sandalen aus und ging in die Küche wo ich von meinen Brüder schon erwartet wurde. Sie standen nebeneinander und sahen mich skeptisch an. ,,Was ist passiert?" fragte Caleb und musterte mich kritisch. ,,Nichts." antwortete ich blitzschnell und öffnete den Kühlschrank um Gemüse herauszuholen für das Abendessen. Als ich in wieder schloss stand Cody anstelle der Kühlschrank-Tür vor mir und sah mich mich zugekniffenden Augen an. Ich zuckte zusammen und ließ einen kurzen Schrei von mir ,,Du verheimlichst uns etwas." sagte Cody und kam mir mit seinem Gesicht immer näher. Bevor das noch eskalierte, legte ich das Gemüse hin und holte Messer, Schneide-Brett und eine Pfanne heraus. Ich schnitt das Gemüse und spürte die indiskreten Blicke meiner Geschwister. Ich schnitt weiter mein Gemüse und ignorierte meine nervigen Brüder. Das fertig geschnittene Gemüse tat ich mit ein bisschen Öl und Gewürzen in die Pfanne, als ich mich wieder umdrehte und amüsiert meine Brüder anschaute, die sich mit ihrer Zeichensprache verständigten. Andauernd schauten sie zu mir und machten hektische Bewegungen. Ich setze mich zu Ihnen und schaute ihnen zu, als ich auf mein Essen wartete.

Als mein Essen fertig war, hörten Cody und Caleb mit ihrer komischen Zeichensprache auf und sahen mir beim Essen zu. ,,Wollt ihr auch was?" sagte ich mit vollem Mund und streckte Ihnen meine Gabel hin. Beide guckten sich verwirrt an als Cody aus heiterem Himmel auf den Tisch schlug und schrie ,,Jetzt reicht's! Du sagst uns jetzt auf der Stelle was passiert ist oder ich stopf dir dein scheiss Essen den Arsch hoch!!!" Ich erschrak und verschluckte mich an einem Stück Paprika. Als ich wieder zu mir kam trank ich mein Wasser und atmete tief durch. ,,Wir haben uns geküsst, Alec und ich haben uns geküsst. So seit ihr jetzt zufrieden? seid ihr befriedigt? Ist euer Bedürfnis gestillt?" rief ich und sah Caleb und Cody wütend an. Beide starrten mich mit großen Augen und offenem Mund an. ,,Wow, das habe ich jetzt nicht erwartet." sagte Caleb und räusperte sich. Ich stopfte mir das restliche Gemüse in den Mund und stand auf. ,,Wohin gehst du?" fragte mich Cody. Da mein Mund voll war, machte ich eine Handbewegung die so viel hieß wie 'ich gehe schlafen'. Ich winkte ihnen noch hinterher als ich in den Flur und dann hoch ging.
Im Zimmer angekommen, zog ich mich um und ging ins Bad. Ich schaute mich im Spiegel an und sah mir mein Gesicht genauer an.