twenty-nine

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Alec's P.o.V.:

Ich klopfte am Büro meines Dad's und ging rein. Im Stuhl gegenüber von meinem Vater, saß Caleb. Er drehte sich um und als er mich sah verdrehte er seine Augen. "Ich find's auch schön dich zu sehen" sagte ich ironisch und setzte mich in den Stuhl neben Ihn. "Also was gibt's? Wieso schickst du mich um diese Uhrzeit zu dir?" fragte ich meinen Dad. "Alexander, ich hab dir eine Truppe zugeteilt. Ihr werdet zusammen nach Kanada reisen und für mich dort eine Sache erledigen."
Ich wollte gerade etwas sagen als Caleb anfing zu lachen. "Alexander?", sagte er belustigt. Ich sah ihn drohend an und er beruhigte sich, besser gesagt er versuchte es. "Was für eine Sache meinst du?", fragte ich Dad.
"In Kanada gibt es jemanden der unsere Gang bedroht, er muss zur Strecke gebracht werden."

Ich wusste, dass ich zuerst keine genaueren Infos kriegen würde weshalb ich aufstand und zur Tür ging. Ich drehte mich noch einmal um und sagte zu Caleb gerichtet "Morgen, 10:00, bei mir." Ich ging aus dem Büro raus und folgte dem Flur in den großen Eingangsbereich. Die Lagerhalle hat viele versteckte Hinterräume und Keller. Einen der Hinterräume habe ich zu meinem persönlichen 'Büro' gemacht. Es ist nicht wirklich ein Büro, mehr ein Wohnzimmer. Es steht eine Couch, ein Flachbildfernseher, eine Minibar, ein Boxsack und ein Schreibtisch drinnen. Keiner außer mir weiss von diesem Raum. Ich mag es lieber alleine und ungestört. Ich habe außerdem ein paar Waffen hier liegen, nur für den Notfall. Hayden würde es hier gefallen....

Ich war noch nie so unbeschwert und fassungslos wie jetzt. Noch nie habe ich mich so nach dem Sex mit jemandem gefühlt. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Soll ich sie anrufen oder sie erst einmal in Ruhe lassen. Das erste mal, dass ich mir über sowas Gedanken machen muss. Normalerweise melde ich mich nie wieder oder nur um es zu wiederholen. Keine Gefühle. Keine Regeln. Keine Bindung. Es ist jetzt jedoch anders. Denn ich empfinde etwas für Sie. Ich fühle mich zu Hayden angezogen mehr als bei jeder anderen. Sie ist etwas besonderes und ich werde sie so schnell nicht mehr gehen lassen.

Ich setzte mich auf die Couch und griff zur Whiskey Flasche die auf dem Couchtisch stand. Ich nahm einen großen Schluck und machte den Fernseher an.

Eine Stunde später stand ich auf, machte den Fernseher aus und schaute auf den Display meines Handy's.  Uhr. Ich ging aus dem Raum und verließ die Lagerhalle. Draußen stieg ich in mein Auto und fuhr los. Ich weiss ich sollte nicht trinken und dann Auto fahren, aber ich bin schon so oft angetrunken Auto gefahren und es ist noch nichts passiert. Ich fuhr durch das Tor in meine Einfahrt und machte den Motor aus. Ich stieg aus dem Wagen aus und ging die Treppen hoch zu meiner Haustür. Ich öffnete die Tür und warf die Schlüssel und meine Jacke auf die Kommode. Müde ging ich die Treppen hoch und ließ mich in mein Bett fallen. Ich zog im Bett mein Oberteil und meine Hose aus und schlief ein.

*4 Stunden später*

Ich wurde von lauten Schreien geweckt und sprang sofort aus dem Bett. Aus dem Nachtisch nahm ich meine Waffe raus und lief runter. In der Küche sah ich wie Maria mein Hausmädchen umgeben von Scherben auf dem Boden saß und weinte. Ich legte meine Waffe auf die Küchentheke und setzte mich neben sie. Maria sah mich verweint an und sagte ''Meine Tochter, sie ist Schwanger.'' ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Frau und sie sah mich strahlend an. ''Seit vier Jahren versuchte sie schwanger zu werden.'' Ich lächelte sie ebenfalls an und nahm sie in den Arm. ''Das freut mich zu hören Maria.'' flüsterte ich und löste mich von ihr. ''Los geh zu deiner Tochter, ich räum das hier auf.'' Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und sagte ''Gracias Alejandro, Gracias.'' Dann lief sie aus dem Haus. Ich nahm mich an die Arbeit und kehrte die Scherben der Teller weg. Als ich fertig war, schaute ich auf die Uhr die in der Küche hing und, dass es schon 09:05 Uhr war. In einer Stunde würde Caleb kommen. Aber nur Caleb reicht nicht. Ich brauche noch mehr Leute. Ich wählte ein paar Nummern bis ich letztendlich 9 Männer gefunden hab die geeignet für den Job wären.

S E D U C E AND D E S T R O Y (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt