Neunundzwanzig ◊ ʟɪam specɪaʟ

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Wie versprochen ein neues Kapitel und diesmal ist es ein Liam Special. Hoffe es gefällt euch :)

„So was machen wir jetzt?“ fragte ich und schaute in die Runde. „Ich geh in die Geisterbahn und Harry kommt mit.“ sagte Niall und zog Harry mit sich. „Und weg sind sie.“ lachte Perrie und wir alle schauten den zwei einfach nur grinsend hinterher. „Und was machen wir?“ fragte Zayn nun Perrie und legte seine Arme um ihre Taille. „Mhm..“ sagte sie nur und ihr darauffolgende Magenknurren, war bis zu Louis und mir zu hören. Zayn lachte. „Da hat wohl jemand Hunger.“ grinste er Perrie an und sie nickte. „Na dann wissen wir ja jetzt was wir machen. Bye Jungs.“ sagte er und dann war auch er mit Perrie verschwunden. „Und da waren es nur noch Zwei.“ sagte Louis lachend und ich stimmte mit ein. „Und dabei sind wir hier her gekommen um mal wieder etwas zusammen zu machen.“ meinte ich dann. „Ja, ich glaube sie haben da etwas falsch verstanden.“ kam es wieder von Louis und ich lachte wieder. „Dann müssen wir uns wohl alleine vergnügen.“ „Scheint ganz so. Also was machen wir.“ „Wir sind in einem Freizeitpark. Was machen wir wohl?“ „Wir versuchen nicht von Fans gesehen zu werden?“ Louis lachte lauthals los. „Das auch, aber das meinte ich nicht.“ „Was dann?“ „Wir fahren natürlich Achterbahn Dummi.“ „Gott meine Beleidigungen klingen schon so wie Harrys.“ fügte er dann noch hinzu, bevor ich etwas erwidern konnte und ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Ahha.“ „Vergiss es einfach. Lass uns Achterbahn fahren gehen.“ sagte er und zog mich dann einfach mit ohne meine Antwort abzuwarten.

„Ich hab Hunger.“ meinte Louis als wir die gefühlte zehnte Achterbahn verlassen hatten. „Dann iss was.“ sagte ich und er schaute mich blöd an, was mich zum Lachen brachte. „Nicht lustig. Gar nicht lustig.“ meinte er schmollend. „Find ich schon.“ erwiderte ich nur und er schmollte noch mehr. „Das ist mies. Du lachst mich aus und ich hab immer noch Hunger.“ Ich konnte nichts dagegen machen, ich musste noch mehr lachen. „Du klingst schon genauso wie Niall, wenn er Hunger hat.“ „Ja und? Ich hab halt Hunger, lass mich doch.“ „Jetzt zickst du auch schon wie er.“ sagte ich grinsend und er schaute mich böse an. „Ich geh jetzt was essen.“ sagte er dann und stampfte förmlich davon. „Oh man Louis. Sei doch nicht gleich beleidigt.“ rief ich und rannte ihm nach. „Louis, was soll denn das jetzt? Du bist jetzt nicht wirklich beleidigt oder?“ Ich bekam keine Antwort, aber wie heißt es so schön keine Antwort ist auch eine Antwort. „Was hab ich denn jetzt falsch gemacht? Ich hab doch nur gesagt, dass du wie Niall klingst. Deshalb kannst du doch nicht beleidigt sein oder etwa doch?“ Wieder einmal bekam ich keine Antwort. „Du bist wirklich deswegen beleidigt?“ Langsam hatte ich das Gefühl er hörte mir nicht einmal zu. „Louis jetzt bleib stehen.“ sagte ich und hielt ihn am Arm fest. „WAS?“ Er schaute mich wütend an und ich glaube auch Tränen in seinen Augen zu sehen. Ich war ziemlich verwirrt und vor allen Dingen besorgt. „Louis, was zur Hölle ist los mit dir?“ „Ich mag es einfach nicht, wenn man mich mit anderen vergleicht.“ „Erstens habe ich dich überhaupt nicht mit Niall verglichen und zweitens selbst wenn ich es getan hätte, wäre es sicher nicht der Grund, weshalb du so an gespisst bist.“ Er schaute mich einfach nur an und ich sah ganz eindeutig Tränen in seinen Augen glitzern. Ich packte ihn am Arm und zog ihn hinter irgendein Gebäude, das gerade in der Nähe war. „Was ist los mit dir?“ fragte ich ihn wieder und eine Weile schaute er mich einfach nur an, bevor er anfing zu sprechen. „Ich bin am Ende. Eleanor…Eleanor hat mit mir Schluss gemacht.“ Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, ich war einfach nur schockiert. Ich hatte aber auch gar keine Chance mehr irgendetwas zu sagen, denn Louis sprach sofort weiter. „Ich frag mich immer wieder, warum sie Schluss gemacht hat. Vielleicht habe ich sie ja vernachlässigt oder sie liebt mich nicht mehr und hat jemand Neues gefunden. Ich hab keine Ahnung was es ist und das ist das Schlimmste daran.“ Er machte eine kurze Atempause. „Und noch dazu bin ich eifersüchtig auf zwei meiner besten Freunde.“ Jetzt war ich komplett verwirrt. „Es ist nicht so, dass ich mich nicht für sie freuen würde, aber sie so glücklich zu sehen, wenn es mir so beschissen geht, dass ist so gut wie unerträglich. Ich habe Angst meinen besten Freund zu verlieren. Gestern wurde es mir alles zu viel und ich habe geheult wie ein kleines Kind und er hat keinerlei Anstalten gemacht mich zu trösten, so wie er es früher immer getan hätte, weil Niall dabei war. Das heißt nicht, dass ich deswegen sauer auf Niall war, ganz im Gegenteil ich war oder besser gesagt bin sauer auf Harry. Immerhin war es Niall, der als erste zu mir gekommen ist und mich getröstet hat und das ist das Problem. Es hätte nicht Niall sein sollen, sondern Harry.“ Er schaute mich an und seine Augen waren inzwischen total rot. „Du verstehst das wahrscheinlich nicht, aber..“ „Ich verstehe das sehr wohl.“ unterbrach ich ihn bevor er weiter reden konnte und er schaute mich etwas erstaunt an. „Du hast schon Eleanor verloren und jetzt willst du nicht auch noch Harry verlieren. Ich versteh das. Mir würde es in deiner Situation nicht anders gehen. Aber du musst überhaupt keine Angst haben. Du wirst Harry niemals verlieren, niemals. Du wirst niemals irgendjemanden von uns verlieren. Weißt du warum?“ Er schüttelte den Kopf. „Weil wir eine Familie sind und eine Familie hält immer zusammen. Er schaute noch etwas skeptisch. „Du weißt, dass ich Recht habe.“ Er lächelte leicht. „Komm her.“ sagte ich und zog ihn in eine Umarmung. „Wir sind immer für dich da, egal was passiert. Wir stehen immer auf deiner Seite.“

𝕤𝕥𝕣𝕠𝕟𝕘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt