/Too much emotiones\

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nein. Nein. NEIN. Das hat er nicht gemacht! Es war unmöglich! Das kann doch einfach nicht war sein! Wie geht das? Das kann kein Zufall mehr sein.

Ich hielt den Zettel unglaubwürdig in der Hand. Darauf die Nummer. Ihre Nummer. Er hat sie mir heute in die gegeben und gesagt, ich solle mich bei Interesse melden, denn sie suchen noch ein viertes Mitglied in der Band. Nein! Überglücklich ließ ich mich auf meine Matratze fallen. Ich lächelte überglücklich. Den Zettel an meine Brsut gedrückt. Wahnsinn. Was so eine Kurzschlussreaktion von mir doch bezweckt hat. So lag ich noch eine lange Zeit da. Bis ich auf einmal Peter hörte:,,Manu, kommst du bitte kurz runter?" Sogleich kam ich seiner Bitte nach. Er saß seine hände gefaltet mit Daniela an einem Tisch. Ernst schauten mich beide an. Ich musste schlucken. Mein vorheriger Übermut war verschwunden. ,,Bitte setz dich" Ich kam den nach. ,,Manuel, seitdem du hier eingezogen bist, ist mitlerweile ein monat vergangen. Wie ich sehe, geht es dir jetzt deutlich besser als zuhause, was mich sehr freut. Aber kannst du dich noch erinnern, was ich zuhause zu dir gesagt habe? Ich kann die Miete für dich einstweilig übernehmen, allerdings nicht lange. Nun dieser Zeitpunkt ist gekommen." Ich musste schniefen. War doch klar, dass er mich loswerden möchte. ,,Nicht, dass du jetzt was Falsches denkst, aber ich schaffe es nicht mehr, das hier für uns alle zu bezahlen. Ich möchte, dass du dir einen Job suchst, mit dem du dein eigenes Geld verdienst und so die Miete bezahlen kannst." Ich stand auf. Es ist doch immer so. Sobald es mir gut geht, ereilt mich der nächste Schlag. Immer muss es mir schlehct gehen. Ausdruckslos entfernte ich mich von ihm. ,,Manu, bitte denkdarüber nach. ich will dir doch nur gutes!"

In meinem Zimmer brach ich zusammen. Warum, warum muss immer wenn ich mich gut fühle was Schreckliches passieren? Habe ich den nicht schon genug gelitten? Will mir den keiner was gönnen? Die Tränen liefen in Strömen über meine Wangen hinab. Nie, nie passiert mir was Gutes. Ich bin doch eh schon am Ende. Warum tritt jeder wieder auf mich ein? Zu viele Erinnerungen kommen in mir hoch. Dieser Druck. Es ist so schlimm. Ich war doch auf dem Weg der Besserung! Doch dies war der Tag, an dem ich die Klinge wieder ansetzte.

~nächster Tag

Wie konnte ich nur so dumm sein?! Jetzt wird mich Peter erst Recht nicht mehr alleine irgendwas machen lassen, geschweige denn ir jemals wieder vertrauen. Wütend begann ich mein Kissen zu schlagen. Ich schlug es gegen die Wand, einmal, zweimal, ach was weiß ich wie oft. Danach saß ich mich schmollen hin. Aber nein, wenn ich jetzt in Selbstmitleif versinke, wird es nur noch schlimmer. Ich seufzte. Gestern Abend hab ich mir den ganzen Tag nochmal durch den Kopf gehen lassen und war zu dem Entschluss gekommen, nichts zu machen. Aber das soll sich ändern. Ich will, nein, ich darf nicht so werden wie früher!  Entschlossen nahm ich mir mein Telefon zur Hand und wählte die Numme. Aufgeregt ging ich im Raum umher. Wird er dran gehen? ,,Hallo, Sie sind hier mit dem Studio von der Band DatAdam verbunden, was kann ich für Sie tun?" Ich musste schlucken. Scheiße, was sll ich sagen? Viel zu schnell hatte ich wieder reagiert. ,,Hallo?" ,,J..ja. Entschuldigung. Du äh Sie hatten mir gestern Ihre nummer gegeben und g...gesagt, ich solle anrufen", stotterte ich überfordert. Ich könnte mich gerade selber schlagen. ,,Achso, Sie sind also der! Gut das sie anrufen. Könnten sie heute Nachmittag gegen vier Uhr zum Studio,  Poller Hauptstraße 53 , kommen? Wir wollen sie gemeinsam anhören und entscheiden, ob wir sie aufnehmen. Würde Ihnen das passen?", hörte ich seine tiefe Stimme erklingen. ,,Ja, aber natürlich", erwiederte ich sofort. ,,Nun gut, dann bis heute, ich freue mich schon. Auf Wiedersehen", verabschiedete er sich. ,,Tschüss", flüsterte ich nur und hörte einen Piepton. Na, das konnte ja was werden.

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Werde jetzt täglich um 17:00 ein NEUES Kapitel hochladen, viel Spaß noch!
(P.S. drückt mir die Daumen bei der deutschen Meisterschaft!)

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