Vergesst bitte nicht, das Sternchen zu drücken ;)
______"Ein Bauernhof?!", frage ich und höre mich dabei geschockter an, als ich eigentlich wollte. Kein Wunder, dass er, Zayn oder Liam manchmal total nach Gülle stinken, wenn sie sich hier ihre Zeit vertreiben. Tyler lacht leise: "Nein, Louis. Das ist kein Bauernhof. Das ist eine Ranch, um genau zu sein, eine Pferde-Ranch."
"Ist das nicht das gleiche?", frage ich und schaue misstrauisch zu den riesigen Viechern auf der Wiese.
"Nein, ist es nicht. Ich betreibe sie nicht, um irgendwie Geld damit zu erwirtschaften. Ich lebe hier, weil ich die Natur, Pferde und die Freiheit liebe", erklärt er und schaut dabei verträumt auf die Koppel. Ich schlucke und verziehe das Gesicht, denn gute Erfahrungen habe ich mit Pferden nicht gemacht. Seit ich einmal als kleines Kind von so einem Gaul runtergefallen bin und es mich fast totgetrampelt hat, habe ich höllische Angst vor diesen Tieren.
"Lebst du in diesem riesigen Teil etwa alleine?", versuche ich etwas abzulenken und deute auf das große Gebäude. "Nein. Dort sind mehrere Wohnungen drin. Alleine würde ich die Ranch niemals managen können. Sie muss gepflegt werden, die Tiere müssen versorgt werden und und und. Meine Angestellten leben dort auch." Mir kommt mit einem mal ein Gedanken und leicht panisch blicke ich zu Tyler: "Jetzt sag mir bitte nicht, dass das mein Job sein wird. Pferdeäpfel von 'ner Wiese aufsammeln."
Kurz sieht er mich an, ehe er den Kopf schüttelt und seufzt. "Keine Sorge, das habe ich mir schon gedacht", murmelt er und steigt aus, ohne auf eine Antwort von mir zu warten. Wie? Er hat es sich schon gedacht? Auch wenn mir in der Nähe von Pferden mulmig wird, wage ich es ebenfalls auszusteigen und folge Tyler, welcher geradewegs auf das halbe Schloss zuläuft.
Grinsend bleibe ich allerdings hinter ihm, denn diese perfekte Sicht auf seinen Knackarsch bekomme ich leider nicht allzu häufig zu Gesicht. Und dafür nehme ich ausnahmsweise auch mal in Kauf, dass meine heiligen Sneakers dreckig werden.
Dummerweise hat er aber auch längere Beine und der Abstand wird schnell größer. "Meine Güte, renn doch nicht so", murre ich und sehe ihn bereits um die Ecke verschwinden. Augenverdrehend beschleunige ich meine Schritte, sprinte auch zum Gebäude und knalle an der Ecke klischeehafterweise mit jemandem zusammen. "Uff", stöhne ich und gerate ins Stolpern, werde jedoch schnell von kräftigen Armen festgehalten. Als ich meinen Blick hebe, erkenne ich lächelnd, dass es Liam ist. Als er jedoch sieht, wer ich bin, werden seine Augen groß: "Was machst du denn hier?"
"Tyler hat mich hergebracht?", gebe ich vorsichtig und leicht verwundert von mir. "Was?", haucht er ungläubig. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und nach ein paar Sekunden, weicht sein geschockter Gesichtsausdruck einem freundlicheren. "Warte eben hier, ja?", bittet er und streicht noch einmal über meinen Unterarm. Ich nicke und sehe ihm hinterher, wie er ins Haus verschwindet, während ich mich seufzend gegen die Hauswand lehne. "Tyler!", höre ich Liam noch brüllen und erschrocken blicke ich auf. Ich weiß, es steht mir nicht zu, zu lauschen, allerdings bin ich wirklich neugierig, was Liam mit Tyler zu besprechen hat. Mit einem Blick durch die Gegend stelle ich fest, dass niemand zu sehen ist und langsam tapse ich näher zur Tür.
"... jetzt schon hierher? Hast du deine eigene Regel vergessen?" Liam.
"Dann habe ich sie hiermit halt geändert. Ich will schnell vorankommen."
"Schon klar. Du weißt, dass ich das immer noch nicht gut finde oder?"
"Mag sein, aber ich schon."
Liam seufzt. "Wir sind Freunde, Harry. Und wir haben schon viel Scheiße miteinander gebaut, aber das unterstütze ich wirklich nicht. Wann willst du es auflösen?"
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Zatago - [Larry-AU]
FanfictionTeil I Verzweiflung. Laut dem amerikanischen Webster-Wörterbuch ist das der Zustand völliger Hoffnungslosigkeit. Und was macht man, wenn man keine Hoffnung mehr hat? Richtig - Dummheiten. Aber sagt man nicht auch, dass dumme Ideen die besten Ideen s...