16 - Perfekt.

213 21 2
                                    

“Oh du bist aber früh Zuhause“ stellte Jisung fest. “Ja, ich hab mich nicht so Wohl zwischen all den gefühlt“ antwortete ich ihm und er nickte. “Das kommt noch“ versicherte er mir und ich lächelte. “Ich gehe schlafen. Gute Nacht“ erklärte der jüngere. “Schlaf gut“ fügte er noch hinzu. “Danke du auch. Gute Nacht“ sagte ich und sah ihm zu wie er die Treppen hochlief.
Mit einem lächeln im Gesicht setzte ich mich auf die Couch. Schon verrückt Wenn ich darüber nachdachte, dass ich vor 3 wochen noch zurück wollte und heute, alles so bleiben sollte wie es war. Ich wurde aus meinen gedanken gerissen als mein Handy sich meldete.

Soraya❤: Ich bin Heute Nacht wieder bei Johnny. Morgen machen wir was! Versprochen! Schlaf gut❤

Sie hatte sich ganz schön in ihn verguckt. Irgendwie süß.
Wieder klingelte mein Handy.

Lucas❤: Mach deine scheiss Haustür auf!

Ich lächelte. Leise ging ich aus dem Wohnzimmer in den Flur, schaltete das licht ein und sah Lucas durch die glasscheiben neben der Tür an. “Jetzt mach doch auf“ rief er doch ich nickte verneinend. “Tiana!“ schrie er und jetzt lachte ich. “Nicht so laut meine Eltern schlafen“ erklärte ich und er stand nur da mit verschränkten armen. “Okay“ gab ich mich geschlagen und öffnete langsam die Tür. “Du kleine -“ meinte er doch ich unterbrach ihn mit einem Kuss. “Seit wann bist du so frech huh?“ stellte er fest und ich zuckte mit den Schultern. “Und jetzt hole ich mir dass, wofür ich gekommen bin“ er zwinkerte als er das sagte. Kurz danach zog er mich an sich und küsste mich. Mit meinen beinen um seinen hüften trug er mich die Treppen hoch, in mein Zimmer.
“Wie lange habe ich darauf gewartet“ murmelte er und zog mir mein kleid aus. Kurz zog er die luft ein als er mich beobachtete. “Nur meins“ flüsterte er als er mir in eine brust kniff und mich wieder intensiv küsste. Nun zog ich seine Klamotten Bis auf seine shorts aus. Immerwieder staunte ich über das, was er hatte. Er war einfach perfekt.
Ich stöhnte leise als er mir sanfte küsse auf meinen Körper gab. “Lucas“ meinte ich streng. “Mhmh“ murmelte er verneinend und ich lies mich zurück fallen. “Jetzt bin ich dran Prinzessin“ fügte er hinzu. Ich schloss meine Augen. Er zog den rest meiner Anziehsaches aus. Er quälte mich mit dem warten.
Ich griff nach seinem steifem Glied und sah ihn an. “ist es nicht schwer für dich zu warten?“ fragte ich mit großen Augen während ich meine hand auf und ab bewegte. “Tia hör auf“ sagte er. “Warum sollte ich?“ fragte ich wieder. “Weil ich sonst in einer Minute komme“ erklärte er. “Das wäre natürlich schade“ antwortete ich ihm. “Genau“ murmelte er und ich bekam endlich das was ich von ihm wollte. Er stieß langsam ein und aus. Es war eines der schönsten gefühle die ich je hatte.
Kurze Zeit später stieß er ein letztes mal in mich bevor auch er kam. Erschöpft lag er schwer atmend neben mir. “ich Liebe dich“ flüsterte er und wieder grinste ich. “Ich liebe dich auch“ antwortete ich ihm und gab ihm einen kuss.
“Gute Nacht“ murmelte ich noch doch ich bekam keine antwort mehr. Als ich ihn ansah, sah ich in sein friedlich, schlafendes Gesicht. Dann schlief auch ich ein.

Von zwei armen die mich an einen warmen Körper zogen, wurde ich wach. Leise lies ich einen verschlafenen laut von mir. “Guten Morgen mein baby“ flüsterte er gegen meinen Kopf.  “Mhmh“ murmelte ich und er lachte. “Wir haben 11 Uhr“ erklärte er. “Ich bin trotzdem noch müde“ antwortete ich. “Bleib noch liegen, ich mache dir frühstück“ sagte Lucas und ich nickte.

“Tiana“ sanft rüttelte es mich. “Hmm?“ fragte ich. “Jetzt mach deine Augen auf“ sagte er mit seiner tiefen Stimme. Als ich sie öffnete, musste ich lächeln. “omg du bist ja süß“ stellte ich klar. “komm neben mich“ fügte ich noch hinzu und zusammen frühstückten wir im bett. Er hatte ein komplettes tablett fertig gemacht. “so darfst du mich gerne jeden tag wecken“ erklärte ich und er lachte. “alles was dich glücklich macht“ antwortete er bevor er mir einen kuss gibt. “was machen wir heute?“ fragte er doch ich nickte verneinend. “Garnichts. Heute ist mädelstag“ erklärte ich und er nickte Verständnisvoll. “Ist sie wieder bei Johnny?“ meinte er. “ja“ antwortete ich. “er macht mehr mit ihr als du“ stellte er fest. “Ich weiß, aber ich gönne es ihr“ sagte ich und er nickte. “ich sollte los um 13 Uhr ist training“ erläuterte er und ich nickte. “Falls du mich vermisst, komm einfach vorbei. Habe gegen 18 uhr frei“ fügte er hinzu und ich nickte. “Ich liebe dich“ flüsterte er als er mir noch einen langen Kuss gab. “Ich dich auch“ antwortete ich ihm und dann ging er aus meinem zimmer. Glücklich sah ich ihm hinterher.

“Mama darf ich dich was fragen?“ schüchtern sah ich sie an. “Klar“ antwortete sie. “Also wenn - nur wenn es so wäre und Soraya sich für ein leben in Korea entscheidet, könnte sie hier wohnen?“ fragte ich leise. “Das Haus ist groß genug. Ich denke es würde kein Problem sein“ antwortete sie. Strahlend sah ich sie an. “Warum? Plant sie hierher zu kommen?“ sagte meine Mutter und ich nickte. “Was spricht dagegen?“ fragte sie. “Ihre Mutter“ erklärte ich “Aber sie ist doch volljährig“ stellte sie fest und wieder nickte ich. “Wenn Soraya das wirklich will, dann werde ich mal mit Nicole reden“ ich sah sie geschockt an. “Wirklich?“ murmelte ich und sie lächelte nur. “Danke“ rief ich und umarmte sie. “Aber eins musst du mir davor erklären!“ sagte sie streng. “was ist jetzt mit Lucas? Seit ihr jetzt zusammen?“ fragte sie. “Ja“ antwortete ich und sie lächelte. “Fühlt es sich richtig an?“ fügte sie noch hinzu und ich nickte. “Schön“ sagte sie und ging ins Wohnzimmer. Still sah ich ihr hinterher. Wie konnte alles so perfekt sein? Ich hatte den besten freund der Welt. Meine Mutter würde Soras dazu bringen, dass sie hier bleiben durfte. Und ich? Mir ging es endlich wieder gut. Ich hoffte das es so blieb.

Touch - w.yk Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt