24 - Alles auf Anfang.

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Heyo! Ein paar worte bevor das Kapitel beginnt. Ich Weiß im Moment ist es ziemlich langweilig und perfekt. Aber das kommende Drama kann man schon riechen😊
Und vielen lieben dank an die ganzen reads und die Stimmen! Ihr seit unglaublich!❤

Zurück in Korea sah ich ihn einmal an. “Hier“ sagte er und gab mir einen Mundschutz. Die Kaputze meines Pullover's setzte ich auch auf. Ich hasste dieses versteck spiel. Aber auch das gehörte leider dazu. “Bist du bereit?“ fragte er und ich nickte ihm zu. Noch nie kam mir der Weg aus dem Flughafen so lang vor.
“Geschafft“ pustete ich aus als wir ins Taxi stiegen. Lucas sah mich grinsend an. “Willst du erst auspacken oder willst du direkt mitkommen zu den Jungs?“ fragte er. “Erst auspacken und duschen“ erklärte ich und er nickte. “Das war ein schöner Urlaub mit dir“ meinte er und ich sah ihn an. “Danke für alles!“ flüsterte ich bevor ich ihm einen kuss gab.
“Bis gleich“ verabschiedete ich mich bei ihm und küsste ihn einmal. “Bis später“ rief er noch ehe er die Auto Tür wieder zu schlug. Zuhause angekommen, kam Jisung auf mich zu. “ICH HAB GESAGT IHR SOLLT AUFPASSEN“ schrie er und hielt mir sein Handy vor's Gesicht.

Instagram
*Bild*
“NCT'S Lucas spotted with a girl at Incheon International Airport. Guess they had a beautiful Trip.“

Geschockt sah ich meinen Bruder an. “Fuck“ flüsterte ich und nahm ihm das Handy aus der Hand. Ich sah mir das Bild an und dann auf ein Paar Kommentare. Ich musste schlucken. Die meisten waren Negativ. Natürlich. Es gab zum Beispiel das “Wer ist sie und was will sie von Lucas?“
Dann gab es noch das “Sie sieht aus wie mein Zeh“ aber auch eins was mich besonders verletzte “Eine weitere Schlampe die an sein Geld möchte“ Ich merkte, das sich alles in meinem Körper zusammen zog. “Soll ich mitkommen?“ fragte Jisung der genau wusste das ich vor hatte. “Ich krieg das schon alleine hin“ antwortete ich, knallte hinter mir die Haustür und lief zur WG meines Freundes.

Ten P.O.V

“Bin da“ schrie er durch das ganze Haus. “Wissen wir“ antwortete Taeyong in einem strengem Ton. “Manager kommt gleich, kannst dir ja schon mal eine ausrede überlegen um da heile raus zu kommen“ fügte er hinzu und ging auf ihn zu. “Ich hab dir gesagt, dass du sie daraus halten sollst“ flüsterte er ihm noch bedrohlich zu bevor er das Wohnzimmer verließ. “Okay was ist hier los?“ fragte Lucas uns. Ich zeigte ihm so ziemlich jede Social Media seite die etwas mit uns zutun hatte. “Das wollte ich nicht!“ rief er verzweifelt und sah uns bittend an. Ein leises räuspern zog die Aufmerksamkeit auf sich. “Na, einen schönen Urlaub gehabt?“ fragte unser Manager ihn streng. “Ist mir auch eigentlich egal“ stellte er klar noch bevor Lucas antworten konnte. “Ich habe den Urlaub für dich klar gemacht. Nicht für dich und eine Begleitung“ er kam ihm gefährlich nah. “Du wirst den Kontakt zu ihr abbrechen und in einem Interview sagen, dass es eine auslandsschülerin war. Haben wir uns verstanden?“ fragte er Lucas der nur nickte und auf den Boden sah. Ein klopfen an der Tür machte uns aufmerksam.

Tiana P.O.V

Ich klopfte wie verrückt an die Tür der Jungs. Als Mark sie öffnete, hielt er mich fest. “Tiana, geh da nicht rein. Vertrau mir“ murmelte er. Doch ich hörte nicht.
“LUCAS! WIR WURDEN GESEHEN UND JETZT-“ schrie ich doch zwei dunkele augen sahen mich an. “Tiana Tiana.. tut mir leid dir das jetzt sagen zu müssen, aber von nun an hälst du dich von den Jungs fern. Du hast für genug Probleme gesorgt“ Der Manager schnitt mir mein Wort. “Lucas, Ich“ doch auch Lucas unterbrach mich. “Komm mir nie wieder ins Sichtfeld“ flüsterte er. “Raus“ sagte er noch bevor er mich streng ansah. Mit offenem Mund sah ich ihn an. “Aber Lucas-“ “Nichts aber. Hast du mich nicht verstanden Tiana? ich sagte, dass ich dich nie wieder sehen will und möchte, dass du jetzt gehst“ tränen fielen von meinem Gesicht. “RAUS!“ schrie Lucas. Ich sah ihn an und wischte meine Tränen weg. “Zur Hölle mit dir Wong Yukhei“ antwortete ich ihm, kehrte allen den Rücken zu und zog die Tür hinter mir zu.
An der frischen luft, spürte ich Regentropfen auf meinen Körper Fallen. Mein Gesicht passte sich dem an. Zwischen all dem Regen, konnte man schon nicht mehr unterscheiden ob es Tränen waren oder der Regen mein Gesicht überströmt hatte. Der Weg nach Hause war Kalt, lang und einsam. Noch nie hatte ich so ein stakes Verlust gefühl. Nichtmal bei dem Tot meines Vaters. Ich war zu abhängig von Lucas geworden, das wusste ich nun als es zu spät war.

Mit Roten, geschwollenen Augen schloss ich meine Haustür auf. “Tiana, das solltest du dir ansehen“ murmelte Jisung der langsam auf mich zukam. Richtung Wohnzimmer, hörte ich Lucas stimme. Meine Eltern und Soraya sahen gespannt auf den Bildschirm während Jisung bei mir stand.
“Das Mädchen war Mira. Sie ist eine Austausch schülerin aus Kanada. Sie hat 4 Jahre bei meiner Familie gelebt“  log er ohne rot zu werden. “Und warum hat sie sich dann so wie sie vermummt?“ fragte der mann der ihn interviewte. “Weil ich sie von meinen Eltern aus begleiten sollte. Man weiß nie was in Flughäfen passiert. Ich wollte mit der maske all das verhindern“ antwortete er. “Also lief da nichts?“ fragte der Mann. “Es lief nichts und es wird auch nie was laufen“ meinte Lucas. Mir wurde schlecht. Ohne ein wort drehte ich mich von meiner familie weg. “Tia“ flüsterte Jisung der mich am arm fasste. “Lass mich bitte alleine okay Jisung?“ murmelte ich und er lies daraufhin meinen Arm los. Völlig fertig stieg ich die treppen zu meinem Zimmer hoch, schloss die Tür ab und verschanzte mich. Ich legte mich in mein Bett.
Mein Weinen wurde immer intensiver und jeder einzelne part von meinem Körper schmerzte mit jeder atmung immer mehr. Ich hatte noch nie so einen schrecklichen schmerz gespürt und um ehrlich zu sein, wusste ich nicht wie ich damit umgehen sollte.

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