37 - Willkommen zurück

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Wieder in korea, wartete ich im Flughafen auf meine abholung. Ich hatte unglaublich viel spaß in Deutschland. Es gab mir die kraft die ich hier benötige.
“Tia!“ schrie eine laute stimme und direkt sah ich in zwei grinsende Gesichter. “endlich bist du wieder da“ Soraya kam rennend auf mich zu und umarmte mich. Auch Johnny kam auf mich zu. “Wie wars?“ fragte er und sah zu, wie seine freundin mich zerquetschte. “Es war schön danke“ antwortete ich luftlos. “Schatz, lass sie los wir gehen jetzt zum Auto“ meinte johnny kichernd und Soraya lies los.

“Zuhause wartet eine Überraschung für dich“ murmelte Sie als wir losfuhren. “was denn?“ fragtw ich neugierig nach. “Überraschung“ stellte Johnny klar. Ich lies ein beleidiges summen aus meinem Mund. Wir hatten noch win paar stunden fahrt vor uns. Ich ließ meinen kopf an der Scheibe nieder und merkte wie die Müdigkeit mich überkam. Langsam fiel ich in die traumwelt.

Von einer knallenden autotür erschrak ich. “sind wir da?“ nuschelte ich als ich mich umsah. “Komm steig aus“ sagte meine Freundin als sie meine tür aufhielt. Johnny holte derweil mein Gepäck aus dem kofferraum. Ich nickte und stieg neben meiner freundin aus.
Die Haustür öffnete sich und das erste was auftönte war ein bellen. “Willkommen zu Hause“ begrüßte mich meine Mutter. “Habt ihr einen Hund gekauft?“ war meine erste frage. Keine sekunde später, kam ein weißer, flauschiger hund auf uns zu gelaufen. Er war wunderschön. Ich setze mich auf den Boden und streichelte ihn. “Er sieht aus wie eine Wolke“ sagte ich und alle lachten. “Sie ist dein hund“ erklärte meine Mutter. Wie ein kind sprang ich auf und umarmte sie. “Omg danke“ sagte ich und setze mich wieder zu ihr. In mir war das pure glück. “Ihr seit so bescheuert und kauft mir einfach einen hund während ich weg bin“ das lachen überkam mich als ich es realisierte. “Das hast du dir einfach verdient“ meinte mein stiefavater leise und ich lächelte. “Danke, wirklich“ ein letztes mal bedankte ich mich bei ihnen. “Ist Jisung zuhause?“ fragte ich doch meine mutter schüttelte den kopf. “Er muss trainieren“ erklärte sie und ich nickte. “Okay dann sehe ich ihn ja heute abend“ murmelte ich, doch sie schüttelte wieder ihren Kopf. “Er muss in der WG bleiben“ antwortete sie und wieder nickte ich. Traurigkeit breitete sich in mir aus. “Wie schade“ meinte ich leise. “Sollen wir deine Sachen auspacken und reden wie es bei Joel war?“ fragte Soraya und ich nickte. Meinen kleinen Wattebausch nahm ich selbstverständlich mit.  Ich legte sie auf meinem bett ab und wittmete mich dann meinem koffer. “Wie geht es Joel?“ fragte sie mich. “Gut, er macht grade seinen Meister“ erklärte ich und sie lächelte. “Also hat er es geschafft?“ antwortete sie und ich nickte. “Immerhin einer von uns“ stieß sie lachend aus und ich stieg ein. “Wenn wir ehrlich zu uns sind, wussten wir beide schon immer, dass Joel der schlauste von uns ist“ entgegnete ich ihr und sie nickte hektisch. Nach dem lachen, folgte eine stille pause. “Ich hab mich von papa verabschiedet“ sagte ich leise. “Sein Grab ist wunderschön“ fügte ich noch hinzu und setze mich an die kante meines bettes. “Es war das richtige“ antwortete meine freundin. “Ich weiß, das war ich ihm schuldig“ meinte ich und sie lächelte. “Kommst du heute mit zum training der jungs?“  fragte sie aufgeregt. Ich schüttelte meinen kopf. “selbst wenn ich wollte, ich kann nicht. Ich habe keinen gültigen pass mehr“ stellte ich fest und sie sah auf den boden. “tut mir leid“ flüsterte ich und sie lächelte schwach. “ist schon gut, aber ich muss dann jetzt los“ sagte sie und ich nickte. “alles gut, geh“ antwortete ich und sie gab mir einen kuss auf die Wange. “Schön das du wieder da bist, hab dich lieb“ schrie sie während sie aus meinem Zimmer ging. Kopfschüttelnd sah ich ihr hinterher.
Das atmen meines hundes machte mich aufmerksam. Sie sah so friedlich aus. Ich streichelte ihr einmal über den kopf bevor ich ins Badezimmer ging und ein langes Bad nahm.
Ich redete mit Joel über die Sache. Es öffnete mir meine augen. Ich ging jetzt völlig anders mit der Sache um. Ich hatte nun mehr Verständnis.
Entspannt stieg ich aus der wanne und wickelte mich und meine Haare in ein Handtuch. Ein blick auf mein Handy lies mich erfrieren.

Soraya❤: Tia du musst sofort zu SM kommen! Irgendwas stimmt mit Jisung nicht!

Soraya❤: Tiana bitte es wird immer schlimmer

5 anrufe in Abwesenheit von: Soraya❤ & Johnny

Geschockt schluckte ich.

Tiana: Ich bin sofort da!

Noch nie Zog ich mich so schnell um. I föhnte nichtmal meine Haare. Dafür blieb keine Zeit. Ich klaute die Autoschlüssel und fuhr schneller als erlaubt zum Gebäude.
Miss Choi sah mich einmal an bevor sie mir das Zeichen gab, dass ich durchgehen konnte. “Raum 8“ rief sie noch bevor ich die rolltreppen hoch rannte. Ich atmete noch einmal durch, aber mit dem was mich erwartete, rechnete ich nicht.

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