2 - Sympathisch?

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Jisung P.O.V

“Und wie ist sie?“ fragte Ten beim Training. “Irgendwie kalt“ antwortete ich enttäuscht. “Das wird Jisung. Sie ist erst 1 nen Tag da“ versuchte er mich auf zu munteren. “Ja ich hoffe“ sagte ich. “was hoffst du?“ fragte Taeyong. “Er hofft das er sich mit seiner Schwester bald gut versteht“ antwortete ihm Ten vorauf hin Taeyong nur nickte. “frag sie doch ob sie zusehen will und bestell sie hierher“ schlug Ten vor. “Oh nein, das werde ich nicht tun.“ antwortete ich ohne nach zu denken. “Komm schon“ sagte dieser nochmal.

Tiana P.O.V

“Tiana, hier ist ein Anruf für dich. Kommst du bitte runter?“ rief meine Mutter. Wer ruft jetzt an?
“Hallo?“ fragte ich am Telefon. “Tia hier ist Jisung.“ er machte eine pause. “Ja und?“ fragte ich noch mal. “Ich wollte fragen ob du mir und meinen Hyungs beim Training zusehen möchtest“ schüchtern redete er weiter. “alle wollen dich echt gerne kennen lernen“ fügte er hinzu. Ich atmete einmal aus bevor ich antwortete. Ich sollte ihm eine Chance geben. “ja okay, warum nicht“ antwortete ich schließlich. “Danke! Appa weiß wo es ist! Er fährt dich bestimmt. Ich muss jetzt auflegen. Bis später“ erklärte er. “Ich fahr dich“ sagte meine Mutter und packte ihre Sachen. Eines muss ich aber sagen. Ich sah gut aus. Ich hatte mich fertig gemacht weil ich die Gegend erkunden wollte.
Die fahrt verlief still. Zu still. “Komme ich überhaupt rein?“ fragte ich nun und sah meine Mum an die nur mit ihren schultern zuckte. “Tolle hilfe, danke“ sagte ich sauer und stieg aus. Nun stand ich vor dem riesen Gebäude. Ich konnte kein fließendes Koreanisch und wusste nicht mal ob ich rein komme. Super idee.

“hi, kann ich ihnen Helfen?“ fragte eine Dame mich am Empfang. “Wir haben eine Touristen Etage mit läden in der zweiten etage“ fügte sie hinzu. “Nein nein.“ antwortete ich. “Ich wollte zu meinem Bruder. Park Jisung“ erklärte ich doch ich bekam nur ein dummes Lachen von ihr zurück. “Das sagen tagtäglich so viele, ich bitte sie raus zu gehen oder der sicherheitsdienst macht das“ fügte sie hinzu. Was für eine schnäpfe. “Falls er nach einer Tiana fragt, können sie sagen, dass sie sie raus geschmissen haben“ gab ich frech von mir und sah die Frau ohne Respekt an. “Tia?“ rief jemand nach mir. “Sie gehört zu mir miss Choi“ sagte Jisung während er mich mit sich riss. “Oh Entschuldigung“ entgegnete die Frau mir leise während sie sich verbeugte. Ein leises “Pffff“ glitt aus meinen Lippen und brachte Jisung zum lachen. “Hast du eigentlich einen Freund?“ fragte der kleine mich aus dem nichts. “Nein“ antwortete ich stumpf.
“wir sind da“ erklärte er als wir vor einer Tür standen. Ich interessierte mich recht wenig für all das. Doch als ich zusammen mit Jisung rein ging und 34 Augenpaare auf mich gerichtet waren, musste ich einmal schlucken. “1, 2, 3 to the World! We are NCT Annyeonghaseo, NCT ibnida“ riefen sie synchron wie in einem Chor. “annyeong“ antwortete ich leise und verbeugte mich. “Das ist Tiana“ sagte nun Jisung und stellte mich nochmal vor. Ich zwang mir ein lächeln auf mein Gesicht. “Setzt dich doch auf einen der Stühle da“ sagte Taeyong und ich tat was er sagte. “Ok, das lied heißt 'Black on Black'.“ schrie Jisung in meine Richtung. Und die Musik lief.
Sie sind gut. Sehr gut und als ich sah das Jisung auch einen Part ganz vorne hatte, musste ich sogar etwas aus stolz lächeln. Doch der letzte der Rappte, fukusierte mich so mit seinen Augen, dass wir dauerhaft augenkontakt hatten. “Ach Tia“ flüsterte ich mir selbst zu und schlug diesen Gedanken wieder ganz schnell aus meinem Kopf. “Wie ich sehe habt ihr Besuch“ brüllte plötzlich eine tiefe Männerstimme auf. Ich musste schlucken. “Könnt ihr mir erklären wer das ist und was sie hier macht?“ fügte er hinzu und sah, genau wie ich in völlig überforderte 18 Jungen gesichter. “Annyeonghaseo, ich bin Tiana Dinaro, in zwei Wochen Park Tiana und Jisung's stiefschwester“ antwortete ich dem Mann während ich mich respektvoll verbeugte. “Ah wenn das so ist“ entgegnete er und kam auf mich zu. Als er mein Gesicht in die Hand nahm, traf mich der schlag. “Schade das wir nur Asiaten unter vertrag nehmen. Du bist hübsch“ sagte er während er meinen Kopf hin und her bewegte. “Ehm ja, danke?“ antwortete ich völlig überfordert und sah die anderen lächeln bevor er mein Gesicht wieder los lies. Als der Mann in die Hände klatsche, zuckte ich zusammen. “30 Minuten Pause leute! Ihr wart gut bis jetzt“ rief er nochmal bevor er den Raum verlies. Verwirrt sah ich ihm nach. “Er ist immer so. Eigentlich total nett. Aber bei dem Thema Mädchen sehr streng“ erklärte mir ein Junge mit einem breiten Grinsen. “Hi ich bin Ten. Freut mich dich kennen zu lernen“ sagte er nett und lies mich lächeln. “Hi Ten“ antwortete ich nett. Ich mochte ihn. Er war mir sympathisch. “Heute besser drauf Prinzessin?“ fragte Dieser Yuta. “Bitte?“ antwortete ich ungläubig. “Vielleicht hatten wir einfach einen schlechten start. Hi ich bin Yuta“ stellte er sich noch mal vor. “Wie ich heiße, weißt du ja mitlerweile“ antwortete ich stumpf und drehte mich wieder zu Ten was einige aufschreien lies. “Ohhh Yuta“ schrie Dieser Chenle. “Ich bin Mark und das ist Jungwoo“ sagte ein anderer und zeigte auf sich und seinen Freund. “Hallo“ antwortete ich schüchtern. “Und du warst Chenle nicht wahr?“ fragte ich den kleinen und er nickte. “Er ist mein bester freund“ erklärte mir Jisung und nahm in gleichzeitig in den arm. “Süß“ antwortete ich leise und lächelte vor mich hin. “Jaemin und Renjun, hi“ zwei grinsebacken winkten mir zu und ich tat es ihnen gleich. “Das ist unser Winwin, super lieb aber manchmal etwas schüchtern“ sagte Taeyong und stellte ihn mir vor. “Ich beiße nicht“ antwortete ich und ließ sein schönes lächeln erscheinen. Während sich alle vorstellten, fukusierte ich aber nur den mit den großen Augen.
“Zu guter letzt unser Yukhei oder aber auch Lucas. Definition von perfekt aber dafür auch ein ganz schöner casanova“  sagte Ten. “Ehy sag das nicht, das stimmt nicht“ antwortete dieser und sah beleidigt zu Ten. “jedem das seine“ antwortete ich und gab ihm ein arrogantes lächeln. “Also Tiana, erzähl etwas von dir“ sagte Ten und schon saßen wir alle in einem kreis. Ich hätte nicht zu schnell urteilen dürfen. Sie waren nett. Und zwar alle.

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