50 - Das letzte mal

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“Ist alles okay bei dir?“ fragte Jisung der sich langsam meinem bett nährte. Stumm nickte ich. “Sicher?“ hackte er nach. Ich streckte meine arme aus. “Komm her“ sagte ich und zog den jüngsten in meine arme. “Ich hab dich lieb Jisungie“ meinte ich und er lächelte. “Ich hab dich auch lieb“ antwortete er und ich drückte ihn noch fester an mich. Als mein Handy klingelte, lies ich ihn los.

Ten: kannst du bitte zu uns kommen? Ich schick dir den standort.
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“Ich muss los“ erklärte ich und sah Jisung an. “Okay pass auf dich auf“ antwortete er und ich machte mich mit meinem hund auf den weg zu den Jungs.

Meine Hand zitterte bevor ich auf die klingel drückte. Kurz darauf öffnete sich die Tür. Ten strahlte über beide Ohren. “Komm rein“ sagte er und ich folgte ihm stumm. Yangyang lächelte mir sanft zu und auch Xiaojun kam auf mich zu. “Vergiss alles was gesagt wurde“ er machte eine kurze pause. “Ich bin Xiaojun“ er streckte mir seine Hand entgegen die ich dankend annahm. Ich verstand sofort, dass er einen Neuanfang wollte. “Wir sind weg, viel spaß“ flüsterte mein bester freund mir zu während er mich umarmte. Als alle die Wohnung verließen, war es still. Skeptisch sah ich mich um. Ich erschrak als ich einen lauten knall aus der küche hörte. Ich musste schmunzeln als ich Lucas am Herd sah. Sein rumgezappel zeigte mir seine pure Verzweiflung. Langsam schleichte ich mich an ihn und erfasste ihn von hinten. “Brauchst du hilfe?“ fragte ich ihn und er drehte sich um. “Du bist zu früh“ meckerte er und setzte mich an den wunderschön gedeckten tisch. “Du bleibst genau da sitzen, ich mach das alleine“ Stellte er klar und lachend nickte ich ihm entgegen.
Als ein fettspritzer sein arm berührte, zischte er auf. Seine Muskeln malten sich an dem stoff seines Shirts entlang. Gott, wie konnte ich nur so lange auf ihn verzichten.
Fast automatisch erhob ich mich von dem stuhl und wieder stand ich hinter ihm. Meine kleinen hände fuhren seine Arme entlang bis ich seine Hände berührte. Wieder drehte er sich zu mir um. “Tiana ich muss das hier fertig kriegen“ murmelte er. Leise schüttelte ich meinen kopf während meine Augen von seinen, zu den Lippen meines gegenüber wanderten. Als hätte er meine Gedanken gelesen, presste er seine lippen auf meine. Ich stellte den herd aus und ging dann mit meinen Händen unter sein Shirt. Mit einem leichten druck malte ich seine Muskeln nach. “Tia das essen“ keuchte er doch ich zuckte mit den schultern. “Ich hab sowieso kein Hunger“ der ältere löste sich von mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. “Es tut mir alles so leid. Und gestern, dass mit Xiaojun, ich war so eifersüchtig und-“ ich unterbrach ihn. “Halt deine klappe“ verwirrt sah er mich an bevor ich mich wieder auf seine lippen stürzte. “mach einfach weiter“ flüsterte ich dann in sein Ohr. Lucas drückte mich daraufhin noch fester an ihn so das ich alles spüren konnte. Wirklich alles. “Wie lange sind wir alleine?“ fragte ich meinen gegenüber. “2 Stunden“ “schaffe ich“ murmelte ich und zog an der schleife seiner Jogginghose. Leicht knabberte ich auf seiner unterlippe und löste mich danach von ihm. “Der tisch ist schön, die kerzen sind schön, kochen wolltest du auch aber du gibst dir nicht mal mühe eine vernünftige hose an zu ziehen?“ neckend sah ich ihn an. “Okay jetzt reichst“ stellt er klar und zog mich in sein Zimmer. Er verschloss die Tür und ich verfolgte jede seiner Bewegung genauestens mit meinen Augen. Er sah mich an und lächelte. Plötzlich verflog jede art von dem was ich grade so intensiv fühlte. Meine Augen füllten sich mit tränen und ich lief auf ihn zu. Meine arme umhüllten ihn und zogen ihn so fest an mir wie ich nur konnte. Ich ließ ihn los und gab ihm noch einen schnellen kuss. “Ich liebe dich“ flüsterte ich. Überrascht sah er mich an. “Also hast du doch noch Gefühle für mich?“ fragte er und ich nickte stark. “Ein Glück“ fing er an. “Ich hatte so angst, dich verloren zu haben! Du bist das schönste, liebste heißeste einfach nur das tollste Mädchen das mir je begegnet ist. Und ungelogen, ich wäre unter gegangen ohne dich Tiana“ als er das sagte, kribbelte mein bauch wie am ersten tag. Diese Worte waren so voller Ehrlichkeit und es tat verdammt gut es aus seinem mund zu hören. Ich lächelte und umarmte ihn wieder. Wie sehr ich seine nähe genoss. Wieder spürte ich, wie stark er mich immer noch unter Kontrolle hatte und wie sehr ich ihm immer wieder verfalle. Wenn das die ganze Kraft der Liebe ist, wünsche ich mir nichts mehr als diese mein ganzes leben lang zu spüren. An seiner seite.
Er küsste meinen kopf bevor er antwortete. “Ich liebe dich auch.“

Howdy allerseits!🙏
Das war der letzte Teil der ff! Ich hoffe er hat euch gefallen! Das war's erst mal von mir. Ich bedanke mich bei jedem der mich unterstützt hat!
See ya!❤

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