Noch nicht bereit

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Camila

Sie hatte auch Gefühle für mich. Der Kuss war echt und auch von ihrer Seite. Wieso ich sie genau jetzt geküsst hatte, wusste ich nicht. Es überkam mich einfach und ich tat es ohne drüber nachzudenken.

C: Laur-

L: Camila, lass uns-

C: Bei dir weiterreden?

Sie nickte und schon nahm sie meine Hand und wir gingen zurück zu ihrem Haus. Bei ihr angekommen, begaben wir uns auf ihre Couch, naja er gesagt trug sie mich dorthin. Laurens Lippen küssten sanft meine und ihre Hände streichten über meine Taille. Ich erinnerte mich an die Zeit im Krankenhaus. Wie ich an sie dachte, wie ich an ihren Körper dachte. Das waren alles Zeichen! Ich wollte sie schon von Anfang an. Die Träume mit ihr, die Phantasien und.... die Vorstellungen mit ihr zusammen zu sein. Mit einem Cop! Es war absurd, doch jetzt war es Realität geworden und scheinbar wollte sie's ja auch. Lauren ging runter zu meinem Hals und verteilte dort Knutschflecken. Ich konnte mich nicht mehr zusammenreißen und stöhnte. Für einen Moment vergaß ich meine Mutter. Ich verdrängte alles außer Lauren. Bis es mich wie ein Schlag zurück holte und ich Widerstand aufbaute. Meine Hände stießen die Latina weg und ich setzte mich geschockt in die Ecke des Sofas.

C: Lauren ich.... was.... was... tu ich hier? Ich kann das nicht!

L: Scheiße, es tut mir Leid.... natürlich kannst du das nicht! Es war mein Fehler.....

C: Sorry.... es ist nur... wegen-

Ich kauerte mich weiter in die Ecke und umklammerte ein Kissen. Tränen liefen mir nun wieder die Wangen herunter und ich fiel augenblicklich wieder in dieses Loch der Verzweiflung. Wie konnte ich Mom nur eine Sekunde vergessen? Wie konnte ich mit jemandem rummachen, während meine Schwester todtraurig in New York festsitzt.

L: Shh....

Lauren umarmte mich und ihre verständnisvolle Art tröstete mich etwas. Wie konnte das passieren?
Die Wärme in ihrem Arm ließ mich wieder zu Ruhe kommen.

L: Es tut mir Leid..... ich hätte das nicht tun sollen, Camila!

C: Es ist wegen.... w- wegen Mom und Sofia und.... einfach allem....

L: Ich weiß! Ich weiß es, Baby!

C: Baby?

Fragte ich und blickte ihr in die Augen. Es war süß, wie sie mich nannte und eigentlich gefiel es mir gut. Doch ich konnte es ihr nicht so zeigen.

L: Ja, ich wollte dich schon immer mal so nennen und.... ich.... will, dass du weißt, dass ich dich liebe!

Lauren

Diese Worte taten so gut! Ich wollte es ihr schon viel früher sagen, dass ich etwas für sie empfand. Egal was es auch war, ich mochte Camila auf eine ganz bestimmte Art. Der Kuss war unbeschreiblich und so schön, dass es gleichzeitig gefährlich war. Ich wurde zu schnell und vergaß, was das Mädchen gerade durchmachte. So weit hätte ich nicht gehen dürfen. Noch nicht.

C: Lauren.... ich glaube... ich brauche  Zeit, okay?

L: Aber natürlich! Hey! Mach dir keinen Kopf, ja? Ich werde warten, bis du soweit bist!

Dann ließ ich Camila los und lächelte traurig. Ich war so glücklich, dass ich es ihr gezeigt hatte, wie sehr ich sie mochte. Ich hoffte, dass sie jetzt wusste, dass ich für sie da war.

C: Lauren?

L: Ja?

C: Ich... glaube ich.... liebe dich auch....

Sagte sie langsam und etwas unsicher. Eigentlich sollte ich erfreut sein und das war ich auch, aber.... Camilas Blick machte mir Sorgen. Sagte sie das jetzt nur um mich zu beruhigen?

L: Sag es mir, wenn du dir ganz sicher bist! Camila, ich werde warten! Egal wie lange du brauchst....

C: Danke.... Lo....

L: Lo?

C: Ja.... der Name passt!

Ich lächelte und stand auf. Meine Finger brührten nochmal zart ihren Oberschenkel und ich reichte ihr meine Hand....

Tut mir leid für die kurzen Kapitel momentan, aber ich habe einfach wenig Zeit. Falls ihr noch weitere Ideen und Verbesserungsvorschläge habt, schreibt sie mir ruhig!

Danke ;)









Dont care what they say (Camren)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt