Currbi in love

42. die Beerdigung

P.o.v. Curry

Gut gelaunt stand ich auf und zog mir meine Kleidung an. Ich schnappte mir ein T-Shirt aus dem Schrank und wollte es mir überziehen, als mich eine Hand daran hinderte.
Tobi lag auf dem Bett, hatte die Augen halb geöffnet und krallte sich mit seiner Hand an mir fest.
,,Ey Curry, ich will deinen Oberkörper noch sehen"
murmelte dieser leise und grinste, was mich aber nur noch mehr dazu animierte mir mein Oberteil überzuziehen.
Mit einem schmollenden Hundeblick sah er mich an, doch ich blieb kalt.
,,Nix da, heute musst du dich konzentrieren"
Sagte ich und kam etwas näher an sein Bettrand um ihn dazu zu bewegen aufzustehen. Doch als ich nun neben ihm stand zog er mich an meinem Shirt zu sich aufs Bett.
,,Man Tobi"
beschwerte ich mich, da ich nun auf ihm im Bett lag.
,,Wir müssen doch heute...."
Er ließ mich nicht Ausreden und zog mich in einen Kuss.
Ich musste leicht grinsen, auch wenn er meine Worte anscheinend nicht wirklich beachtete, doch als wir uns wieder lösten fragte er mit beruhigend, tiefer Stimme
,,Was müssen wir Heute?"
Dabei strich er mir leicht über die Wange mit einem breiten Grinsen.
Ich wusste dass ihm dieses sogleich vergehen würde und wirklich....als mein nächster Satz mit
,,Ali...."
anfing, wusste er sofort, was gemeint war und drückte mich sofort in eine Umarmung, wobei mein Gesicht ins Kissen gedrückt wurde, damit ich nicht weiter reden konnte.
,,Ghhdghvghkk"
probierte ich so gut es ging durchs Kissen zu reden.
So wurde das eh nichts, deswegen hörte ich einfach auf zu reden, somit ließ dann auch der Druck von Tobi's hand nach und ich konnte mich wieder aufrappeln.
Ich schaute ihn so böse wie ich nur konnte in die Augen.
,,Tobi! Das ist ein ernstes Thema! Es geht um Ali! Wenn du es ihr nicht sagen willst, dann sag ich es ihr eben." Wir schauten uns eine Weile in die Augen, wo ich mich schon fast wieder verlor. Er schob mich, da ich auf seinem Schoß saß etwas zur Seite, damit er aufstehen konnte um sich anzuziehen. Ich sah ihm dabei zu, während ich es mir auf dem Bett gemütlich gemacht hatte.
,,Hast du schon meine Familie angerufen?"
Ich sah ihn verwirrt an, als er, in den Spiegel schauend sein Pulli überzog.
,,Deine Familie?wieso sollte ich deine Familie anrufen?"
Er sah zu mir.
,,Na damit irgendjemand bei meiner Beerdigung auftaucht."
Er grinste und ich musste auch anfangen zu grinsen. Ich stand auf und kam zu ihm an den Spiegel. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und betrachtete uns im Spiegel. Das waren wir. Ein paar. Endlich. Lächelnd betrachtete ich uns.
,,Was ist? Willst du dich jetzt noch Stunden im Spiegel betrachten?"
Na toll. Und die Stimmung war versaut.
,,Ich freu mich bloß...."
Ich machte eine kurze Pause
,,...dass ich dich hab"
Jetzt musste Tobi auch lächeln, drehte sich zu mir und gab mir einen kleinen Kuss auf die stirn.
,,Und das wird sich auch nicht ändern, selbst wenn wir heute begraben werden."
Ich war ziemlich glücklich. Ali wird schon nicht wütend sein. Bei Tami lief auch alles gut, warum also nicht auch bei Ali.
Mit diesen positiven gedanken verließen wir das haus.

Hey Ho, ich habe vor morgen eine kleine Lesenacht zu machen( also eher gesagt lesenachmittag). Das heißt ich lade jede Stunde ein neues Kapitel hoch und Mal sehen ob die Story dann morgen endet.
Der lesenachmittag fängt 16:00 Uhr an.