1.Unerwartete Ereignisse

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Hi ich bin Hanna. ♡ Wie schön, dass du auf meine Geschichte gestoßen bist.

Es ist meine erste Fanfiction und ich hoffe sie gefällt dir.

Viel Spaß beim Lesen und lass gerne Verbesserungsvorschläge und Kommentare generell da. :)

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(Julia PoV)

,,Hi Julia wie war dein Wochenende?", fragte mich meine beste Freundin Leonie an einem stinknormalen Montagmorgen. Eigentlich war mein Stundenplan am Montag erträglich, aber es war halt Schule und ich war zudem noch ein extremer Morgenmuffel.

Morgens sollte man mich lieber nicht ansprechen und vollkommen in Ruhe lassen.

Nur leider hatte meine Schwester das noch nicht so ganz verstanden, denn sie war heute Morgen um halb sechs in mein Zimmer gestürmt um mich zu wecken. Ich hätte sie erwürgen können wortwörtlich, wenn ich wenigstens gewusst hätte, dass sie es lieb meinte, aber so war meine Schwester nicht.

Wir waren wie Katz und Maus unerträglich, wenn wir zusammen waren. Ich glaube, wenn man uns länger als eine Stunde zusammen in einen Raum sperrt würden wir uns gegenseitig die Augen auskratzen oder uns so lautstark streiten, dass man uns freiwillig wieder rauslassen würde und das nur, weil man die Lautstärke und wüsten Beleidigungen irgendwann nicht mehr ertragen kann. Viele Geschwister streiten sich, aber bei uns ist es echt nicht mehr normal. Könnte auch an den sechs Jahren Altersunterschied liegen, allerdings streitet man sich doch nicht drei Mal am Tag oder?

Egal!

Jetzt war Schule. Ich antwortete Leo auf ihre Frage knapp, da ich von dem allmorgendlichen Streit noch immer ziemlich gestresst war und wir gingen zusammen zum Unterricht. Im ersten Block Politische Bildung war die Langeweile riesig. Das legte sich nach der Hofpause, da Leo und ich uns mal wieder viel zu erzählen hatten und der darauffolgende Matheblock dabei draufging (was jetzt aber nicht so schlimm war, ich mein wir hatten gerade Wahrscheinlichkeitsrechnung Hallo?!).

In der letzten Stunde hatten wir Geschichte und obwohl wir in der letzten Reihe saßen konnten wir nur ein Schreibgespräch führen, da unser Lehrer immer durch die Reihen schlich.{Ich gehe mal davon aus jeder weiß was ein Schreibgespräch ist}

Als die letzten 20 Minuten des Blockes anbrachen und ich schon Hoffnungen hegte aus diesem langweiligen Unterricht doch noch wach rauszukommen, meldete sich der Feuermelder im ganzen Haus, woraufhin erstmal alle wieder wachgerüttelt wurden.

Mich wunderte diese Feuerübung sehr, da wir so etwas meist am Anfang des Schuljahres hatten und wir jetzt schon 2 Monate wieder in der Schule waren. Ich dachte mir nichts dabei und lief geordnet, wie es sich für eine 10.Klasse eines Gymnasiums gehört nach draußen zu unserer Sammelstelle. Nachdem alle Klassen versammelt und vollständig waren wurde uns mitgeteilt, dass es diesmal keine Übung gewesen war sondern, das in der 3. Etage wirklich ein Feuer ausgebrochen sei.

Nach dieser Nachricht brach die Hölle los, alle schrien durcheinander und umarmten sich, glücklich darüber, dass keinem etwas passiert war. Auf einmal wurde alles still als die Feuerwehr Sirenen ertönten. Gott sei Dank wurden wir alle nach Hause geschickt und das beste an der Sache war, dass die Schule erst noch repariert werden musste und wir deshalb 2 Wochen Schulfrei hatten.

Nach dieser Nachricht und bei bester Laune verabschiedete ich mich von Leo, schnappte mir mein Fahrrad und fuhr nach Hause. Ich hatte weder meinen Rucksack noch meine Jacke, aber es war Oktober und noch relativ warm ich war allerdings so umsichtig gewesen mein Handy mit raus zu nehmen, da ich es oft einfach in der Hosentasche hatte. Als ich Zuhause angekommen war. Machte ich schnell die Tür auf und wunderte mich, dass meine Eltern schon Zuhause waren, da sie sonst immer nach mir kamen. Sie umarmten mich und grinsten mich an. Gerade als ich frage wollte was mit ihnen los war trat meine Mutter zu mir und meinte, das sie für eine Woche in den Urlaub fliegen wollten, da meine Schwester auf Klassenfahrt war. Außerdem hätte die Schule angerufen und Bescheid gesagt, dass die nächsten 2 Wochen keine Schule wäre. Da hatten sie kurzerhand entschieden, dass ich mitdurfte und als ich dann noch erfuhr wo wir hinfliegen würden machte ich einen Luftsprung und jauchzte erfreut auf. (Ich weiß ziemlich emotional, aber so bin ich halt.) Für viele mochte das Urlaubsziel vielleicht komisch und nicht sehr einladend klingen, aber für mich klang es einfach perfekt.

Volterra ich komme!

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