Ihr Weg führte sie zu ihrem Einzelzimmer. Das Zimmer war sehr spärlich eingerichtet es standen nur ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch darin. Leise seufzte Lilly, lies die Tür ins Schloss fallen, zog ihre Jacke mit den Flügeln der Freiheit aus und hängte sie zurück in den Schrank. Danach legte sie ihre Messer samt Hüllen ab und legte diese fein säuberlich auf den Schreibtisch. Plötzlich klopfte es an der Tür, Lilly wirbelte herum und öffnete die Tür. Draußen stand Hanji die sofort in ihr Zimmer stürmte und mitten im Raum stehen blieb. „Hallo Lilly ich habe von Erwin erfahren was passiert ist ,das ist ja Zuckersüß." kreischte Hanji vor Freude. Peinlich berührt schloss Lilly die Tür, setzte sich auf ihr Bett und fragte: Hanji: „Warum sind sie bei mir Miss Zoe?" „Ach ja das hätte ich fast vergessen. Du sollst nochmal nach Erwin sehen ich glaube seine Wunde am Bauch hat sich entzündet. Aber ich darf sie nicht behandeln. Da dachte ich ich frage dich ob du ihn nicht behandel könntest." sagte Hanji und zwinkerte ihr zu. Lilly seufzte erhob sich wieder von ihrem Bett, ging wieder zu ihrem Schrank holte dort ihre Jacke mit den Flügel der Freiheit heraus und sagte dabei: „Na wen das so ist habe ich wohl keine andere Wahl." Im raus gehen zog sie sich ihre Jacke über vergaß dabei aber nicht ihre Messer und legte diese ebenfalls wieder an. Als Hanji dies sah machte sie große Augen und fragte: „Warum trägst du diese Messer?" „Erzähl ich dir ein andermal. Wo ist Erwin?" wich Lilly aus „In seinem Büro." kam die Antwort. Lilly nickte und machte sich auf den Weg zu seinem Büro. Als sie vor seiner Tür ankam Atmete sie noch einmal durch und klopfte dann an die Tür. Von drinnen kam ein leises „herein" woraufhin sie die Tür öffnete und herein trat. Erwin sahs an seinem Schreibtisch an ein paar Dokumenten als er aufsah und Lilly erblickte. „Lilly was führt dich so spät noch zu mir?" fragte er höflich ,das Mädchen lief auf ihn zu, „Hanji hat mir erzählt das sich eure Wunde am Bauch entzündet hat ihr euch aber nicht behandeln lassen wollt." sagte Lilly blieb vor seinem Schreibtisch stehen und verschränkte die Arme. Der Kommandant lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sagte: „Und deswegen hat dich Hanji so spät noch aus deinem Zimmer geholt." Das Mädchen nickte und holte eine kleine Tasche mit Verbandsmaterial hervor die ihr Hanji mitgegeben hatte. Seufzend stand Erwin auf und sagte: „Na wenn es den unbedingt sein muss." Mit diesen Worten zog er zuerst seine Jacke aus und knöpfte dann sein Hemd auf. Als er den letzten Knopf gelöst hatte kam tarzechlich eine entzündete Wunde zum Vorschein. Aus der kleinen Tasche holte Lilly eine Salbe, bat Erwin wieder auf seinem Stuhl platz zunehmen und strich dann etwas von der Salbe auf die Wunde. Als ihre Finger seine Haut berührten zuckte er leicht zurück doch entspannte er sich wieder und Lilly konnte die Salbe auftragen. Als sie damit fertig war verband sie die Wunde und pachte alle Utensilien zusammen. Gerade als sie den Raum verlassen wollte hielt sie Erwin zurück und sagte: „Geh nicht bleib bei mir." Lilly schaute ihm in die Augen, in seinen Augen spiegelte sich Unsicherheit und Liebe. Nach einem langen schweigen willigte Lilly ein. Da Lilly nicht in ihrer Uniform schlafen konnte, gab Erwin ihr von sich eine leichte Hose und ein Hemd. Das Mädchen musste darüber schmunzel das ihr die Sachen deutlich zu groß waren aber für eine Nacht würde es schon reichen. Erwin der sich ebenfalls umgezogen hatte legte sich nun zu Lilly ins Bett und nahm sie fest in den Arm. Sanft strich er ihr durchs Haar und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken. Das Mädchen konnte seinen Atem spüren „du riechst so gut." sagte er gedankenverloren. „was?" fragte Lilly ungläubig und sah zu ihm auf. „Ach nichts." sagte Erwin schnell. Das Mädchen rollte mit den Augen und schloss sie danach. Kurze Zeit später schlief sie ein und bemerkte dabei nicht das Erwin sie noch näher an sich zog. Am nächsten Morgen wachte Erwin als erster auf, vorsichtig versuchte er Lilly ohne sie zu wecken auf die Seite zu legen sodass er aufstehen konnte. Doch leider wachte sie auf und schaute hin verschlafen an. „Wie viel Uhr ist es?" fragte sie und rieb sich die Augen. Erwin antwortete: „es ist fünf Uhr du kannst also nochmal schlafen." „Lieber nicht sonst schlafe ich den ganzen Tag." sagte Lilly lächeln. Schnell sprang Lilly aus dem Bett und zog ihre alten Sachen vom Vortag an, sie wollte noch Duschen gehen aber wollte lieber ihn ihrer Uniform zu den Duschen gehen als ich den Kleidern die ihr Erwin gegeben hat. Wehrendessen ging Erwin in sein eigenes Bad.
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so das wars auch schon wieder mit diesem Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Sorry das das Kapitel etwas kurz war. LG: Lilly Smith
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Atack on Titan is real
FanfictionLilly (oc) und ihre Freundinnen landen aus unerklärlichen Gründen in der Welt von Atack on Titan. Zu ihrem Pech befiden sich die drei Freundinnen außerhalb der unzerstörten Mauer in Shiganshina. Dort suchen sie in einem Haus Schutz vor Titanen, doch...