Erens P.o.V
Als ich am Nächsten Morgen aufwachte bemerkte ich Lilly, die sich in meine Arme gekuschelt hatte. Sanft strich ich mit meinen Fingern durch ihre Haare und flüsterte ihr ins Ohr: „Wach auf mein Schatz. Wir müssen weiter." Auf meine Worte hin schlug sie ihre grün-grauen Augen auf und schaute mich verschlafen an. „Guten Morgen" murmelte sie verschlafen, rappelte sich auf und zog ihre Jacke mit den 'Flügeln der Freiheit' an. Auch ich stand auf, zog mir meine Jacke an und ging zusammen mit meiner Freundin nach draußen. Wir frühstückten kurz mit den anderen Soldaten, bauten dann das Lager ab und schwangen uns wieder auf unsere Pferde. Die Mission war bisher ein voller Erfolg, unser Ziel die Gegend außerhalb der Mauern weiter zu erforschen war erfüllt und wir könnten wieder zurückkehren, doch leider mussten dafür einige Soldaten sterben. Hanji hat mich dazu überredet noch einen Tag länger die Gegend zu erkunden, was ich ihr nach einer ewigen Diskussion auch erlaubte und wir nun weiter durch die Endlose Weiten des Landes ritten.
Lillys P.o.V
Wir blieben einen Tag länger außerhalb, wir verloren noch viele weitere Soldaten und noch mehr wurden verletzt. Ich hingegen war sehr unkonzentriert und trauerte noch immer Sina nach. Plötzlich tauchten von der Seite abnormale Titanen auf, die schnell näher kamen. Schnell schwang ich mich in die Luft und flog auf den Titanen zu um ihn nieder zu strecken. Ich durchtrennte den Nacken des Titanen und wollte mich zum nächsten Titanen schwingen, doch ich wurde von einem abnormalen Titanen gepackt. Die riesige Hand schlang sich um meinen Oberkörper und machte es mir unmöglich meine Schwerter zu ziehen. Der Abnormale drückte seine Hand zu und ich kann hören wie meine Rippen knacken. Vor Schmerz schrie ich auf und als der Titan sein Maul weit aufriss dachte ich schon mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Doch plötzlich wurde ich los gelassen und sah den Boden immer näher kommen. Ich reagierte instinktiv und bremste meinen Fall mit dem Gas meines 3DMGs. Kraftlos sank ich zuboden, meine Rippen taten mir weh und ich bekam kaum noch Luft. Naben mir landetet eine Person die herablassend sagte: „Konzentrier dich Balg, oder willst du sterben so wie deine Freundin?" Ich schüttelte nur traurig den Kopf und richtete mich unter Schmerzen auf.
Levis P.o.V
Genervt schüttelte ich den Kopf, pfiff mein Pferd herbei, stieg auf und ritt zusammen mit Lilly, die nun ebenfalls auf ihrem Pferd sahs, zurück zu den anderen. Lilly reihte sich wieder hinter Erwin ein, der sie etwas mitleidig betrachtet und ich führte mein Pferd zurück zu meiner Einheit. Am frühen Abend erreichten wir das große Tor in der Mauer, die Sonne ging nicht einmal unter als wir das große Tor durchquerten und von wütenden Dorfbewohnern empfangen wurden. Wie ich das hasste wenn sie sich so aufspielten als wären wir die Bösen.
Marcis P.o.V
Als wir das große Tor durchquert hatten sah ich die wütenden Bürger am Straßenrand stehen. Einige riefen: „Hört endlich auf unsere Steuergelder zu verschwenden, ihr unfähigen, seht es endlich ein das es nichts bringt." andere riefen „Legt eure Schwerter nieder und macht was sinvolles." Plötzlich wurden Christa, Armin und Jean von den umstehenden von ihren Pferden gezogen und landeten unsanft auf der Seite oder dem Rücken. Sofort sprangen Yrmi und ich von unseren Pferden und liefen zu unseren Freunden. Jean rappelte sich wütend auf und wollte auf den Mann losgehen, der ihn vom Pferd gezogen hatte. Doch ich hielt ihn zurück und sagte mit fester Stimme: „Bleib ruhig Jean, es lohnt sich nicht." Yrmi kümmerte sich um Christa und Mikasa half Armin auf die Beine. Nun kam mir Lilly zur Hilfe da ich mich alleine vor die wütenden Dorfbewohner gestellt hatte. Seite an Seite stellten wir uns der wütenden Menge, einige schrien uns an, doch wir überhörten die Beleidigungen und warteten bis die anderen wieder auf ihren Pferden sahsen. Gerade als Lilly ebenfalls aufsteigen wollte rastete ein Bürger aus und schlug ihr auf die Rippen. Lilly verzog schmerzerfüllt das Gesicht, ich reagierte sofort und schubste den Bürger zur Seite. Meine Freundin schaute mich aus tränenden Augen an, nickte mir jedoch dankend zu und stieg auf ihr Pferd. Auf dem Ritt zurück zum Hauptquartier fiel mir auf das Lilly ihre Arme um ihre Rippen gelegt hatte. Als wir endlich am Hauptquartier ankamen gab uns Erwin den Befehl unsere Pferde abzusatteln und uns danach auszuruhen.
ich melde mich nach ca. zwei Jahren auch mal wieder zurück. Ich hoffe es hat euch gefallen.
LG: Lilly Smith
DU LIEST GERADE
Atack on Titan is real
FanfictionLilly (oc) und ihre Freundinnen landen aus unerklärlichen Gründen in der Welt von Atack on Titan. Zu ihrem Pech befiden sich die drei Freundinnen außerhalb der unzerstörten Mauer in Shiganshina. Dort suchen sie in einem Haus Schutz vor Titanen, doch...