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»He and I are the same. We're alone and we hate it»
~Katherine Pierce

Sie ging daraufhin raus und knallte mit voller Wucht die Tür zu. Klaus konnte einem nur Leid tun. Auch wenn wir alle wussten, dass so etwas kommen wird. Aus seinem geschockten Blick wurde ein wütender. Er schaute Rebekah und mich wütend an... Er hat Scott umgebracht nicht wir! Auch wenn ich zugegebenermaßen Schuld bin..

,,Ihr...", fing er an und lief auf uns zu.
,,IHR HAB SIE GEGEN MICH AUFGEHETZT!",brüllte er uns an.

Wir sollen Schuld daran sein? Was hat er denn erwartet? Das Ella das auf die leichte Schulter nimmt?

,,Das schaffst du auch ganz alleine.",erwiderte ich ernst.

Ich versuchte mir meine Wut nicht anmerken zu lassen, was mir im Gegensatz zu Rebekah auch sehr gut gelang.

,,Pass auf was du sagst, Schwester.", drohte er ihr ruhig.

,,Sonst was? Hm? Willst du mich erdolchen? Willst du erneut jemanden umbringen? SONST WAS NIK?"

Seit wann hat sie so viel Mut? Doch sie sollte es wirklich nicht zu weit treiben. Selbstverständlich kann ich ihre Wut nachvollziehen, aber sie sollte sie besser unter Kontrolle haben.

,,Was ich dir anbieten würde ist, mit ihr zu sprechen. Das was du gemacht hast ist nicht rückgängig zu machen, aber sprich wenigstens mit ihr.", riet ich ihm.

Rebekah schaute mich entsetzt an, was ich mit einem Seufzen erwiderte. Sie fragte sich, wieso ich ihn ich nicht ebenfalls anbrülle. Doch ich will es nicht noch schlimmer machen als es schon ist. Anschreien bringt nichts.

Nik lief auf Rebekah zu und brach ihr ohne zu zögern das Genick. Dann schaute er mich mit einem schelmischen Grinsen an. Ich machte mich ebenfalls auf einen Genickbruch bereit. Jeder hatte sich von ihm abgewandt. Jeder andere würde darum kämpfen das Mädchen, das einem viel bedeutet zurück zu bekommen, doch Niklaus ist zu stur. Wenn ich aufwache, wäre die Stadt entweder voller Leichen oder schlimmeres.

Dann geschah es auch. Ich spürte einen kurzen Stich im Nacken und dann garnichts mehr. Ich konnte nicht einmal noch wütender werden als ich es schon war, denn ich konnte meinen Bruder verstehen.

Ella
Der Mann den ich..wirklich mag bzw mochte, brachte einfach meinen Bruder ohne Reue um. Obwohl, vorhin als er mir in die Augen schaute, konnte ich schon Schuld erkennnen. Ich wollte das nicht einsehen. Wie konnte ich denn auch? Am liebsten würde ich diesen Gedanken verbergen und so tun als wäre nichts gewesen. Doch könnte ich in seine Augen schauen ohne an meinen Scott denken zu müssen? Jedesmal wenn ich an ihn dachte, durchfuhr meinem Körper ein unangenehmes Gefühl.

Ich fing einfach an zu lachen und redete mir immer wieder ein, dass das nicht passiert ist. Das mein Bruder noch am Leben ist und ich Klaus nicht Bastard nannte.

,,Er ist nicht tot.",flüsterte ich und ging im Kreis herum.

,,Er ist nicht tot!",wiederholte ich und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Die Tür öffnete sich langsam, doch ich ignorierte dies und konzentrierte mich weiter auf den Boden. Das müsste wahrscheinlich Elijah sein, denn wenn Rebekah wütend ist, ist sie nicht unbedingt mitfühlend. Diese Person kam langsam auf mich zu und als sie direkt vor mir stand, inhalierte ich seinen Geruch. Der Geruch von Wald und Männerparüm. Ich riss meine Augen auf und schaute ihn verstört an. Das er es wagt mir nochmal unter die Augen zu treten, überraschte mich.

Old love||Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt