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«Family defines you even if it does demand sacrifice.»
~Freya Mikaelson~

Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett. Das war nur ein Traum?! Klar, als würde Klaus so etwas freiwillig sagen. Ich schlug meinen Kopf gegen das Kissen und wurde wütend! Dann machte ich mir nur noch mehr Hoffnung. Es fühlte sich so realistisch an, doch das war es nicht.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst 3:44 ist. Ich konnte nicht mehr schlafen und ging deshalb wirklich auf den Balkon. Ich hoffte, dass Klaus rauskäme und mein Traum wahr wird, doch ich spiele mir nur etwas vor.

Was hast du erwartet? Der Urhybrid wird dich niemals lieben!

Ich ging Richtung Klaus' Zimmer und beobachtete ihn durch das Fenster beim schlafen. Wenn er jetzt aufwachen würde, würde er mich sicherlich für eine durchgeknallte Stalkerin halten. Bei seinem Anblick musste ich lächeln. Wieso ist Liebe so kompliziert und schwer?!

Ich ging runter in die Küche und versuchte nicht allzu laut zu sein. Ich trank ein Glas Wasser und schaute einfach aus dem Fenster. Kann ich nicht einfach ein normales Leben haben? Kein Hexen, Vampir und Werwolfzeug? Ist das zu viel verlangt.

,,Wenn du um vier Uhr morgens durch die Gegend schleichst, wäre es sehr nett etwas leiser zu sein."

Ich drehte mich erschrocken um und wurde bei Klaus' Anblick panisch. Ich konnte ihn gerade echt nicht sehen. Nicht nach heute...

,,Okay."

Dann ging ich schnell an ihm vorbei, um nicht länger in seiner Nähe sein zu müssen.

Klaus folgte mir leider bis zum Zimmer und schloss sogar die Tür ab.

Deine letzte Stunde hat geschlagen.

,,Geh bitte.",flüsterte ich.

,,Was ist los? Ist es wegen Aurora?",fragte er verständnislos.

,,Nein Klaus! Es ist wegen dir!"

Wieso sagte ich das? Er darf doch nicht denken, dass ich ihn sehr mag... Er schaute verwirrt und ich war verzweifelt.

,,Wegen mir?",fragte er vorsichtig.

,,Ähm nein so war das nicht gemeint... Es ist weil ich jetzt ein Werwolf bin.", log ich.

,,Lüge."

Er kam mir näher und nahm meine Hände in seine. Meine Atmung wurde schneller und ich wollte ihm so gerne noch näher sein, aber das darf ich nicht...

,,Hör auf damit...",flüsterte ich.

,,Womit?"

Ich riss meine Hände aus seinen und legte sie auf mein Gesicht während ich mich umdrehte.

,,Wieso tust du das?! Es gibt eine andere für dich und du machst eben... Das!"

Manchmal sollte ich wirklich besser die Klappe halten. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken.

Doch als ich mich umdrehte, stand Klaus dort nicht mehr. Ich mache auch echt alles kaputt! Ich ging den Flur entlang und sah Aurora erneut. Ich setzte ein Lächeln auf und ging an ihr vorbei. Jedoch spürte ich einen Stich an Kopf und es wurde schwarz.

Old love||Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt