Old love||Klaus Mikaelson

~3~

»Do you have any idea how rare love is? In a thousand years, I have found it but twice, and when I have, I have honored it.»~ Elijah Mikaelson

,,Nik, dich nehme ich auch. Also was treibt dich hier her?", fragte ich lächelnd.

Er weiß, dass ich ihn hasse, aber trotzdem tue ich, als wären wir Freunde. Womöglich wünsche ich mir das tief im Inneren, aber das ist nunmal unmöglich. Es ist 1000 Jahre her und wir haben uns zu sehr verändert. Klaus trat ein und klopfte mir auf den Rücken.

,,Nur mal Hallo sagen."

Selbstverständlich weiß ich, dass das nicht so ist, aber ich spielte einfach mit.

,,Wenn das so ist. Hunger?"

Ella
Ich wurde durch ein viel zu lautes Gespräch wach, weshalb ich mich erstmal beschweren wollte. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass es Marcel ist, aber das wäre zu einfach gewesen.

,,Manche Leute wollen noch schlafen!", beschwerte ich mich verschlafen und wütend.

Ich rieb meine Augen und sah jemanden mit dem ich wirklich nicht gerechnet hätte. Klaus schaute mich überrascht an und anschließend grinste er Lucien amüsiert an.

,,Wie würde Marcel es nur finden, wenn er herausfindet, dass seine kleine Hexe mit-"

Dann unterbrach ich ihn und tat so als würde ich mich übergeben. Wie konnte er nur denken, dass ich mit Lucien schlief?! Na gut, ich schlief bei ihm und trug seine Klamotten...

,,Ih oh Gott nein! Ich schlafe bei ihm und das nicht ganz freiwillig.", verbesserte ich ihn.

Dann schaute er mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und Lucien betrachtete das Spektakel bloß.

,,Du hast sie entführt?",fragte er Lucien lachend.

Er schaute ihn ungläubig an und ich konnte quasi seine Gedanken lesen 'das ist armselig'. Ich musste bei diesem Gedanken schmunzeln. Lucien schaute etwas beschämt und daraufhin kam Klaus im Vampirtempo zu mir angerast. Daraufhin prallte ich zurück und hielt meinen Atem an.

,,Wofür brauchst du sie?"

,,Druckmittel."

Die beiden sprechen über mich, als wäre ich ein Objekt oder sowas.Lucien schaute Klaus erbost und erschlagen an. Klaus holte ein Messer raus und hielt es mir an die Kehle. Ich schaute zähneklappernd und Hilfe suchend zu Lucien. Man sah ihm die Verzweiflung, obwohl er versuchte sie zu verstecken.

,,Und was geschieht, wenn es nicht mehr existiert?", fragte er angriffslustig aber ernst.

Jetzt reichte es mir!Jetzt sagt er auch noch 'es' zu mir! Ich wurde jähzornig und konnte Luciens Hass auf Klaus nachvollziehen. Er gibt einem ja nicht einmal die Chance ihn mögen zu können. Aber so furchtbar kann er doch nicht sein, wenn Camille ihn mag. Sehr mag.

,,Würdest du wenigstens 'sie' und nicht 'es' sagen, wäre ich nicht so angepisst.", zischte ich. Als er mit dem Messer meinen Hals berührte, bereute ich es doch so eine große Klappe zu haben.

Er lachte leise vor sich hin, was mir noch mehr Angst einflößte.

,,Eins muss man dir lassen: du hast Mut."

Ich hatte zu große Angst, da ich wusste, dass er mich wirklich ohne mit der Wimper zu zucken, töten würde. Dann fiel mir Camille ein.

,,Camille ist meine beste Freundin.", handelte ich übertrieben schnell.

Das Messer berührte wenigstens nicht mehr meine Hals, was mich beruhigte. Dann warf er mich über seine Schulter und rannte im Vampirtempo raus.

Jetzt werde ich schon wieder entführt. Doch dass er mich wieder zu Marcel brachte, überraschte mich. Er setzte mich ab und schaute beklagt, weshalb ich wieder Angst bekam. Wieso brachte er mich zurück? Er zog mich ins Anwesen, wo wir dann auch direkt auf Marcel, Camille und Davina trafen.