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«I would die a hundred times over just to have you standing here alive in front of me.»~Bonnie Bennett

Seine Worte überraschten mich und ließen mich rot werden.

,,Was?",fragte ich leise und überrascht.

Okay, die Reaktion war womöglich nicht wirklich nett.

,,I-ich meine danke..", verbesserte ich mich.

Er lächelte mich und strich mir die Haare aus dem Gesicht, die mit Regentropfen übersät waren. Mein Blick lag auf seiner Hand, die jetzt auf meiner Wange und seiner in meinen Augen. Mein Atmen war unregelmäßig und ich fühlte mich geborgen, aber auch unsicher. Als ich ein rasseln hörte, zuckte ich zusammen und dies zerstörte den Moment.

,,Bestimmt nur ein Tier...",flüsterte ich.

Er nickte und lief schweigend weiter. Als wir auf eine Autobahn trafen, strömte mein Körper nur so von Freude. Klaus wirkte aber anders. Ich würde beinahe sagen, er wirkte bedrückt. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Wir liefen auf die Autobahn zu und warteten bis jemand anhält. Als das nach gefühlt fünf Stunden auch geschah, wollte ich lieb fragen, aber der Typ schaute uns nur seltsam an. Naja dann auf Klaus' Art. Er manipulierte ihn und wir stiegen anschließend ein.

,,Kennst du den Weg?",fragte ich misstrauisch er grinste und schenkte nur der Straße Aufmerksamkeit.

,,Nop.

Sein ernst? Ich schaute ihn sauer an, was er aber ignorierte und weiter fuhr.

Der Regen wurde immer stärker und ich bekam das Gefühl, dass es gleich anfängt zu donnern. Ich mag Gewitter. Da fühlt man sich so wohl, wenn man zu Hause sitzt und eine Tasse Tee trinkt oder sowas.

,,Klaus, können wir in ein Hotel? Es nützt uns nichts die ganze Zeit bloß rumfahren und es fängt denke ich auch an zu stürmen.",meinte ich mit etwas Angst in der Stimme.

,,Hast du Angst?",fragte er amüsiert.

,,Ähm nein, aber... Fahr einfach!",zischte ich.

Das brachte ihn nur noch mehr zum Grinsen. Ich liebe es, wenn er lächelt.Aber es was eher ein spöttisches Grinsen.

Wir kamen auch direkt an einem Motel an, in das ich auch direkt rein flitzte, da ich nicht noch nasser werden wollte. Klaus manipulierte den Besitzer und wir gingen in unser Zimmer. Erst dann fiel mir auf, dass ich mit Klaus in einem Zimmer schlafen werde und alleine mit ihm in einem Motel bin.

Bei dem Gedanken bekam ich Herzklopfen und wurde ganz nervös. Das Zimmer bestand nur aus einem großen Zimmer. Sehr groß. Das Bett war RIESIG und sah mehr als gemütlich aus. Ich nahm Anlauf und sprang drauf.

Als ich bemerkte, dass es ein Wasserbett ist, wälzte ich mich rum und ignorierte die Tatsache, dass Klaus hier im Raum steht. Ich beschloss dann duschen zu gehen, da ich mich unwohl fühlte. Ich hasse es, wenn meine Klamotten durchnässt sind.

,,Ich geh duschen...",murmelte ich unsicher.

Noch dazu mag ich es nicht, wenn ich nochmal die selben Klamotten anziehen muss. Ich ignorierte seinen verwirrten Blick und ging ins Badezimmer.

Old love||Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt