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«You didn't give a crap about me;you just didn't want to be alone.»
~Tyler Lockwood~

,,Ich weiss nicht, was genau zwischen euch beiden vorgefallen ist, aber vielleicht wäre es besser, wenn ihr es klärt.",schlug ich Ihnen vor.

,,Ich weiß nicht was du meinst, Liebes."

Aha. Klaus will also so tun als wäre nichts. Auch wenn ich den Gedanken nicht besonders toll finde die beiden alleine zu lassen, finde ich dennoch, dass sie sich ausprechen sollten. Ich vertraue Klaus.

Ich verschwand im Gästezimmer, belauschte die beiden aber. Einfach aus Neugier.

,,Hattest du mir nicht etwas versprochen?", fing Caroline an.

,,Ach komm schon Liebes. Das ist zig Jahre her und ich würde Ella nicht alleine in dieses Kaff gehen lassen."

,,Du bist also nur wegen Ella hier.", stellte sie angespannt fest.

Ich will echt nicht in ihrer Haut stecken. Wobei ich mich in meiner auch nicht besonders wohl fühle.

,,Warum denn sonst?"

Er provozierte sie irgendwas auszuplappern. Ist es berechtigt, dass mich das verletzt?

,,Lass deine Spielchen."

Caroline lachte, was bedeutete, dass die Situation nicht mehr so angespannt war.

,,Klar doch."

Dann verschwand Klaus wieder. Ich wollte mit Caroline auch nochmal reden. Warum weiss ich auch nicht, aber ich fand, dass wir uns ebenfalls aussprechen sollten.

Ich kam die Treppen runter und sah, dass Caroline traurig und aufgelöst war. Doch als sie mich sah, tat sie als wäre nichts gewesen und lächelte gespielt. Verdammt ich bin mit der Klaus Ex oder was auch immer alleine in einem Raum.

,,Alles gut?", fragte ich vorsichtig.

,,Klar wieso nicht?"?, erwiderte sie hysterisch.

,,Weißt du wo Klaus ist?"

Wieso rede ich über Klaus?!

,,Ich muss gehen! Viel Glück bei... was auch immer ihr hier macht."

Das mit Klaus hat sie wohl mehr mitgenommen als ich dachte. Ich mag Caroline und will mich die letzten zwei Tage nicht mit ihr streiten.

Da ich alleine war, ging ich die Stadt erkunden. Ich zog meinen Mantel und Boots an und ging raus. Es war ziemlich kühl und die Wolken waren grau, was bedeuten würde, dass es nachher regnen würde.

Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nicht mitbekam wie jemand hinter mir herlief, der mich anschließend in eine Gasse drückte und mir seine widerwärtige Hand vor den Mund hielt.

Als ich sah, dass es Kai war, beruhigte ich mich wieder, hatte aber dennoch Angst und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

,,Psst."

Ich packte ihn am Arm und saugte ausversehen Magie ab. Er zuckte zusammen, löste aber seine Hand von meinem Mund.

Old love||Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt