LUST & LIES ʲᶦᵏᵒᵒᵏ 【𝖘𝖙𝖎𝖑𝖑𝖌𝖊𝖑𝖊𝖌𝖙】

♫ ᵈᵉᵘˣ ♫

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Der Wecker riss mich aus dem wohl interessantesten Traum den ich seit einer Ewigkeit miterleben durfte;

Ein Tag an dem mir Jungkook nicht 24/7 an die Pelle rücken musste und ich eine dezente Anzahl von Stunden hatte, in denen ich einfach nur alleine sein konnte.

Ich brauchte noch nie lange um richtig wach zu werden in meinen Tag zu starten, aber an diesem Morgen fiel es mir überraschenderweise unglaublich schwer.
Einerseits erfüllten die Schreie von Hoseok den Flur, wie auch meine Ohren und andererseits, konnte ich mich kaum bewegen;

Mein Körper fühlte sich schwer an, wie wenn eine unsichtbare Kraft mich gewalttätig an mein Bett anbinden würde.

Ich ließ mein linkes Bein vom Bett baumeln, um endlich etwas kühle Luft an meiner nackten Haut spüren zu können, jedoch fühlte es sich nicht unbedingt leichter an.

Mein Brustkorb wurde von selbst nach unten gepresst, dachte ich zumindest. Denn als ich mich versuchte angestrengt aufzurichten, konnte ich die Quelle des Gewichts endlich entdecken. Ich runzelte meine Stirn und genervte stöhnte ich aus.

"Jungkook, willst du mich eigentlich verarschen? Meinst du das gerade wirklich ernst?", murmelte ich monoton und Sekundenschnelle zuckte sein Gesicht in meine Blickrichtung.

Die linke Seite seines Körpers lag zwischen meinen Beinen und das belastende Gefühl auf meiner Brust wurde von Jungkook's Kopf verursacht.

Er lächelte mich mit einem idiotischen Blick an und rollte schlussendlich von mir herunter.

"Ich wollte dich eigentlich aufwecken, aber als ich dich so friedlich in deinem Bett liegen sah, konnte ich nicht anders als mich zu dir zu gesellen. Letztendlich bin ich aber dann auch eingeschlafen..", erklärte er sich kläglich.

Mein Herz fing an wie wild zu pochen, aber gekonnt ignorierte ich dieses Gefühl, um meine genervte Laune zu zwingen nach außen zu kommen und ihm gegen die Stirn zu schnipsen.

Er fing an zu jammern und sich dann auch endlich aufzurichten. "Jin und Yoongi machen Frühstück... ich sollte dich holen.", flüsterte er schmollend, bis er endlich von meinem Bett aufstand und sich in Richtung Tür begab.

"Da du eingepennt bist, werden die zwei schon lange abgerichtet haben. Sag ihnen dass ich gleich da bi-", ein lauter Knall unterbrach meinen Satz und verwundert blickte ich dem Gesicht von Namjoon entgegen.

"Jimin..., es ist elf Uhr. Willst du nicht auch mal aufstehen oder soll ich dich über meine Schulter werfen, ins Badezimmer bringen und halb in der Badewanne ertränken, damit du mich nicht mehr mit diesen schläfrigen Augen ansiehst?".

Ich blinzelte verwundert einige Male und ohne weiteres Zögern, warf ich die Bettdecke auf den Boden und sprang auf meine Beine.

"Aaaaab ins Badezimmer!", sang ich grinsend, weswegen Namjoon anfing zu lachen und seinen Kopf zu schütteln.

"Komm dann sofort zum Essen. Jungkook wird dir noch was anrichten."

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