♫ ᵗʳᵉⁿᵗᵉ⁻ᵗʳᵒᶦˢ ♫

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Jungkook knirschte mit seinen Zähnen als seine Augen dabei waren mich zu durchbohren und angespannt nahm ich einen Schritt nach hinten. Die anderen Jungs saßen sprachlos auf ihren Stühlen und machten entweder weiter damit zu essen oder hielten sich zurück.

"Es hat ihr nicht gefallen? Wie soll es ihr nicht gefallen haben, wenn sie weitergemacht hat? Oder habt ihr mittendrin abgebrochen?", fragte er mich monoton und jegliche Sorge in seiner Tonlage verschwand, weshalb ich etwas Angst bekam.

"N-nein wir.., ich, äh, wir haben nicht abgebrochen.".

"Also muss es ihr ja gefallen haben! Toll! Genau als ich dachte dass dieser ganze Plan von euch wirklich nur ein schlauer Move war und ihr nur Freunde seid, muss das hervor kommen. Cool.", fing er an und strich sich hektisch über die Stirn um seine Augenbrauen zusammen zu zwicken und zu grummeln, "Jetzt spricht eigentlich gar nichts mehr dagegen, dass sie sich in dich verliebt hat und das ganze ernster sieht als du gedacht hattest, Jimin.".

"Nein! Hyejin ist nicht in mich verliebt. Wir haben nach dem Sex darüber gesprochen und meinten, dass dies eine einmalige Sache war! Wir haben sogar Scherze gerissen!".

"Ihr habt einfach so drüber gesprochen? Irgendwie ist das komisch.", warf Taehyung verwirrt in den Raum und böse starrte ich in seine Augen. Er schreckte zurück und nahm hektisch einen Bissen von seinem Steak.

"Wir hatten es doch schon geklärt, Jungkook. Bitte. Ich liebe sie nicht.", versuchte ich so klar wie möglich zu ihm zu sagen und er schien nicht wirklich böse auf das Eigentliche zu sein, sondern eher besorgt wegen Hyejin's Gefühlen.

Namjoon hörte uns die ganze Zeit nur zu, aber als er bemerkte wie Jungkook diese Gedanken durch seinen Schädel fliegen ließ, anstatt sauer auf mich zu sein, musste er natürlich erneut in die Wunde spucken.

"Schön dass du ihm sofort verzeihst oder was auch immer das hier ist, aber der Fakt dass wir bald ein Baby zusammen aufziehen müssen beruhigt mich jetzt eher weniger.".

Meine Handfläche prellte gegen meine Stirn als ich laut ächzte und mit geschlossenen Augen hören konnte wie so ziemlich jeder aus seinen Stühlen sprang und geschockt zu uns starrte. Ich konnte die Blicke spüren und wollte mich sofort in Luft auflösen oder vor das nächste Auto springen und das ganze Chaos hinter mir haben.

"W-warte. Hahaha, warte. Was?", platzte aus Seokjin und mit schnellem Herzschlag sah ich zu wie er sich vor mich stellte und seine Hand grob auf meiner Schulter platzierte, "Jimin..., was hast du mit diesem armen Mädchen gemacht? War ihr deswegen so übel? Wir können das jetzt echt nicht gebrauchen...".

Ich fing an zu stottern und zu versuchen mich zu erklären, bis irgendwann mein Blick auf Jungkook fiel; der komisch umher schwankte und Probleme dabei hatte seine Augen offen zu halten. Seine Brust hob sich immer höher an und seine Lippen entfernten sich ziemlich weit voneinander als er unregelmäßiger atmete. Bevor ich darauf reagieren konnte sahen alle 6 von uns zu wie ihm schwarz vor Augen wurde und er nach hinten kippte.

"Jungkook!".

...


Jungkook's Sicht


Es fiel mir unglaublich schwer meine Augen zu öffnen da mir ein grelles Licht ins Gesicht strahlte und mein Kopf dabei war zu brummen. Seit Ewigkeiten hatte ich keine so argen Kopfschmerzen mehr spüren müssen.

Einige Zeit verging bis ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte und die Fähigkeit scharf sehen zu können zurückgewann. Ich befand mich in einem allgemein sehr hell gehaltenem Raum und somit auch in einem Bett, was mir sofort zeigte dass ich mich in einem Krankenhaus befand. Auf dem Nachttischkästchen neben mir lag eine kleine Schatulle mit Medizin, wahrscheinlich Schmerztabletten, mein Smartphone und eine kleine Schachtel mit Schokolade und einem Zettelchen. 

Ich überdrehte meine Augen wegen dem Klischee und schnappte danach um ihn vorsichtig durchzulesen; es waren nur dumme Besserungswünsche von den Jungs und eine Entschuldigung von Jimin, die ich echt brauchte. 

Natürlich war ich wütend auf den Fakt dass er mit ihr geschlafen hatte, aber er bewies mir dass er keine Gefühle für sie hatte... jedoch konnte ich mir bei dem Mädchen nicht so sicher sein. Sie schien ihn immer so verliebt anzustarren, alles mit ihm tun zu wollen, so viel Zeit mit ihm verbringen zu wollen und dass sie den Sex nicht unterbrochen hatte, obwohl sie die Gefühle von Jimin wusste, schien mir merkwürdig unpassend.

Irgendetwas stimmte mit Hyejin nicht und ich musste der Sache auf den Grund gehen, vor allem da ich wusste dass sie angeblich schwanger sein sollte. Es war genug zu wissen dass sie mit der Liebe meines Lebens geschlafen hatte und die volle Erfahrung von Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau spüren durfte, aber das, in ihrem Bauch aufwachsende, Baby war eine Stufe zu krass.

Ich legte die Karte zurück und ließ mich seufzend zurück gegen mein Kissen fallen, was sich als Fehler herausstellte, da die verdammten Kopfschmerzen noch immer in meinem Hinterkopf lungerten. Angestrengt wanderten meine Fingerspitzen zu meiner Schläfe, um sie sanft zu massieren und den Schmerz etwas zu lindern. Somit kam ich auch auf die Idee eine Schmerztablette zu nehmen, um etwas dagegen zu tun.

Nachdem ich dies getan hatte griff ich eifrig nach meinem Handy. Ich wusste dass ich für eine Weile meine Ruhe hatte und musste diese Zeit ausnutzen um in privaten Kontakt zu Hyejin zu kommen. Ich musste sie auf irgendeiner Social Media Plattform finden und mich mit ihr über all diesen Bullshit austauschen.

Sie tat mir einerseits leid, da sie es schlechter hatte als wir aber auf der anderen Seite hätte sie halt einfach nicht ohne Kondom mit ihm schlafen sollen. Wieso die beiden nicht verhütet hatten war mir sowieso das fetteste Rätsel.

Ich schüttelte mir die plötzlich auftauchenden Fantasien aus dem Schädel und machte mich somit auf die Suche nach Hyejin.

Instagram war meine erste Wahl.

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LUST & LIES ʲᶦᵏᵒᵒᵏ 【𝖘𝖙𝖎𝖑𝖑𝖌𝖊𝖑𝖊𝖌𝖙】Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt