Addicted . 》Ethan Grant Dolan

Immer

ETHAN'S POV

Man hörte das Piepen der Geräte, die ihr Herzschlag darstellten. Ihre kalte Hand lag in meinen. Mir rollten Tränen über die Wange.

Wie soll ich es ihr sagen? Wie soll ich ihr weiß machen, dass wir unser Engel  verloren haben, wenn ich es selbs nicht wahr haben kann. Jake. Jake. Jake wird dafür bezahlen.
Er weiß, dass er mir nur wehtun kann, wenn er ihr was antut..
Ich bin schuld. Ich.

Jasmin's Pov

Das erste was ich sah war Ethan. Eigentlich spürte ich nur sein Kopf auf meiner Hand. Seine Tränen flossen über meine Hand.
Ich nahm meine linke Hand und wollte Ethan's Haar anfassen, doch ich stoppte über mein Bauch. Es war anders. Es war leer. Das Gefühl das ich die ganze Zeit hatte war weg.
Langsam sah mich Ethan an. Er sagte kein Wort. Ich sagte kein Wort. Der ganze Raum war still. Geräte ertönten nicht im Rythmus.
"E-eth", meine Stimme zerbrach. Ich musst aber Fragen. Obwohl ich die Antwort schon kannte. Ich musste es einfach hören.
Ich nahm meine Hand aus seinen und streichelte seine Wange.
"Verloren?", kam es aus mir heraus. Ich konnte nicht mehr sagen. Ich wollte es auch nicht. Ethan nickte.
Er war blass. Ich weiß nicht wie lange ich schon schlief. Oder was alles passiert ist. Ich habe nur ein Gesicht in Kopf. Der Fahrer. Der Mörder meines Kindes.
Ich weinte. Diesmal weinte ich richtig. Ich hatte eine Wut in mir, die ich nicht beschreiben konnte.
"Es ist alles meine Schuld. Ich habe versprochen euch zu beschützen. Ich bin schuld.",er stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen, so schlecht es ihm ging.
Doch ich wusste es war nicht seine Schuld.

"Ethan. Ich brauch dich. Genau jetzt.",sagte ich. Es fühlte sich komisch an zu reden, doch ich musste es tun.
Langsam näherte er sich und setzte sich an die Bettkante. Ich richtete mich langsam auf dabei spürte ich ein Ziehen am Rücken, dass mich verkrampfen ließ. Ich nahm sein Gesicht in den Händen und sah ihn an.
Seine Augen spiegelten den Schmerz wieder den er fühlte. Seine Wangen glühten und seine Haare hingen über sein Gesicht herunter. Ich hatten ihn noch nie so gesehen. Zerbrochen.
Ich küsste ihn.
Seine Lippen passten perfekt in meinen.
"Bleib bei mir",sagte ich. Ich musste für uns alle stark sein. Ich brauche ihn. Sonst verliere ich auch ihn. Dann würde ich dem Tod nicht nur sehen. Nein. Wenn er geht. Dann mit meinem Herzschlag. Kein Gerät der Welt, würde dann mein Herzschlag darstellen können.
Ich lehnte mich wieder zurück und Ethan legte sich zur Hälfte auf mich  drauf. Sein Kopf lag auf meinem Bauch.

"Immer"