Ich sah Ethan an. Sein Gesicht wurde blass. Leblos. Mein Herz schmerzte als ich ihn so sehen musste.
Ich ließ das Geschirr liege und tropfte meine Hände an meiner Hose ab. Schließlich ging ich auf ihn zu.
Er bewegte sich kaum, als er sein Handy auf der Kücheninsel lag.
Ich bekam Angst. Mein Magen zog sich zusammen.
"E-Ethan?", sagte ich mit eine sanften aber zittrigen Stimme.
Er blickte auf und sah mir in die Augen. Die Haselnussfarbe wurde intensiver, sodass es schwer wurde seine Pupillen zu erkennen.
"Meine Mom..",fing er an. Doch seine Stimme zerbrach. Ich war verwundert. Was ist mit seiner Mom. Hat die Nachricht doch nichts mit mir zu tun? Ich weiß es nicht.
Plötzlich ging lief er auf die Treppen zu. Ich folgte ihm, doch konnte nicht mit ihm Schritt halten.
Ich verstand nichts mehr. Ethan wurde so hektisch, dass ich Angst bekam. Schließlich stellt ich mich ihm im Weg, sodass er mich ansehen musste.
"Was ist los, E?", fragte ich ihn, dabei hielt ich ihm am Arm ganz fest.
"Mom", began er. Starrte dabei auf meine Schuhe.
"Sie liegt im Sterben. Im Krankenhaus. Ich muss schnelm zu ihr. Jetzt. Bevor es zu spät ist.", er versuchte ganze Sätze zu bilden, doch ich spürte es fiel ihm schwer.
Ich umarmte ihn fest und merkte wie sich sein ganzer Körper angespannt hatte.
"Ich komm mit", sagte ich ohne zu zweifeln.
Er blickte mir in die Augen, die nicht mehr so leblos wirkten.
"Danke"Wor fuhren nicht lange. Und schon roch ich den Geruch, wie damals. Der selbe Geruch wie vor Jahren als meine Mom hier lag. Der selbe Geruch nach dem Unfall. Dieses Krankenhaus hat mir schon zwei liebende Wesen genommen. Und jetzt. Jetzt ein weiteres...
Ethan war verwirrte und wusste nicht wo lang. Ich folgte ihm trotzdem. Er tat mir sehr leid. Ich wusste nicht wie ich reagieren soll. Doch eins wusste ich. Ich muss für ihn da sein. Er war immer für mich da. Nach jeder Katastrophe gab er mir wieder leben. Jetzt bin ich dran.
Schließlich fand Ethan das Zimmer. Bevor er die Tür öffnete blieb er stehen. Ich nahm seine kalte Hand. Und nickte ihm zu.
Langsam öffnete sich die Tür dann.
YOU ARE READING
Addicted . 》Ethan Grant Dolan
RomansaLangsam küsste er mich über mein Nacken an meiner Brust. Er blieb unter meinem Bauchnabel stehen und sah zu mir. Dann fuhr er fort.. #1 liebe #10 Ethan