Langsam küsste er mich über mein Nacken an meiner Brust. Er blieb unter meinem Bauchnabel stehen und sah zu mir. Dann fuhr er fort..
#1 liebe
#10 Ethan
Wir fuhren am Schild vorbei und schon ragten riesen atemberaubende Berge. Ich öffnete mein Fenster während Ethan weiterhin auf der nun leeren Landstraße fuhr. Vielleicht bildete ich es mir nur ein aber die Luft war frischer als die ich je eingeatmete habe. Ich schloss meine Augen und spührte wie der Wind durch meine Haare zog. Meine Lungen breiteten sich aus. Mein Herz verlangsamte sich. Alles schien perfekt zu sein. Und trotzdem, konnte ich ja nicht ahnen was hier passieren würde...
Wir liefen schon den ganzen Tag durch die Wüste. Rote Steingebirge gaben uns ein Gefühl der Faszination. Meine Füße schmerzten schon etwas und die Sonne fing auch schonan zu dämmern. Vögel haben ihren weg eingeschlagen und Ethan's warme, etwas schwitzige Hand umklammerte meine. "Komm, wir machen dort oben eine Pause", sagte Ethan indem er mit seiner linken freien Hand auf die flache Spitze des Berges vor uns zeigte. Ich nickte und krammte meine ganze übrige Kraft zusammen. Schließlich freute ich mich drauf, dort oben den Sternen näher zu sein. Ich blickte zu Ethan. Er war blasser als sonst und war in seinen Gedanken gefangen. An was er wohl denkt. Dann erreichten wir die Spitze und ich wurde das Gefühl nicht los, dass Ethan etwas bedrückte. Ich ließ seine Hand los und blickte in den sternenvollen Himmel. Mir wurde etwas schwindelig also legte ich mich auf den Rücken, doch meine Augen waren noch auf die Sterne fokussiert. Ich hatte noch nie so viele Sterne gesehen.
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"Ich muss mit dir reden", hörte ich Ethan sagen. Doch seine Stimme versagte am Ende und dies ließ mir die Luft weg. Die frische Luft weg. Meine Lungen verengten sich... ich blickte in den Himmel. Keine Sterne. Alles weg.
