Für Immer

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"Dad?"
Er kam näher und lächelte breit.
"Mein Engel. Du siehst wundervoll aus. Deine Mutter wäre stolz auf dich. Ich bin sehr stolz auf dich.",sagte er und umarmte mich.
Ich war wie erstarrt und verstand nichts mehr.
"Aber dad, was machst du denn hier? Bist du nicht wie immer auf deine Geschäftsreisen?",fragte ich ihn mit großen Augen.
"Nein mein Kind. Ich werde an deiner Seite sein und dich zu deinem Zukünftigen führen.", sagte er mit einem Lächeln. Ich umarmte ihn fest. Etwas besseres konnte ich mir nicht vorstellen.
Ich blickte runter auf meine Hände.
"Dad, ich dachte du kannst Ethan nicht leiden, vorallen nicht nachdem was passiert ist.?!",sagte ich ihn.
"Mein Kind, ich habe eingesehen, wie falsch ich lag. Er ist dir sehr wichtig und das akzeptiere ich. Und vor allem er hat dir dein Lächeln wieder hergezaubert.", ich lachte und war glücklich und umarmte ihn.Mir fehlte aber Mom so sehr. Doch jetzt ist Dad auch an meiner Seite. Wir lösten die Umarmung auf.
"Es wird Zeit, mein Engel.",sagte Dad mit einem Lächeln. Ich nickte und sah wieder in den Spiegel. Ich war noch nie so sehr aufgeregt. Ich meine, diese Aufregung kann man nicht mit der Aufregung vor einer Klausur oder vor einer Präsentation, vergleichen. Es ist tausend mal aufregender und tausendmal magischer.
In wenigen Minuten bin ich Ethan's Frau.
Ich schloss die Augen und dachte an Mom. Wie stolz sie auf mich wäre. Wie glücklich sie wäre mich in einem Hochzeitskleid zu sehen.
Ich öffnete sie wieder und nahm Dad an die Hand. Er nickte leicht und öffnete die Tür.

Wir gingen raus. Es war ja bereits Mai weshalb wir eine Location draußen gemietet hatten. Doch das Organisieren und Dekorieren übernahm Ethan.
Dad und ich liefen weiter.
Alles wurde hauptsächlich in Weiß/Hellrosa gehalten. Wie ich es mir vorgestellt hatte und noch besser.

Wir gingen entlang und langsam konnte ich Ethan sehen

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Wir gingen entlang und langsam konnte ich Ethan sehen. Er sah mich an und lächelte. Und ich konnte schwören können, eine kleine Träne gesehen zu haben. Mein Blick war nur auf ihn fokussiert, weshalb ich nicht merkte, dass ich schon gegenüber Ethan stand. Wir hatten keine Trauzeugin oder Trauzeuger. Wir hatte nur uns. Und ein paar enge Verwandte und Freunde die auf den Stühlen saßen und Zeuge wurde, meines besten Momentes. Ich sah Ethan in die Augen und konnte durch seine Seele sehen. Sein Augen fingen mich immer wieder auf und glänzten mich an. Ich fühlte mich sicher und wusste, dass jeder nächster Schritt richtig ist. Mit ihm an meiner Seite.
Nach einer langen Rede und das "Ja" sagen ,gaben wir uns die Ringe.

Ich sah meinen Ring an und erkannte ihn. Es war der Ring den ich vor einem Jahr gesehen habe und nur beiläufig erwähnt hatte. Er war dünn und hatte nur ein kleinen Diamantstein, doch er war perfekt für mich. Ich sah Ethan an und gab ihn ein Kuss, obwohl der Satz
"Sie dürfen die Braut jetzt küssen",noch nicht ausgesprochen war. Wir waren lange im Kuss und alle Klatschten. Ethan ließ los.
"Damn, meine Frau sieht gut aus", flüsterte er mir ins Ohr. Ich lachte und sah zu den Leuten, die aufhörten zu Klatschten.
Schließlich hörte man Musik und manche gingen auf die Tanzfläche.
Ich ließ Ethan's Hand nicht los, als wir jedes mal ein kleines "Glückwunsch",bekamen.

Als ich gerade neben Emma stand und Ethan zu Lorena ging, hörte ich noch ein "Glückwunsch". Ich bedankte mich, doch sah die Person nicht, denn sie stand hinter mir.
Emma sah verwirrt aus und ich drehte mich um. Mir wurde schwendilig und ich wusste nicht was ich denken sollte.  Meine Fragen bekamen keine Antwort.

Was macht er hier. Was will er. Warum? Warum heute...





Wer glaubt ihr ist es?
Thanks for reading btw.

Addicted . 》Ethan Grant DolanWhere stories live. Discover now