Kapitel 26: Gewohnheit 2.0

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Blakes Sicht OMG

Als ich noch im Halbschlaf war, hörte ich wie sich etwas bewegte. Ich öffnete meine Augen und sah, wie sich Emma in Richtung Bad schlich, wie bei diesen spiel Robbery Bob. Sie will doch nicht mein Haus ausrauben? Doch ihr könnte ich es aufjedenfall zutrauen, aber irgendwie unlogisch. Ich hörte wie sie den Wasserhahn an machte und dann wieder aus machte.

Das war wohl mein Zeichen, die Augen zu schließen, denn ich wusste was sie vorhatte. Als sie neben dem Bett stand, zählte sie langsam bis drei und schüttete das Wasser auf mich. Zum Glück habe ich es noch ausgehalten, mich nicht zu bewegen, denn ich dusche immer mit kaltem Wasser, also war's halb so schlimm.

Ich hörte wie Emma sich umdrehte und ein Schritt machte, schnell öffnete ich die Augen, sprang auf und warf sie über meine Schulter, damit sie nicht realisieren kann was hier passiert. So schnell ich mit ihr auf meiner Schulter konnte, lief ich runter und raus in den Garten und zum Pool.

Ich schmiss sie ins Wasser und fing an zu lachen. Sie tauchte auf und sah mich geschockt und finster an. „spinnst du?! Ich bin deinetwegen jetzt nass", sagte sie wütend, aber am Ende hin musste sie selbst drüber lachen.

Sie spinnt doch, sie hat damit angefangen und das sagte ich ihr auch. „Okay, Okay übertreib nicht." Nachdem sie das sagte, zog sie ihr, eher gesagt mein Shirt aus.

Erst jetzt realisierte ich, was hier passierte. Also in meinem Haus. Genauer gesagt in meinem garten, draußen im Pool. Also, dass Emma jetzt nur noch in Unterwäsche im Pool steht und mich grinsend anschaut. Nach meiner kurzen Schockstarre sah ich sie mit einem perversen Grinsen an. „Heiß", kommentierte ich, nachdem ich sie mir kurz angeschaut habe.

„Also, Lust zu schwimmen? Du bist eh nass und wir haben nichts Besseres zu tun." Sagte sie und schaute mich an. Ich fuhr mir durch die Haare und sagte, „wieso nicht?" Denn bei diesem Angebot hätte glaube ich niemand abgelehnt.

Ich sprang dann rein und Unterwasser schwamm ich schnell hinter sie, tauchte wieder auf und stand jetzt hinter ihr. Ich legte ihr meine Hände an ihre Taille und merkte, wie sie eine Gänsehaut bekam und nervös wurde.

Ich sprach sie darauf an, bekam aber nur eine dumme Antwort zurück. Sie drehte sich um, schlang ihre Hände um meinem Nacken und schaute mir in die Augen. Ich blickte ebenfalls in ihre Augen und ging einen Schritt näher, sodass nur noch wenige Zentimeter zwischen uns waren. Dann legte sie ihre Hände an meinem Kopf und schaute mich verführerisch an. Es gelang ihr auch gut. Dann kam Emma mit einem Lächeln näher  und dann wurde ich plötzlich unter Wasser gedrückt. Ich schwamm schnell hoch und sah nur noch, wie sie rein lief. Ich schwamm zum Rand, ging raus und lief ihr hinterher ins Haus hinein. Klitschnass fing ich an Emma zu suchen, fand sie aber nicht.

Als sich plötzlich zarte Hände von hinten auf meine Augen legten, sie mich umdrehten und Lippen sich auf meinen legten. Ich sah, dass es Emma ist und erwiderte denn Kuss, obwohl ich nie gedacht hätte, dass ich sie jemals küssen würde. Nicht, dass sie nicht heiß ist oder so, das ist sie. Aber wegen Mason und Anton. Die beiden würde mir den Hals umdrehen, wenn ich sie wie die anderen behandeln würde. Also 'einmal ficken, weiter schicken', leichter gesagt. Aber wenn sie es irgendwann will, dann weiß sie ja auf was sie sich einlässt. Und ändern kann ich es auch nicht, denn sie küsst mich ja gerade und nicht andersherum.

Ich legte meine Hände um ihre Taille und zog sie näher. Dabei vergrub sie ihre Hände in meinen Haaren und zog leicht an ihnen. Zum Glück konnte ich mir ein Stöhnen unterdrücken. Als wir uns langsam lösten, atmeten wir schwer und schauten uns in die Augen. Wie immer zerstörte ich denn Moment, von mir ist ja auch nichts anderes zu erwarten. „Also küssen kannst du gut", sagte ich zu ihr mit einem Grinsen. sie antwortete mir mit: „Ja, du kannst auch nicht schlecht küssen."

Was?! Was heißt hier 'nicht schlecht'? Sie wollte gerade abhauen, als ich sie zurückzog und  fragte: „Warte, was heißt hier nicht schlecht? Ich küsse gut und bestimmt war das deiner bester Kuss in deinem bisherigen Leben. Ich wette, dass dich noch nicht so viele Jungs geküsst haben. Und auch niemand so gut geküsst hat wie ich." Grinste ich sie mit meinem Badboy Grinsen an. „Woher willst du es wissen?" Fragte sie mich.

„Du bist doch noch Jungfrau, also-" Ich wollte weiter sprechen, als sie mich unterbrach. diesmal mit: „Wohher willst du wissen, ob ich noch Jungfrau bin oder nicht?"

...

WIE BITTE?! Emma ist also keine Jungfrau mehr? Ich wollte es genauer wissen, aber sie verschwand schon nach draußen und ich ging mich erstmal abreagieren. Wegen dem Kuss.

Denn wenn es jemand von unseren Freunden erfährt, bin ich wieder das Arschloch. Nur diesmal bei meinen Freunden, die mir schon wichtig sind. Die werden sagen, dass ich das Mädchen nur benutzt habe, na toll... Wieso musste sie mich küssen? Ich bin am Arsch!

Nach 2 stunden in dem ich mit lauter Musik geboxt habe und das ohne Handschuhe. Jetzt waren sie schon wieder am bluten deswegen. Auf einmal rief jemand etwas. Ich drehte mich um und sah Emma. Ich ging zur Musik Anlage und machte sie aus. „Was? habe dich eben nicht gehört." fragte ich sie, da ich nichts gehört habe, aber ich glaube sie hat es nicht mit bekommen, da sie mein schweiß gebadeten Oberkörper anschaut.

„Und?" Neckte ich sie damit, dass ich sie beim Glotzen erwischt habe. Aber plötzlich verwandelte sich ich Gesichtsausdruck zu Wut, als ob sie erst jetzt gemerkt hat, was sie da gemacht hat. „Ich sagte bis du bescheuert?! Dass du ohne Box Handschuhe boxt und du blutest!" Sagte sie und ich schaute sie nur ahnungslos an. Habe ich was falsch gemacht oder warum? Das fragte ich sie auch und sie erklärte mir aufgebracht das ich ohne Handschuhe geboxt hat und jetzt blute und bla bla bla.

„Oh..." sagte ich nur und schaute sie an. Emma äffte mich  nur nach und zog mich mit.

Sie ist irgendwie süß, wenn sie sich aufregt.

Sie zog mich zum Bad und setzte mich dann auf den Klodeckel und fing mich an zu verarzten.

Nach einer Zeit schaute sie hoch und packte dann das Verbands zeug wieder weg. Auf einmal fing ich an zu grinsen. „Ist was?" Fragte sie und schaute mich an. „Naja... Ich glaube, dass das bei uns Gewohnheit wird." Sagte ich und lachte leicht. Emma jedoch, schaute mich nur weiterhin wütend an und sagte, dass ich mich nächstes Mal selber verarzten kann. „Okay. aber danke. Wollen wir uns vielleicht eine Pizza bestellen?" Fragte ich sie und Emma's Augen fingen sofort an zu leuchten und sie schrie sofort 'PIZZZZAAAAAAHHHHH!'. Das war irgendwie klar, oder?

Nachdem wir unsere Pizzen, für mich eine mit Salami und Emma eine mit Schinken und Ananas, bestellt und gegessen hatten, musste sie langsam nach Hause. Wir standen vor der Tür und verabschiedeten uns gerade. Sie wollte gerade gehen, als ich sie zurück zog und ihr in die Augen schaute. „Emma, ich hätte eine Bitte an dich." Sagte ich und schaute sei weiterhin an. „Und die wäre?" fragte sie mich. „Ähm... Könntest du das mit dem Kuss für dich behalten, den ich will nicht das, das unsere Freunde erfahren."

Sie schaute erstmals etwas komisch, aber sie versprach mir dann, es niemanden zu erzählen. Ich atmete erleichtert aus. „Wir sehen uns dann Montag", mit diesen Worten schloss ich dir Tür.

Ich lehnte mich an die Tür, schloss meine Augen und atmete tief ein. Es war heute ein komischer Tag gewesen.

Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß, außer das eine Mal, wo ich und Emma diesen Kuchen gebacken haben...

  Hey es tut mir wirklich leid dieser Kapitel sollte ja schon gestern kommen, aber ich hatte viel zu tun, aber dafür ist es ein etwas längeres Kapitel

Was ist euer Lieblings Kuchen? Meins ist Schokoladen Kuchen, aber es darf nicht zu schokoladig sein.

Was ist eure Lieblinge Pizza? Meins ist Hawaii.

Habt ihr schon mal jemanden aufgeweckt, wie es Emma gemacht hat also was über geschüttelt?  

My hot seat NeighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt