Sie fuhren eine ganze Weile durch die Wüste und Yanara wartete auf eine Antwort ihres Vaters bis ihr auffiel das sie eigentlich schon viel zu lange unterwegs waren. Sie streckte sich und sah sich um. Die Stadt war noch nichtmal in Sicht. "Sicher das wir in die richtige Richtung fahren?"
Die Frau lächelte leicht "Ja ich bin mir ganz sicher" und Yanara bekam ein ganz flaues Gefühl in ihren Magen. "Äm ich glaube wir müssen in eine andere Richtung:
Keith seuftze "Okay genug von den Spielchen" plötzlich begann sie sich zu verändern. Ihre Kleidung wurde plötzlich sehr viel Luftiger nur noch wenige Tücher verdeckten Brüste und unterleib gezirt mit einem goldenen Gürtel. Um ihre Schultern lag ein Halskragen. Die Typische Kette für die alten Ägypter. Diese version bestand aus Perlen von Lapislazuli, Gold und Malachit und bewies sofort den Reichtum und die macht ihres Trägers. Auch auf den Kopf trug sie eine Art Schmuk der ein Symbol aus zwei sich überkreuzenden Bögen abbildete. Auch an den Armen trug sie zwei goldene Reifen und über ihren Rücken einen Köcher mit einigen Pfeilen. Das alles bewies das sie eine Göttin war doch nur das Symbol verrit ihr auch welche. Das war das Neith-Emblem. Die Göttin hatte ihren Namen kaum verändert und doch wäre Yanara vor einer Sekunde nie auf die Idee gekommen das sich eine von ihnen mitten unter ihnen befand.
Yanara schallte sich ab und war sofort bereit aus den fahrenden Auto zu springen, doch die Göttin verigelte mit einem Klick die Tür und tadelte sie "nana kleine du willst dir doch nicht weh tun"
"Las mich sofort hier raus ich will nichts mit all dem zu tun haben!"
"Das war Seth schon klar als du abgehauen bist aber du dachtest doch nicht das es so einfach ist ihm zu entkommen"
Verdammt warum auch gerade diese Göttin. War ja klar das die Mutter von Sobek auf seiner Seite stand. Immerhin war Seth der Vater der Krokodilgottes. Sie konnte wohl noch froh sein das jetzt nicht er neben ihr sas. Andererseits war sie die Göttin des Kriges, der Jagt und die beschützen der Königsmacht. Es war ganz sicher nicht einfach ihr zu entkommen. Fals es überhaupt möglich war. "Verdammt ich kann diese Kiste nicht öffnen!"
Yanara wusste nicht was sie tun sollte. In ihrer Verzweiflung erinnerte sie sich an das Messer in ihrem Rucksack doch damit konnte sie bei einer Göttin wohl nicht viel ausrichten.
"Doch du kannst es und du wirst es" grinste die Göttin.
Yanara hatte keine andere Wahl. Es gab nur einen Ausweg. Sie ergriff das Steuer des Wagens und drehte es so ruckartig herum das der Wagen den halt verlor und zuerst nur auf zwei Reifen stand eh er sich ganz überschlug.
Yanara wurde im Wagen herum geschleudert und schützte ihren Kopf mit den Armen. Zu ihrem Glück gab es in der Wüste keine Hindernisse gegen die der Wagen prellen konnte. Dennoch schlug ihr Körper an vielen Stellen gegen das Amaturenbrett die Sitze oder den Schaltknüppel. Endlich kam der Wagen zum stehen und alles schmerzte doch da sie sich bewegen konnte schien sie sich nichts gebrochen zu haben.
Yanara zögerte nicht als sie sah wie die Göttin mit ihrem Anschnallgurt kämpfte. Sie tratt gegen die fensterscheibe mit aller Kraft die sie aufbringen konnte und Begriff in diesem Moment erneut das sie wohl wirklich kein Mensch war. Sie riss und ein Muster wie ein Spinnennetz zog sich durch das Glas. Sie trat erneut dagegen und das Glas brach aus seiner Fassung.
Yanara krabbelte nach drausen und Schnitt sich dabei leicht in die Arme. Dennoch ignoriere sie den Schmerz und rannte über die Dünen.
Einen Moment freute sie sich über den Erfolg ihres Plans doch dann hörte sie die Stimme der Göttin. "Bleib stehen!"
Sie Dachte gar nicht daran doch im nächste Moment schlug ein Pfeil neben ihr in den Sand ein.
Sie blieb wie angewurzelt stehen und drehte sich zögernd um. Dort sah sie die Göttin mit gespannten Bogen. Es gab keinen Ausweg doch dann hörte sie das kreischen eines Vogels. Beide richteten den Blick zum Himmel und erblickten dort einen großen Braunen Vogel.Zuerst vermutete Yanara einen Falken doch je näher er kam, und er kam schnell näher, um so deutlicher war zu erkennen das es sich um einen Milan handelte. Einen Milan größer als ein Mensch. Er flog im Sturzflug auf sie herab, breitete jedoch kurz Form Boden die Flügel aus und ergriff Yanaras Rucksack mit seinen Klauen.
Im nächsten Moment befand sie sich auch schon in der Luft und hielt sich erschroken an den Gurten fest die sie hielten.
Ihr kam es vor als würde sie sich nur Sekunden in der Luft befinden eh der Vogel Yanara wieder absetzte. Sie landeten im Gras und Yanara stellte schnell fest das sie sich in einer Oase befanden. Weit entfernt von dem Sand der Wüste und außerhalb von Seths Einflussbereich.Ich hoffe die neuen Kapitel haben euch gefallen
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Mystic Creaturs
FantasyKurzbeschreibung: Yanara lebt mit ihren Eltern in Luxor. Ihre Mutter ist Professorin und arbeitet oft als Archäologin. Ihr Vater ist eher der Hausmann und stammt im Gegensatz zu ihrer Mutter wirklich aus Ägypten. Sie selbst ist sehr wissbegierig...