28.Kapitel. 6 Köpfe 6 Problem

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So erstmal noch allen fröhliche Weihnachten, wenn auch ein paar Tage später aber ich kam erst jetzt zum schreiben.

"Aber Skylla sollte doch irgendwo zwischen Italien und Sezilien herum lungern und nicht in der Straße von Gibraltar."
Soma nickte "Ja Skylla und charybdis bewachen die Straße von Messina, aber offenbar haben die Götter dafür gesorgt das sie ihren Standort gewechselt haben."
In diesen Moment hörte Mann einen Schrei und alle blickten zum Horizont. Auf einem Felsen saß ein Ungeheuerwie es sich die meisten Menschen nicht vorstellen konnten. Der Oberkörper einer Frau war zu erkennen doch aus ihrem unterleib wuchsen 6 Hundekörper mit hundeköpfen. Diese waren riesig und sahen selbst aus dieser Entfernung hungrig und blutrünstig aus. Das war aber nicht alles. Zwischen den Hundekörper wuchsen Tentakel die auf sie zusteuerten.
"Na toll" fluchte Baniti "Wenn schon ein Seeungeheuer dann doch lieber charybdis"
"Ach du willst wirklich lieber mit einem Strudel kämpfen?" Fragte Soma und meinte "Odyseus ist an Skylla vorbei gekommen dann schaffen wir das auch."
"Sechs von seinen Leuten wurden gefressen" fauchte Baniti "Wir sind nicht mal sechs!"
"Ruhe ihr 2 wir brauchen einen Plan" mischte sich Yanara ein als sich gleich 2 Tentakel an der Reling fest klammerten.
Sie benutzte wieder das große Küchenmesser und stach es tief in eine der Tentakel. "Wir sind nicht zwischen Italien und Sezilien. Wenn wir weit genug weg fahren kann uns Skylla nicht mehr erreichen."
"Sie hat recht!" Rief Haria während Baniti einen Dolch zog und damit den anderen Tentakel atakirte bis er von Schiff ab lies.
"Aber die Wellen treiben und genau auf sie zu!" Bemerkte Soma und Haria biss sich auf die Lippen. Wir haben keine Ruder. Wir brauchen das Segel!"
"Das ist nicht dein ernst! Wir haben es gerade eingeholt !"
"Willst du gefressen werden !? Nein willst du nicht also lös das verdammte Segel! "
Baniti nickte und drückte Yanara seinen Dolch in die Hand. "Du musst das Schiff verteidigen!" Dann kletterte er mit Soma am Mast hinauf um das Segel zu lösen.
Yanara blieb keine Zeit zu protestieren. Wieder Schlangen sich Tentakel umdas Schiff. Gleich 3 auf einmal.
Yanara hörte das knacken und ihr wurde klar das das ungeheuer versuchte das Schiff nach unten zu zihen und nicht in seine Richtung. Es versuchte sie zu versenken. Sie zögerte nicht länger sondern begann sofort auf den ersten Tentakel einzustechen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor in der ihr blaues Blut entgegen Spritze. Erst dann lies das Biest endlich los, doch es hatten sich immernoch 2 weitere Tentakel um das Schiff geschlungen und die reling näherte sich bedrohlich der Wasseroberfläche. Sie hatte keine Zeit sie so mühsam zu lösen. Schnell sah sie sich um und endeckte einen Kanister. Vermutlich Benzin oder etwas ähnliches für den Herd in der kleinen Küche. Sie nahm sich nicht die Zeit nach zu lesen sondern schüttelte es über den Tentakel eh sie daran dachte wie sie die Fackel entzündet hatte. Sie berührte dieses grausige ding trotz des eckels mit dem Mund und es schossen sofort Flammen in die Höhe. Yanara wich zurück und wischte sich über die Lippen. Der Tentakel löste sich vom Schiff und das nur noch einer sie umklammerte brachte das Schiff in eine gewisse Schräglage.
Yanara verlor den halt und wäre vielleicht von Bord gerutscht doch sie wurde gebremst von dem übrigen Tentakel. Sie wollte gerade auf ihn einstechen als er sich plötzlich um sie herum schlang. Yanara schrie panisch auf doch konnte sich keinen Millimeter bewegen. Viel zu fest klammerten sich der Tentakel um ihre Arme und ihren Körper.
Soma bemerkte es und wollte ihr helfen doch es war zu spät. Das ungeheuer zog sie über das Meer zu sich und der Wind blies das Schiff in die entgegengesetzt Richtung.
Sie zappelte hilflos mit den Beinen doch wie sehr sie sich auch Wand. Es half ihr nichts.
Im nächsten Moment befand sie sich bereits vor einem der riesigen Hundeköpfe.

Dunkles Fell und Rasirmesserscharfe Zähne

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Dunkles Fell und Rasirmesserscharfe Zähne. Bei diesem Anblick glaubte Yanara ihr letztes stündlein hätte geschlagen. Doch dann hob sich der Tentakel und hielt sie vor das Gesicht der Frau.
Sie lächelte triumphierend "Du bist also die Sphinx. Irgendwie hätte ich mehr erwartet als ein kleines Mädchen"
"Ich bin kein kleines Mädchen und jetzt las mich los!" Knurrte Yanara doch die Frau lachte nur. Ihr dunkles Haar floss wie Wasser über ihre Schultern und sie musste einmal sehr schön gewesen sein bevor sie zu von Kirke aus Eifersucht in dieses ungeheuer verwandelt wurde. "Ich werde dich nicht gehen lassen. Die Götter wollen dich sprechen"
"Die Götter!? Warum hilfst gerade du den Göttern. Du wurdest nur wegen Glaukos zu dem was du heute bist und willst ihnen trotzdem helfen?"
Die Frau schwieg und Yanara hoffte einen Moment sie auf ihre Seite zu zihen doch dann lachte sie nur "Meine Beweggründe haben dich nicht zu intressiren."
Yanara wollte etwas erwiederr doch da tauchte Skylla sie bereits ins Wasser. Yanara dachte sie wollte sie damit nur zum Schweigen bringen und würde sie gleich wieder heraus ziehen. Doch sie sollte sich täuschen. Immer tiefer und tiefer wurde sie ins Wasser getaucht. Der Druck auf ihren Ohren wurde schnell schmerzhaftund bald spürte sie ihn am ganzen Körper. Außer dem wurde ihr verlangen nach Sauerstoff immer stärker. Ihre lungen brannten und sie versuchte sich panisch zu befreien doch wieder blieb der Versuch erfolglos und ihr wurde schließlich schwarz vor Augen.

Mystic CreatursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt