27.Kapitel. Zwischen Skylla und Charybdis

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Ein interessanter fack.  Vor der Redewendung zwischen Pest und Cholera wählen gab es schon die Wahl zwischen Skylla und Charybdis. Was natürlich das selbe bedeutet. XD ihr könnt also späkuliren worum es in diesem Kapitel geht. Kommentier es doch mal eh ihr es lest ich bin gespannt.

Sie gab Yanara das Kästchen und diese betrachtete es noch einmal. Tatsächlich Orion wäre deutlich zu erkennen wenn nicht genau seine 7 wichtigsten Sterne fehlen würden.
"Und hilft euch das nun weiter? Fragte Soma und Yanara erklärte " Orion und Sirius spielen in der ägyptischen Mytologie eine sehr bedeutende Rolle. Das Sternbild Orion wird mit dem Gott Osiris und Sirius mit der Göttin Isis gleichgesetzt" sie sah ihn eindringlich an "Die mythische Geschichte von Isis und Osiris ist die älteste Auferstehungslegende der Welt und eines der wichtigsten Themen der altägyptischen Mytologie aber das sollte dir als halbgott ja bewusst sein"
Soma seuftze "Es ist mehr als eine alte Geschichte das dürfte dir nun auch klar sein. Es ist alles so passirt. Das Osiris von seinem Bruder Seth ermordet und zerstückelt wurde und das Isis alle Teile seiner Leiche wieder zusammensuchte. Nur der teil das er durch ihre Liebe  wiederbelebt wurde ist Unsinn. Es war natürlich ein Zauber. Ein Zauber  der wie so viele andere in der Bibliothek verschlossen ist für dir du den Schlüssel in diesem Kästchen hast"
Yanara seuftze "Orion ist also der Schlüssel und Orion steht für Osiris"
Sie be trachtete den Deckel mit den Sternen aber sie hatte keine Lösung zumindest noch nicht. Sie musste dieses Rätsel lösen. Wieso viel Ihr das so schwer? Die meisten Rätsel waren für sie ein Kinderspiel.
Aber das entzog sich ihrem Verständnis.

"Nunja es ist spät geworden. Du solltest auch etwas schlafen" meinte Soma und Yanara nickte. Sie war ja schon seit dem ritt auf dem Skorpion ausgelaugt. Eigentlich schon vorher schließlich war sie aus dem Reich von Seth geflohen und hatte einen Autounfall. Das alles war sehr nerven aufreibend. Sie stand auf und ging durch die Tür durch die Haria gekommen war. Dort gab es einen kleinen Raum mit Bank Tisch und einer wirklich kleinen Küchenzeile.
Dann gab es noch eine  Tür und als Yanara diese öffnete schrekte ein Junge hoch der dort auf einer Matratze lag. Seine wuscheligen Haare erinnerten eher an die mähne eines Löwen als an das weiche Fell einer Katze und Yanara lachte kurz "hm  Katzen schlafen und fressen ständig ob das auch auf dich zutrif"
Er grummelte "Katzen sind hoch intelligente und elegante Tiere" dabei versuchte er sich von der beddecke zu befreien und Yanara musste sich zusammen reisen um ein Lachen zu unterdrücken. "Ja höchst elegant "
Er stieß einen laut aus der fast wie ein fauchen klang und fragte "Wer bist du eigentlich?"
"Ich bin Yanara und du musst Baniti sein"
"Ban oder Ben ist volkommen ausreichend meine Mutter hatte keinen besonders guten Geschmack was Namen betrift"
"Okay... naja, wie auch immer ich muss etwas schlafen und.." Sie wusste nicht was sie dazu noch sagen sollte.
Baniti schmunzelte "Und ein großer Kerl Blockirt das Bett"
Sie nickte und er verließ den kleinen Raum der ganz aus einem Bett bestand.
Er ging nach oben und sie lies sich stattdessen auf der Matratze nieder. Es war ein seltsamer Gedanke auf diesem Boot zu schlafen während 3 eigentlich wild fremde Menschen, nein Halbgötter, mit an Bord waren. Ihr Körper verlangte jedoch nach Erholung und lies keine Einwände ihres Verstandes zu.
Es dauerte nur wenige Minuten eh sie tief und fest schlief.
Sie träumte doch konnte sich nicht erinnern wovon als sie durch einen leichten Schmerz am Hinterkopf geweckt wurde. Irritiert sah sie sich um und brauchte einige Momente um sich zu erinnern das sie hier auf einem Boot war.
In diesem Moment erhob sich jedoch die eine Seite des Schiffes und Sie rollte gegen die Wand. Auf diese Weise musste sie auch aufgewacht sein.
Fluchend ging sie auf alle viere und krabbelte irgendwie zur Tür.
Das Boot schwankte hin und her doch irgendwie gelang es ihr die Tür zu öffnen.
Ein Topf und ein paar Scherben von Tassen rutschten über den Boden der kleinen Küche und Yanara lief breitbeinig hindurch um irgendwie das Gleichgewicht zu halten. Das ganze sah mit Sicherheit ziemlich albern aus, doch   das war ihr gerade völlig egal. Sie hatte es endlich an Bord geschaft und bemerkte nun die Wellen die sich neben ihr auftürmten.
Der Wind riss an ihrer Kleidung und sie klammerte sich an den Mast.
Haria stand am Lenkrad. Ihr haar wurde vom Wind zerfleddert und sie bewies all ihr können als Tochter von Haroeris. Die halbgöttin manövrierte das Boot durch die Wellen und  schrie "Holt endlich das Segel ein sonst Bricht der Mast oder schlimmeres!"
Yanara sah sich um und endeckte Baniti der  an einem Knoten herum zerte der sich einfach nicht lösen wollte. Soma war bereits auf dem Mast und versuchte die eine Seite des Segels irgendwie fest zu zurren. Der Wind erschwerte ihm dieses Vorhaben und Baniti fluchte da sich das Seil durch den Wind viel zu fest gezurt hatte.
Yanara beschloss nicht nur dumm herum zu stehen. Sie rannte in die Küche hinunter und riss die Schubladen auf. Kaum hatte sie das getan schwankte das Schiff erneut und ihr Inhalt verteilte sich klirrend auf den Boden. Das Besteck rutschte hin und er und es war nicht einfach ein etwas größeres und vorallem schärferes Messer aus zu machen.  Von drausen hörte sie die Schreie von Haria und ihr war klar das ihr keine Zeit blieb. Sofort war Yanara auf den Knien und griff nach dem vorbei rutschenden Messer. Sie erwischte es nur an der Klinge dochihr blieb keine Zeit also packte sie zu obwohl das Metal in ihre Haut Schnitt.
Als sie es hatte ergriff sie es mit der anderen Hand am Griff und stand auf. Wieder schwankte das boot und als sie sich Abstürze blieb ein roter Abdruck ihrer Hand an der Wand zurück.
Als sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte rannte sie nach Oben und lief direkt zu Baniti. Wieder ging sie auf die  Knie und  sägte an dem Seil. Mit einem Peitschen riss es ab und schleuderte in der Luft. Das Seil flatterte im Wind und Baniti brauchte einige Versuche um es wieder zu ergreifen eh er es mit Soma am Mast fest zurrte.
Eine Welle erwischte das Schiff und brach sich an Deck. Alle waren klatschnass  und Yanara klammerte sich an die Reling. Sie starte auf das Meer und fragte sich wo dieser Sturm so plötzlich her kam.
Soma landete neben ihr und fluchte "das ist  nicht natürlich."
Yanara mussterte ihn.
Oh ja das jemand von der Höhe dieses Mastes einfach an Deck sprang ohne sich den Fuß zu stauchen war nicht natürlich. Doch das hatte er nicht gemeint, also fragte sie "Was hat  das zu bedeuten ?"
"Das bedeutet hier sind Götter am Werk und ich tippe nicht auf ägyptische"
"Neptun oder Poseidon" vermutete Baniti "Sie wollen nicht das wir den Mittelmeerraum verlassen"
Er zeigte auf den Horizont und Yanara war überrascht Land zu endecken.
"Wir befinden uns auf der Straße von Gibraltar. Nur noch ein Stück  und wir sind in Sicherheit"
Yanara klammerte sich weiter an die Reling da endeckte sie einen Schatten im Wasser. Oder war das Einbildung?
Nein  da war es schon wieder "Soma da ist etwas" sie deutete auf das Wasser. Der halbgott verengte seine augen zu Schlitzen und folgte ihren Blick. Zuerst schien er nichts zu erkennen doch dann sah sie ihn an das er es auch  gesehen hatte.
"SOFORT WEG VON DER RELING!!"
Sie machten alle einen Schritt zurück. Gerade noch rechtzeitig eh ein tentakel an der reling entlang glitt. Eine Sekunde später und das Ding hätte sie vielleicht erwischt.
"Scheise was ist das!?" Rief Baniti und Soma sah ihn mit bleichen Gesicht an "Ich fürchte wir haben es mit den Grichen zu tun"
Yanara überlegte sofort was er meinte und sah ihn panisch an. Ihr vielen nur  2  grichische Merresungeheuer ein die sich in Meerengen herum treiben und  nur eins davon hatte  Tentakel. 
"Du denkst doch nicht wirklich.."
"Oh doch! Skylla!"

So ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ist Sogar mal etwas länger.

Mystic CreatursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt