24. Kapitel. Heilung

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Auch der Milan landete im Sand und begann sich  zu verändern. Im nächsten Augenblick stand vor ihr eine weitere Frau. Sie trug ein langes rotes Gewand und ihr schwarzes Haar floss wie Seide über ihre Schultern. Auch sie trug einen Halskragen  aus Gold jedoch geschmückt mit Blau und Grün glasirten Perlen. Ihre Augen waren mit schwarzer Schminke betont und auf dem Kopf trug sie einen Schmuk mit Hyroglyphen.

Sie stellten einen Stern, einen Strich mit einen darüber gelegenen Halbkreis und eine Sitzende Person da

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Sie stellten einen Stern, einen Strich mit einen darüber gelegenen Halbkreis und eine Sitzende Person da.
Yanara konnte schon seit Jahren Hyroglyphen lesen also wuste sie sofort welche Göttin hier vor ihr stand. Auch die Milangrstalr war natürlich verräterisch, doch diese hatte auch ihre Zwillingsschwester Isis.
"Nephthys" sprach Yanara die Göttin also direkt an. Diese grinste und Stütze sich auf ihr Papyruszepter "Du bist wirklich ein schlaues Mädchen die meisten Menschen heute würde  mich nicht so schnell erkennen."
Da hatte sie recht. Die meisten Ägypter, sogar 90 % gehörten heute dem sunnitischen Islam an. Yanara gehörte durch ihre Mutter, die aus Amerika stammte offiziel der Minderheit des Christentums an. Tatsächlich hatte sie wenig damit zu tun. Sie war in ihrem Leben bisher kaum in ihrer Kirche. Ihre Religion hieß wissen und würde die altägyptische heute noch offiziell existieren hätte sie ganz sicher diese gewählt. Obwohl ihr die Götter gerade extrem auf die Nerven gingen. Eins beschäftigte sie aber  "Warum hast du mich gerettet?" Oder hatte sie das gar nicht und sie war nur vom Regen in die Traufe geraten "Willst du etwa auch das ich dir das Kästchen öffne?"
"Ich will vor allem das es Seth nicht in die Hände bekommt"
Yanara glaubte ihr das. Es war nicht überraschend. Seth hatte immerhin den Ehemann ihrer Schwester ermordet und ihn so für lange Zeit den Trohn geraubt.
"Warum machen alle so ein Drama um diese Kiste ? Was ist da drine?"
Die Göttin lächelte "Das erzähl ich dir gleich. Seth dich erstmsl wir sollten deine Wunden versorgen "
Yanara betrachtete sie skeptisch doch nickte. Im nächsten Moment räusperte sich jemand hinter ihr und als sie sich umwand endeckte sie dort eine weitere Göttin. Sie trug eine einfache Weise Robe und auch sie hatte glattes schwarzes Haar. Auf ihrem Kopf trug sie jedoch eine Art Scorpionschmuck.
"Selket" staunte Yanara und die Göttin schmunzelte "Du hast recht die kleine ist schlau" das ging eher an Nephthys und erst dann Wand sie sich Yanara zu. "Du hast einiges abbekommen. Aber für eine Begegnung mit Neith sihst du noch ziemlich gut aus"
Yanara seuftze. Selket war nun schon die dritte Schutzgöttinnen der vier Horussöhne, der sie begegnete. Sie fand es nur seltsam das  mit Selket, Nephthys und hoch verscheinlich auch ihre Schwester Isis auf ihrer Seite waren und Neith versuchte sie an Seth auszuliefern. "Ja so könnte man das wohl sagen" ihr tat so ziemlich alles weh.
"Darum werd ich mich schnell kümmern " meinte selket und legte eine Hand auf ihre Stirn. Sie war nicht nur eine Göttin der Heilung sondern auch der Magie, deshalb ging alles ganz schnell und einen Moment später waren jegliche Spuren des Autounfalls verschwunden.
"Wow danke " mehr konnte Yanara dazu nicht sagen denn sie beschäftigte etwas  anderes "Also warum wollen alle Götter diese Kiste was ist da drin?"
"Ein Schlüssel" antwortete Selket dich das reichte Yanara nicht aus. "Ein Schlüssel wofür?"
"Den Zugang zu unendlichen wissen und macht" übernahm diesmal Nephthys die Antwort  und Yanara seuftze. Warum konnten Götter nicht mal Klartext reden. "Wie kann ein Schlüssel dazu führen?"
"Er ist für einen Ort der seit Jahrtausenden verloren geglaubt wird. Eine Bibilohtek die nicht nur wissen der Sterblichen enthält sondern auch einige Bücher der Götter. Die Bibilohtek von Alexandria"
"Ich dachte die ist abgebrannt"  meinte Yanara und die Göttinen lachten einen Moment. Dann wurden sie sehr ernst "Das sollen die Sterblichen glauben. Der Schlüssel wurde Jahrhunderte lang immer von den Ägyptern zu den Grichen und von den Grichen zu den Römern weiter gegeben eh er wieder uns erreichte, doch dann kam es zu einem Streit und der Schlüssel landete auf der Erde"
Yanara erinnerte sich an ihren Traum unterbrach die Göttin jedoch nicht denn sie wollte wissen was danach geschehen war.
"Die Götter schikten ihre Untergebenen aus. Hydras, Sphinxen, Mantikore, Benus, Caladriuse, Basilisken einfach alles was du dir vorstellen kannst war auf der Suche nach diesem Schlüssel. Gefunden hat ihn schließlich eine Sphinx doch statt ihn den Göttern zu überreichen verschloss sie ihn in diesem Kästchen und versteckte es an einem uns bisher unbekannten Ort"
Yanara begann zu begreifen. Deshalb dachte Seth nur sie wäre in der Lage es zu öffnen. Eine Sphinx hatte es verschlossen da konnte eine Sphinx es auch öffnen. Ein nachvollziehbarer Gedanke, nur das Yanara von all dem keine Ahnung hatte. Das war doch bescheuert sie war sich sicher das Götter problemlos dazu in der Lage waren es zu öffnen. "Also schön jetzt habt ihr es wieder. Gebt es Thot  der kann  es ganz sicher öffnen"
"Nein kann er nicht. Nur du kannst es"
"Aber wieso denn ?" Seuftze Yanara verzweifelt und die Göttin erklärte. "Es ist nicht nur ein Rätsel sondern auch Magie die verhindert das Götter es öffnen können"
"Na toll" das bedeutete also alle waren hinter ihr her.

So ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich hab heute einen Grund zur Freude *-* hab jezzt 450 Follower

Mystic CreatursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt