30.Kapitel

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>>3.Tag der Anti-Noti-Challange!<<

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Am liebsten hätte ich nie aufgehört Sandro zu küssen und an mich zu drücken.
Jedoch machte mir meine anatomischer Körper einen Strich durch die Rechnung, dann nach, meiner Meinung nach, viel zu kurzer Zeit mussten wir uns bereits aus luftmangel voneinander lösen.

Meine flatternden Lieder öffneten sich langsam und verunsichert blickte ich in ein wunderschönes Augen paar.
Sandro lächelte mich zwar glücklich an, doch auch er schien überfordert zu sein.

Es herrschte eiserne Stille, denn niemand wollte den Moment zerstören, und keiner traute sich den ersten Schritt zu machen.
Ich selber wollte nichts falsch machen.
Selbst wenn ich mich getraut hätte, wäre mein Gehirn momentan viel zu leergefegt, als das ich einen klaren Gedanken fassen könnte.
Ich ihm wieder nah sein, ihn wieder spüren, doch ich wusste nicht wie.

Es war nicht so wie in all den Geschichten, die ich laß, in denen sich die beiden Liebenden Person anschließend glücklich in die Arme schlossen und wie selbstverständlich kuschelten.
Ich wünschte es wäre so, aber es war komplett anders.

Es war offensichtlich das wir auf den anderen standen, und zumindest zueinander hingezogen fühlten.
Aber was sollte ich nun tun?
Mochte Sandro es überhaupt zu Kuscheln?
Und selbst wenn, ich könnte ihn dich schlecht einfach so überfallen.
Er war es immerhin der mich geküsst hatte, also sollte er auch weitermachen.
Oder sollte Ich, der Abwechslung halber?

Diese Gedanken ließen mich einfach stumm auf dem Bett sitzen, und ihn weiterhin anstarren.

Diese Situation war wahrlich merkwürdig, das schien auch Sandro zu bemerken.
Sie war so absurd, das sie schon wieder lustig war.
Wie musste das wohl ausgesehen haben?
Zwei Typen saßen ruhig auf dem Bett, vielen dann übereinander her, um sich dann wieder ruhig anzustarren.
Ich versuchte ein lachen zu unterdrücken, doch ich konnte nicht anders als zumindest zu grinsen.
Auch Sandro erging es nicht anders, er versuchte sich jedoch gar nicht erst zusammenzureißen.

Wir beide brachen in schallendes Gelächter aus, und es tat unsagbar gut.
Sein lachen.
Es war so schön, und so ehrlich.
Ich fühlte mich gut, denn ich war der Grund das das tollste lachen der Welt zustande kam.
Das Eis brach, die Stimmung schien wärmer zu werden.

Ich war froh für dieses Stück freundschaftliches herumalbern, denn es war wichtig für mich.

Liebe ist eine starke Zuneigung zu jemanden zu spüren, Also quasi wie eine Freundschaft nur stärker.
Und diese ausgelassen Stimmung zeigte das wir sowohl Freunde, als auch liebende sein konnten.

Mein lachen verebbte und wich einem breiten Lächeln.
Ich war so unsagbar glücklich, da konnte ich nicht anders als mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

Es wurde wieder ruhig in meiner Wohnung, solange, bis Sandro seine Stimme erhob.

》Logo?《

》Ja?《

》Ich liebe dich auch.《

Ich dachte ich könnte nicht noch glücklicher werden, doch Sandro belehrte mich abermals eines besseren.
Diese Worte ausgesprochen von ihm zu hören, ließ mein Herz um das dreifache schneller gegen meinen Brustkorb schlagen.
Hätte es gekonnt, würde es herausspringen vor Freude.

Diese Worte aus seinem Mund bedeuten mir die Welt.
Er bedeutete mir die Welt.

-

》Hast du denn keinen Hunger?《

Logos▪Engel der Vernuft  - LondroffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt