Hummels x Höwedes

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09.12.2018
Lächelnd stellte ich mich neben meinen Freund "Naa?" Fragte ich schon leicht angetrunken. "Hey." Kam es von ihm zurück. Wir waren zusammen auf irgendeiner Party, von der ich ehrlich gesagt nicht wirklich wusste von wem sie war. Auf jeden Fall wurde Mats von irgendwem eingeladen, der von jemandem eingeladen wurde, der vom besten Freund des Veranstalters eingeladen wurde. Da er sich nicht wirklich sicher war was er hier sollte, wenn er hier niemanden kannte, hatte er mich als Begleitung mit gebracht. Es hatte sich allerdings heraus gestellt, dass er nicht unter Fremden gewesen wäre, immerhin war hier seine komplette aktuelle Mannschaft und seine alte. Er kannte also mehr als genug Leute. Aus irgendeinem Grund hatte meine alte Mannschaft sich aber auch hier her verirrt. Was auch immer das für eine Party war, sie war sehr Fußball lastig. Man könnte auch meinen das es eine dumme Idee war Dortmund und Schalke zusammen mit Bayern einzuladen. Aber das schien kein Problem darzustellen, da sich alle super verstanden. "Wusstest du eigentlich das die alle hier sind?" Fragte ich ihn. Er sah mich mit einem komischen Blick an "Bene, wie viel hast du getrunken?" Unschuldig sah ich ihn an "Nicht mal soo viel, Leon hatte mehr." Erklärte ich ihm. Er lachte auf, während er mich an sich zog. "Leon. Mein Lieber, verträgt auch mehr als du und vor allem ist er Alkohol gewöhnt." Gab er lachend  bekannt, während er durch meine Haare wuschelte. Mit einem vorwurfsvollen Blick sah ich ihn an. "Ey, die waren gemacht." Gab ich schmollend von mir. Er grinste nur unschuldig "So sehen die viel besser aus." "Pff, du bist doof." Erklärte ich ihm und drehte mich um. Ich hörte ihn noch lachen, ehe ich wieder zur Bar verschwand. Vielleicht hatte Mats Recht und ich war Alkohol wirklich nicht gewöhnt. Ich wollte mir gerade wieder was bestellen, als mein Freund, wie ein Vater, von hinten kam und mir mein Trinken weg nahm. "Du kannst später von mir aus gerne noch was haben, jetzt reicht das erstmal nicht wahr?" Fragte er mich. Ich wusste, dass ich mich ein kleines Kind verhielt und seine Theorie damit bestätigte. Trotzdem konnte ich dem Drang nicht wieder stehen und verschränkte trotzig meine Arme vor der Brust. "Nein, nicht wahr. Ich will nicht nicht nach Hause." Grinsend schüttelte er den Kopf "Du sollst ja auch gar nicht nach Hause, du solltest nur mit kommen." Ich überlegte krampfhaft, bevor ich ihn einfach fragte "Willst du mich entführen?" Wieder begann er zu lachen. Was war denn so witzig? "Nein Bene, ich will dich nicht entführen, aber wenn du das nächste mal so einen Verdacht hast, solltest du vielleicht nicht unbedingt fragen." Lachte er. "Du willst mich nicht entführen? Hm, ich war mir fast sicher." Er schüttelte bloß den Kopf und zog mich dann mit sich. "Ich bin dein Freund, ich werde doch schon nicht entführen, mach dir da Mal keine Sorgen." Erklärte er mir, während er mich durch die Menschenmenge zog. Schließlich kamen wir bei einer Gruppe von Menschen an, die Mats anscheinend kannte. Ich stellte mich extra weit weg von ihm mit verschreckten Armen hin. Belustigt wurde ich von allen angeschaut. Bis irgendwann einer fragte "Was ist denn mit dir los Bene?" Woher kannte der meinen Namen? "Der hat ein bisschen zu viel getrunken und verhält sich jetzt wie ein kleines Kind." Erklärte mein Freund. Anstatt darauf ein zugehen rief ich begeistert. "Juleee." Und umklammerte den neben mir stehenden freudig. Während Mats behauptete ich würde mich wie ein kleines Kind verhalten, hatte ich endlich fest gestellt, dass es Julian, Leon und Max waren, die bei mir standen. Etwas über fördert versuchte er mich auch zu umarmen, was sich als schwer erwies, da ich seine Arme mit umklammert hielt. "Benee..." Kam es weniger begeistert und verwirrt von ihm zurück. Ich löste mich schmollend von ihm. "Du hast mich ja gar nicht lieb." Gab ich traurig schmollend zurück. "Doch hab ich, es ist nur.." weiter kam er nicht, da ich zu Leon gerannt war und mich in seine Arme schmiss. "Lele, Jule mag mich nicht mehr. Mach was." Forderte ich von ihm. Er sah mich ebenfalls etwas überfordert an. "Ey, ich mag dich." Kam es protestierend von hinten. Ich drehte mich zu ihm um, während ich Leon wieder los ließ. "Echt?" Er nickte. "Ich war gerade nur etwas überfordert." Wieder lief ich zu ihm und umarmte ihn stürmisch. "Ich hab dich auch lieb, gaaanz doll sogar." Gab ich wieder von mir. "Was machst du eigentlich hier?" Fragte ich ihn dann, als ich mich wieder auf gerichtet habe. "Müsstest du nicht in Frankreich sein?" Hängte ich noch hinten dran. Er grinste schief. "Ich wurde hier an anscheinend ziemlich vermisst, außerdem bist du doch auch hier." Erwiderte er. Ich zuckte mit den Schultern "Hast Recht." Gab ich währenddessen von mir. Ich hatte mich wieder gerade hin gestellt und wollte gerade fragen was wir jetzt machten, als Leon sich an mich wandte. "Was hast du eigentlich noch getrunken außer den paar Bier, die wir zusammen getrunken haben?" "Nichts, warum?" Fragte ich. Jetzt schaltete sich Mats ein. "Wie du hast nur ein bisschen Bier getrunken und bist so drauf?" "Hä, du meintest doch, dass ich weniger als Leon vertrage?" Fragte ich verwirrt. "Ja, dabei habe ich aber eigentlich an etwas hochprozentiges gedacht und nicht an Bier. Ich dachte ihr hättet ein Trinkspiel veranstaltet oder so, jetzt bin ich froh, dass ihr es nicht getan habt." Die anderen hatten ihre Blicke mittlerweile auch schon erstaunt auf mich gerichtet. "Seit wann kannst du denn so wenig Alkohol ab?" Lachte jetzt Max. Ich grinste ihn an "Ich könnte noch viiiiel mehr trinken." Erzählte ich stolz. "Das weiß ich zu verhindern." Schaltete mein Freund sich wieder ein. Ich sah ihn vorwurfsvoll an. "Du bist ja auch doof." Stellte ich fest. Julian neben mir musterte mich mit hochgezogener Augenbraue, "Vielleicht ist es besser wenn er es verhindert?" "Ich dachte du würdest mir nicht in den Rücken fallen." Gab ich enttäuscht von mir. "Leon, der ist schon wieder doof zu mir." Gab ich
quengelnd von mir. Er grinste. "Komm her, armer kleiner Bene." Sagte er mit verstellter Stimme und öffnete seine Arme. Ich lief begeistert zu ihm und schlang meine Arme ebenfalls um seinen Oberkörper. "Du bist der einzige hier, der toll ist." Erklärte ich ihm. "Ey, was ist mit mir?" Kam es beleidigt von Max. "Du bist gerade doof geworden, weil du private Gespräche belauscht hast." Mats und Julian fingen an zu lachen, während Max versuchte sich zu verteidigen "Das war in normaler Lautstärke, dass kann gar kein privates Gespräch gewesen sein." Ich zuckte mit den Schultern "Für mich war es aber privat." Gab ich zurück. Max machte eine wegwerfende Handbewegung. "Vergiss es." "Ey." Schmollte ich. Ich löste mich aus Leons Armen und lief zu meinem Freund. "Max ist blöd." Sagte ich zu ihm. "Och Baby, nicht traurig sein. Ich bin mir sicher er meinte das nicht so." Er hatte mich umgedreht, sodass ich in die Runde gucken konnte und seinen Kopf auf meinen gelegt. "Sicher das er es nicht so meinte?" Fragte ich nochmal nach um sicher zu gehen. Ich spürte das er nickte "Oder Max?" Fragte er diesen nun. Bestätigend nickte er. Ich lächelte "Dann bist du auch toll. Zusammen mit Leon." Gab ich glücklich an ihn gewandt zu. "Bin ich auch toll?" Fragte jetzt Mats, welcher in mein Ohr geflüstert hatte. "Du bist mein Freund, du bist eh toll, deswegen zählst du nicht." Jetzt war es Julian, welcher zu schmollen begann. "Jetzt sind alle toll, außer ich." Ich lachte und zuckte mit den Schultern. "Pech gehabt würde ich mal sagen." Gab ich frech von mir. Julian wandte sich ab und ging. Ich drehte mich in Mats Armen um und kuschelte mich an ihn. "Du bist soo gemütlich." Erzählte ich ihm dabei. "Und du bist sicher das es nur ein paar Bier waren?" Kam es skeptisch von ihm. Ich nickte plötzlich sehr müde und gähnte einmal "Mehr hast du mir ja nicht erlaubt." Murmeltete ich noch vorwurfsvoll, ehe ich noch einmal gähnte. "Wollen wir uns auf das Sofa setzten oder nach Hause ins Bett?" "Sofa." Gab ich bloss zurück. Woher auch immer diese plötzliche Müdigkeit kam, sie war sehr stark, sodass ich jetzt nicht noch nach Hause laufen wollte. Mein Freund zog mich mit sich zum Sofa und suchte nach einem freien Platz. Kaum hatte er sich hingesetzt, hatte ich auch schon auf ihm Platz genommen und mich an ihn gekuschelt. "Woher kommt denn diese plötzliche Müdigkeit?" Ich zuckte mit den Schultern "Sie hatte kein Schild in der Hand auf dem das stand." Er lachte. "Seit wann taucht Müdigkeit denn ich Menschen Form auf?" Ich sah ihn vorwurfsvoll an "Warum fragst du soviele schwere Fragen? Du bist ja genau so schlimm wie mein Mathelehrer." Jetzt lachte er erst Recht, bevor er schützend seine Arme um mich legte und sagte "Schlaf etwas, vielleicht ist dann mehr mit dir anzufangen." Ich hatte keine Lust mehr zu protestieren und übergab mich somit einfach in seine Obhut, während ich schlief.

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