Piqué x Ter Stegen

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Marc POV:
"Ach komm schon, dass wird witzig." Versuchte ich Gerard weiter zu
überreden. Dieser verdrehte die Augen. "Marc, dass wird so oder so in einem Trinkspiel enden." Ich zuckte mit den Schultern "Ja und?" Er seufzte bloß. "Ich habe keine Lust mich zu betrinken." Erklärte er weiter. "Na gut, dann gehe ich da halt alleine hin." Damit drehte ich mich um und verließ das Hotelzimmer. Kaum war ich beim Fahrstuhl angekommen, hörte ich auch schon Geri's Stimme "Marc, warte." Ich grinste. Wusste ich es doch. Ich drehte mich zu ihm um "Ich dachte du willst nicht?" Er verdrehte die Augen. "Will ich auch nicht, aber was ich noch weniger will ist, dich nachdem betrunken durch die Gegend schleifen zu müssen." Erklärte er mir genervt. "Und da willst du mich wie von abhalten?" Hackte ich nach. "Ich komme mit und achte darauf, dass du rechtzeitig aufhörst zu trinken." erklärte er mir. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Du bist weder meine Mutter, noch mein Freund, wieso sollte ich auf dich hören?" Fragte ich amüsiert. Er verdrehte die Augen. "Wie gesagt ich komme mit, keine Widerrede." Damit ging er in den Fahrstuhl und sah mich abwartend an. Ich seufzte und stellte mich neben ihn. "Aber nur weil du es bist." Gab ich noch hinzu, da ich dass einfach nicht unkommentiert lassen wollte. Er schüttelte grinsend den Kopf. Zusammen liefen wir in den Gemeinschaftsraum, wo die anderen bereits saßen. Auf einem kleinen Tisch in der Mitte, waren mehrere Flaschen mit hochprozentigem Zeug, aufgebaut. Schon jetzt wusste ich, dass wir am Ende alle voll sein werden und einige wahrscheinlich sogar mehr als das.

Gerard POV:
Ich ließ mich auf einem der Sofas nieder und sah zu Marc, welcher gegenüber von mir Platz nahm. "Okay Leute, lasst uns mit Wahrheit oder Pflicht anfangen, um ein bisschen rein zukommen." Eröffnete Ivan die Runde. Sofort wurde eine Flasche raus gesucht und wie der Zufall es so wollte, wurde sie  Marc in die Hand gedrückt. Dieser grinste bloss in meine Richtung und trank sie dann am Stück aus. Ich verdrehte genervt die Augen. Ich muss jawohl nicht erwähnen, dass es sich nicht um Wasser gehandelt hatte. Zufrieden wurde die Flasche auf den Tisch gelegt und gedreht. Die Flasche hielt bei Ous "Mit wem aus dem Team hast du als letztes rum gemacht?" Kam direkt die Frage, ohne auf ein 'Wahrheit' oder 'Pflicht' zu warten. "Wer sagte denn das ich Wahrheit will?" Kam es direkt von ihm. "Wenn du nicht antwortest, musst du auch eine Flasche weg exen." Wurden ihm seine Möglichkeiten erklärt. "Das zählt nebenbei für jeden. Wenn ihr nicht antwortet, gibt es eine Flasche. Also überlegt es euch gut." Ich verdrehte die Augen, natürlich füllten sie sich gegenseitig ab. Marc schien den Alkohol zu merken, denn er blinzelte einige Male erstaunt und hielt sich dann kurz den Hinterkopf. Ich beschloss ihn erstmal seinem Schicksal zu überlassen und wandte mich wieder den Geschehen zu. Ous hatte die Flasche gewählt und wurde gerade mit Lautem Geschreie der anderen angefeuert. Kaum hatte er die Flasche leer und abgesetzt, wurde er von den um ihn sitzenden gröhlend ihn mehrere Umarmungen gleichzeitig gezogen. So ging das eine ganze Zeit weiter, bis niemand mehr nüchtern war, auch ich nicht. Ich hatte zwei Shots und irgendwelche Mischen trinken müssen. Marc hatte es wesentlich schlimmer erwischt, denn er war mittlerweile komplett voll, er hatte mindestens acht Shots bekommen und zwölf unterschiedliche Mischen durcheinander. Man merkte ihm deutlich an, dass er damit nicht klar kam. Immer wieder kippte er selbst im Sitzen zur Seite und schlug ohne Kraft undefinierbar in der Luft herum. Immer wieder jappste er irgendwas und versuchte unkoordiniert nach einem weiteren Glas zu greifen. Ich beschloss, dass es genug war, um ihn morgen seine Lektion fühlen zu lassen. Gerade kündigte Ivan, mit sich vor Alkohol überschlagender Stimme, an, dass sie jetzt mit den Trinkspielen anfangen würden. Ich schüttelte fassungslos den Kopf, dass konnte doch nicht sein Ernst sein. Ich stand auf und ging auf Marc zu. Ich legte meine Hand auf seine Schulter, da er mich nicht bemerkte, obwohl ich direkt vor ihm stand. Er blickte auf. Seine Sicht war verschwommen, dass merke ich an seinem Blick deutlich, er sah mich nicht direkt an, sondern irgendwo neben mich. Er wangte selbst im Sitzen und schmiegte sich schließlich an meinen Arm. Als er anfing meine Hand ab zu lecken, war es mir genung. "Ich und Marc gehen." Gab ich schnell Kund, ehe ich an Marc gewandt sagte "Komm, wir gehen." Er machte eine undefinierte Kopfbewegungen, welche ich als Kopfnicken nahm und versuchte auf zu stehen. Kaum das er nicht mehr saß, fiel er auch schon zur Seite um. Wohl bemerkt, stand er da noch nicht Mal richtig. Ich griff um seinen Körper und zog ihn an mich. Selbst so hatte er keinen vernünftigen Stand, seine Beine taugten überhaupt nichts mehr. Ich schüttelte nur den Kopf und hob den benommen Marc hoch. Mit ihm auf dem Arm, verließ ich den Raum in Richtung Fahrstuhl. Marc begann sich zu wehren, weshalb ich ihn schließlich runter lassen musste. Seine Beine gaben wie erwartet direkt nach, sodass er auf allen Vieren landete, seine Hände umklammerten dabei den Rand des Blumentopfes einer künstlichen Palme. Er beugte sich mehr oder weniger über diese und erbrach sich ziemlich direkt in sie. Ich verdrehte die Augen. Der Herr musste es auch unbedingt übertreiben. Ich wartete, bis er versuchte sich von den Blumentopf weg zu drehen. Er hatte etwas erbrochenes an seinen Mund kleben, was schon etwas widerlich war. Anscheinend hatte er nicht wirklich getroffen, da sowohl sein Oberkörper, als auch sein rechter Arm und seine Hand etwas abbekommen hatten. Jetzt lag er dort halb an der Wand, halb an den Blumentopf gelehnt, mit erbrochen im Gesicht und an seinem Körper und hatte die Augen halb geschlossen. Er erinnerte mich gerade ziemlich an die Junkies, in der Nähe vom Bahnhof. Aber er war mein bester Freund, für den ich möglicherweise etwas mehr empfand und deswegen konnte ich mit diesem Anblick auch nicht leben. Eigentlich hätte ich ihn einfach so liegen lassen und ihn morgen fühlen lassen, dass er es Mal wieder übertrieben hatte. Aber das konnte ich ihm nicht antun, dafür war er mir zu wichtig. Stattdessen kniete ich mich zu ihm runter und strich durch seine zerzausten blonden Haare. Aus trüben Augen sah er mich an. Ich murmelte leise "Was machst du nur für Sachen?" Und beugte mich dann vor, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Als ich mich löste, hob ich ihn wieder hoch und trug ihn weiter in den Fahrstuhl. Dort begann er immer wieder zu würgen, ich hielt ihn stützend so, dass er weder mich, noch ihn selber treffen würde und strich vorsichtig über seinen Rücken. Schließlich hörte er auf und ich hob ihn erneut hoch. Zusammen mit ihm auf dem Arm, lief ich zu meinem Zimmer und schloss es mit der Zimmerkarte schnell auf. Mit dem Rücken, machte ich die Tür wieder zu. Ich brachte Marc direkt ins Badezimmer, wo ich ihn so gut es ging gegen die Wand und die Badewanne lehnte, in der Hoffnung, dass er nicht umfiel. Ich verließ das Bad wieder und suchte in meiner Tasche nach einer Jogginghose und einem T-Shirt, welches ich ihm geben konnte. Sobald ich beide Sachen gefunden hatte, ging ich zurück ins Badezimmer, wo ich Marc vorfand. Er lag in seinem eigenem erbrochen. Anscheinend, hatte er sich noch einmal übergeben müssen und bei dem Versuch sich etwas zur Seite zur beugen, hatte er sowohl sich komplett getroffen, und war umgefallen. Ich schüttelte den Kopf. Was hatte er sich bloss gedacht? Wollte er mir einfach nur Beweisen, dass ich ihm nichts zu sagen hatte? Ich zog Marc seufzend zurück in eine Sitzende Position und strich ihm die zerzausten Haare aus den Augen. Dadurch, dass er eben in sein Erbrochenes gefallen war, waren jetzt auch in diesen etwas davon. Ich seufzte und schüttelte den Kopf, warum hatte ich ihn nicht früher abgehalten weiter zu machen? Ein undeutliches und kaum zu entziffernes "Geri.." verließ seine Lippen. Ich strich über seine Wange "Schon gut Marc. Ich bin hier." Damit zog ich ihn wieder zu mir und hob ihn erneut hoch, dieses Mal ließ ich ihn aber in der Badewanne, an welcher er ja eh schon gelehnt hatte, runter und sorgte dafür, dass er dieses Mal wirklich nicht um fallen konnte. Ich war mir nämlich nicht sicher, ob er in der Lage wäre sich auf zu richten, wenn er mit dem Gesicht in das Wasser fallen würde. Ich wollte auf gar keinen Fall riskieren, dass er ertrank. Ich stellte mich neben in und zog mir selber das Shirt aus, welches bereits in Mitleidenschaft von Marcs Erbrochen gezogen wurde. Ich warf es in die Dusche und machte mich dann daran, ihm das Shirt ebenfalls aus zu ziehen. Er arbeitete zwar nicht da gegen an, jedoch machte er allgemein nichts mehr, was sein Zustand auch einfach nicht zu ließ, und half mir somit auch nicht in aus dem Stoff zu befreien. Schließlich hielt ich sein eingesautes Oberteil in der Hand und warf es zu meinem in die Dusche. Marc wangte immer noch mit seinem Oberkörper hin und her und drohte immer wieder nach vorne um zu fallen. Mit meinem rechten Arm, konnte ich das jedoch verhindern und versuchte jetzt den Stoff seiner Jeans von seinen Beinen zu kriegen. Jedoch vernahm ich wieder ein leises und undeutliches "Geri.." ich drehte meinen Kopf zu Marc und konnte ihn gerade von rechtzeitig über den Rand der Badewanne drücken, sodass er nicht in die Badewanne kozte. Kaum war er fertig, fuhr ich damit fort seine Hose aus zu ziehen. Eins kann ich euch sagen, jemandem in Marcs Zustand eine Jeanshose aus zu ziehen ist verdammt anstrengend und Zeit aufwendig. Schließlich wanderte sie aber auch in die Dusche. Ich nahm die Brause und stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur, damit er sich nicht zu sehr erschreckte. Ich wusste das es einige gab, die betrunkene extra in kaltes Wasser drückten und so weiter, allerdings bezweifelte ich, dass sich die Situation dadurch verbessern würde. Sobald ich eine vernünftige Temperatur gefunden hatte, fing ich an seinen Oberkörper und seine Arme ab zu duschen. Sobald das erledigt war und alle Überreste seines Erbrochenem weg waren, fing ich an auch seine Haare aus zu waschen. Dabei musste ich ziemlich darauf achten, dass ihm nicht zu viel Wasser über das Gesicht lief. Kaum war ich größtenteils zufrieden, stellte ich das Wasser aus und begann seine Haare und seinen Körper einzuschäumen. Ich würde die Nacht, wahrscheinlich mit ihm verbringen und auf ihn aufpassen, da wollte ich schlicht weg nicht den penetranten Geruch von Erbrochenem und Alkohol richen müssen. Marc schien das ganze kaum noch mit zu bekommen, sondern saß bloß mit halb geschlossen trüben Augen in der Badewanne und ließ mich einfach machen. Ich hatte meine Duschaktion beendet und trockete ihn mehr oder weniger gründlich ab. Ich versuchte ihn dazu zu bewegen selbstständig auf zustehen. "Marc? Kannst du versuchen auf zustehen?" Fragte ich ihn möglich sanft und strich durch seine nassen Haare. Sein Blick hob sich, auch wenn er mich nur aus undefinierbar, trüben Augen ansah, hatte ich das Gefühl, dass er etwas mehr anwesend war, als vor dem Duschen. Ich griff unter seine Achseln und zog ihn hoch. Kaum stand er, versuchte ich möglichst vorsichtig meine Hände zu lösen und ihn zum eigenständigen stehen zu bringen. Er schwankte bedrohlich und hielt sich an mir fest. Sein Griff hatte nicht wirklich was klammerndes, wie es sonst der Fall war, wenn man drohte um zufallen und sich irgendwo festhielt. Ich hielt ihn also mit fest, damit er wirklich stehen blieb. "Geri.." kam es wieder leise über seine Lippen, dieses Mal aber wesentlich deutlicher. "Ja Marc?" "Mir... Ist.. so schlecht." Erklärte er leise und mit geschlossenen Augen. Ich drückte ihn bestimmend in Richtung Klo. Er ließ zu, dass ich ihn so durch das Badezimmer drückte und ließ sich schließlich auf meine Anweisung hin vor das Klo fallen. Ich wollte ihn sicherhaltshalber in der Nähe von diesem wissen, da ich eigentlich keine Lust hatte ihn nochmal waschen zu müssen. Ich öffnete ihm das Klo. "Wenn du dich übergeben musst, beuge dich bitte etwas vor, damit du die Schüssel triffst okay?" Fragte ich ihn. Eigentlich wusste er das, aber momentan hatte ich keine Ahnung auf welche Fähigkeiten ich noch zählen konnte. Er nickte leicht und lehnte sich direkt mit leicht geöffnetem Mund nach vorne. Ich betrachtete ihn besorgt. Es war alles andere als schön ihn so sehen zu müssen. Ihm schien es echt schlecht zu gehen, wenn er sich so über die Schüssel beugte, bereit jeder Zeit den Alkohol so wieder los zu werden. Ich seufzte traurig. "Du kannst ruhig schlafen gehen." Kam es flüsterend von ihm. Ich hörte, wie sehr es ihn quälte diese Worte zu sagen. Sein Atem wurde schwerer und ich wusste, dass er gerade dagegen ankämpfte sich nicht wieder übergeben zu müssen. Ich kniete mich neben ihn und strich durch seine nassen Haare. "Hey Kleiner, wenn du musst, dann übergebe dich ruhig, danach geht es dir dann vielleicht ein bisschen besser." Redete ich sanft auf ihn ein. Er schüttelte leicht den Kopf "Ich würde ja, aber ich kann einfach nicht, es geht nicht." Erklärte er mir. Ich nickte und sah zu ihm. Er schien ein Würgen zu erzwingen, sodass schließlich etwas erbrochenes über seine Lippen in das Klo lief. Ich setzte mich hinter ihn und fragte vorsichtig nach seiner Erlaubnis. "Soll ich dir helfen?" Er nickte kaum merklich, immer noch darauf konzentriert die Übelkeit durch übergeben los zu werden. Wieder lief ein Rinnsal aus Erbrochenem aus seinem Mund. Es schien aber nicht wirklich zu helfen. Ich legte meine Hände auf seinen Bauch. Ich wusste, dass es fies war, was ich gleich tun würde, doch ich wusste auch, dass er sich dadurch übergeben müsste. Danach würde es ihm wahrscheinlich etwas besser gehen, außerdem hatte er mir gesagt, dass ich es dürfte. Ich schloss die Augen und drückte fest auf seinen Bauch. Sofort fing er an zu würgen, dieses Mal richtig. Ich drückte noch einmal fest zu und presste meine Hände in seinen überfüllten Bauch. Sein Magen, musste so wohl oder übel sein Mageninhalt los werden und so konnte Marc sich übergeben. Ich ließ sofort von ihm ab und beobachtete ihn. Ich wusste, dass ihm durch mein drücken noch schlechter geworden war, allerdings konnte er sich so endlich übergeben. Kaum war er fertig, ließ er sich erschöpft über die Schüssel gebeugt runter sinken und schloss seinen Mund. Ein paar Tränen liefen über seine Wangen. Ich wollte ihn an meine Brust ziehen und ihm durch die Haare streichen, jedoch werte er meine Hand ab. "Nicht.." kam es leise von ihm. "Ist dir noch schlecht?" Fragte ich ihn er nickte. "Willst du erstmal hier bleiben?" Fragte ich wieder. "Ja, aber du kannst gehen. Du musst dir das nicht mit ansehen..." Flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf "Ich habe dich heute schon viel schlimmer gesehen, dagegen ist das noch harmlos." Erklärte ich ihm. Ich setzte mich wieder hinter ihn und legte meine Hände auf seinen Bauch. Dieses Mal drückte ich aber nicht auf diesem herum, sondern fing an ihn leicht zu streicheln und ihn etwas zu massieren. Marc seufzte auf und hing jetzt mit geschlossenen Augen und Mund über dem Klo. Das hielt aber nicht lange, da er relativ schnell seinen Mund wieder öffnete. Dieses Mal würgte er zwar nicht, jedoch lief ihm erbrochenes aus diesem, direkt in das Klo. Es war wie übergeben, nur wesentlich langsamer und nicht alles auf einmal, sondern über einen Zeitraum hinweg eine Menge, die immer die selbe blieb. Marc hielt seinen Mund offen und ich strich weiter über seinen Magen. Irgendwann war es zu ende und Marc hob seinen Kopf an. Aus halb geöffneten Augen sah er mich an "Geri? Können wir ins Bett?" Fragte er leise. Ich nickte ihm lächelnd zu und strich über seine Stirn. Ich nahm mir ein Tuch, mit welchem ich ihm über den Mundwinkel strich. Ich stand auf und zog ihn mit hoch. Kaum stand er, gaben seine Beine wieder nach, sodass ich ihn ziemlich stützen musste, um ihn zu meinem Bett zu bringen. Dort half ich ihm sich hinzulegen und deckte ihn zu. Ich strich über seine Haare, welche mittlerweile größtenteils trocken waren und musterte ihn. Er war ohne Zweifel noch komplett betrunken, jedoch war er wenigstens ansprechbar, dass war heute ja auch schon anders gewesen. Ich drehte mich um und wollte Richtung Badezimmer gehen, als es von ihm kam "Bitte bleib bei mir." Ich drehte mich zurück zu ihm und kniete mich neben ihn. Er sah mich mit ständig zu fallenden Augen an. Ich strich wieder durch seine Haare und murmelte leise "Ich bleib hier, Schlaf ruhig, dass wird dir gut tun." Er nickte leicht und wie es nun mal so war, wenn er betrunken war, schlief er unter meinen Berührungen innerhalb von zwei Minuten ein. Ich stand auf und ging in das Badezimmer. Dort lag immer noch sein erbrochenes, welches ich nun begann auf zu wischen. Unsere Klamotten in der Dusche tat ich in eine Plastiktüte, damit sie nicht zu sehr stanken. Nachdem ich das gröbste sauber gemacht hatte, suchte ich nach einem Eimer, welchen Marc ohne Zweifel heute Nacht, beziehungsweise morgen früh brauchen würde. Ich machte etwas Wasser in diesen, damit es nicht zu sehr stank und stellte diesen dann auf Kopfhöhe von Marc hin. Danach legte ich mich zu ihm und schlief auch ein.

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Ähm..  passt mit Alkohol auf? Wie auch immer, der os war anders geplant, als er jetzt endlich geworden ist. Ich hoffe er hat euch trotzdem irgendwie gefallen🤷 Das war das vorletzte Kapitel, lasst mir gerne eure Meinung da, bis morgen ✌🏻

Adventskalender 2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt