Hey, schön das ihr noch mit dabei seid. :)
Ich hoffe ihr habt noch immer Spaß an der Geschichte.
Ein paar Kapitel werden noch kommen, aber es werden nicht mehr allzu viele sein.
Ich möchte sie nicht so in die Länge ziehen, da ich kaum noch Zeit zum Schreiben habe.
Trotzdem hoffe ich ihr bleibt bis zum Ende bei Lilly und Daniel.LG mondgoettin
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Völlig erschöpft, aber glücklich darüber das alles gut gegangen ist, verlassen Daniel und ich das Haus.
Ein sichtlich blasser Caleb folgt uns kurz darauf.
Die Heilung hat ihn fast alle seine Energie gekostet.
Als er strauchelt, nehmen wir ihn in unsere Mitte und bringen ihn zu seiner Hütte."Ruh dich aus. Ich habe das Gefühl, dass wir dich schon bald wieder brauchen. Es liegt etwas in der Luft." sagt Daniel und runzelt nachdenklich die Stirn.
"Du fühlst es also auch. Ich dachte schon ich bilde mir das ein. Irgendetwas kommt auf uns zu. Wir sollten uns wappnen." stimmt er ihm zu. "Es wird etwas passieren."
"Das befürchte ich auch. Ich hätte diese Versammlung nicht einberufen sollen. Je länger wir hier alle zusammen sind, desto klarer wird, dass jetzt der beste Zeitpunkt wäre, die gesamte Führungsriege auf einen Schlag zu vernichten. Lass uns hoffen,dass ich mich irre. Ruh dich aus. Wir sehen uns heute Abend. " verabschiedet er sich und zieht mich weiter, bevor mich verabschieden kann.
"Glaubst du, dass wir wirklich angegriffen werden?" frage ich, mit vor Anspannung mit ganz piepsiger Stimme.
"Ich fühle es in meinem Blut. Es ist ein Summen, wie hunderte von Bienen die ihren Stock umschwirren. Besser kann ich es nicht beschreiben. Ich habe die Grenzen bereits unter verstärkte Bewachung gestellt und auch die elektronische Überwachung läuft auf Hochtouren. Mehr kann ich im Moment nicht tun. Ich kann nur versuchen so schnell wie möglich eine Einigung zu erziehlen. Wenn nicht, muss wohl oder übel die Alphakarte ausspielen. Na ja,spätestens heute Abend wissen wir Bescheid. Jetzt komm, lass uns die dreckigen Klamotten los werden, sonst denken die anderen noch das es bereits einen Angriff gab."Meine von Blut und Fruchtwasser verschmutzte Kleidung betrachtend rümpfe ich angewidert die Nase.
"Stimmt, so kann ich mich nirgends sehen lassen. Lass uns schnell duschen gehen. "
Beim Anblick seiner sich vor Verlangen in flüssiges Gold verändernden Augen kann ich mir ein "Vielleicht auch nicht ganz so schnell." nicht verkneifen.
Daniels Antwort besteht aus einem verruchten Grinsen. Stürmisch reißt er mich auf seine Arme und rennt mit seiner Wolfsgeschwindigkeit nach Hause.Nach einer wirklich befriedigenden Dusche begibt Daniel sich wieder zu seiner Versammlung um die Deltas Harding und Jones, ohne einen direkten Befehl, auf seine Seite zu ziehen und weitere taktische Maßnahmen zu besprechen, während ich sehe, ob sie mich beim Aufräumen helfen lassen.
Wenn ich daran denke, dass das jetzt wahrscheinlich die ganze Schwangerschaft so weiter geht, oder sogar noch schlimmer wird, stellen sich mit dir Nackenhaare auf.
Ich, die ich eigentlich so viel Wert auf Eigenständigkeit lege, soll wenn es nach allen anderen hier geht am Besten gar keinen Finger mehr rühren.
Wie hat Cindy es nur hingekriegt das sie sogar noch im Diner arbeiten durfte?
Das muss ich sie unbedingt bei Gelegenheit mal fragen.
Egal was ich mache, ob es Gläser sind, die ich auf einem Tablett trage, oder ein Korb mit Brot, sofort ist jemand da, der mir die Sachen abnimmt.
Wenn das nicht bald aufhört, drehe ich noch durch.
Ich merke ja jetzt schon wie mein Puls langsam aber sicher in die Höhe schießt.
Fehlt nur noch das mein Augenlid an zu zucken fängt.
Dann ist es für alle höchste Zeit in Deckung zu gehen, denn dann dauert es nicht mehr lange bis ich regelrecht explodiere.
Im Interesse allen Menschen und Wölfe unserer Gemeinschaft hoffe ich also, dass diese Versammlung schnell zu Ende geht und ich ein ernstes Wort mit meinem Gefährten reden kann.
Sonst laufe ich Gefahr als die zickigste und jähzornigste Luna aller Zeiten in die Analen einzugehen.
Keine schöne Aussicht.Gott sei Dank ist es noch nicht so weit.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, lasse ich mich auf einem der Stühle nieder, sehe den anderen beim Arbeiten zu und kommandiere sie hier und da mal ein wenig herum.Ich muss zugeben das hat auch seinen Reiz.
Lange halte ich dieses Spiel allerdings nicht aus. Nach gut einer halben Stunde wird mir das auch schon wieder zu langweilig und ich muss einfach etwas tun.
Tatenlos rumsitzen ist auf die Dauer nichts für mich.
Also übernehme ich einfach die leichten Aufgaben wie die Tische abzuwischen, oder Decken zusammen zu falten. Da hat dann auch keiner was zu meckern.
Als James auch mit seinem Transporter wieder auf dem Weg nach Moonville macht, beginnt es schon zu dämmern.
Leicht schockiert stelle ich fest, das es schon fast zwanzig Uhr ist.
Wo ist die Zeit nur geblieben?
Es ist erstaunlich wie schnell sie vergeht, wenn man sich in der Gesellschaft so liebenswerter Wesen befindet.Das große Lagerfeuer am Seeufer wird bereits von einem der Wölfe angezündet und während ich langsam in diese Richtung schlendere, hoffe ich mich schnell wieder in Daniels Wärme verlieren zu können.
Es ist erstaunlich, wie innig und stark die Verbindung zwischen Gefährten schon nach so kurzer Zeit ist.
Das hat die Natur wirklich geschickt eingefädelt; auch wenn es etwas unheimlich ist.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ohne diese starke Anziehung, der man wirklich nicht ausweichen kann, wäre wohl kaum eine Frau bereit, eine solch sagenhafte Märchenwelt einfach so zu akzeptieren.
Diese Spezies wäre ohne diese Kraft, die auf die Gefährten einfließt garantiert schon ausgestorben.
So jedoch wird sie hoffentlich weiterbestehen.
Einen kleinen Teil tragen nun auch Daniel und ich dazu bei.Visionen von einem kleinen Daniel oder einer kleinen Lilly spazieren durch meinen Geist, während ich in die hypnotischen Flammen des Feuers sehe.
Warme Arme umschließen mich plötzlich und ich lasse mich erleichtert in diese Wärme fallen.
Das hat mir gefehlt. Dieses Gefühl der absoluten Geborgenheit."Komm mein Engel, lass uns gehen. Es war ein langer Tag und ich möchte dich endlich ganz für mich haben." raunt Daniel mir ins Ohr.
"Okay, aber wir müssen uns dringend noch unterhalten. Ich will wissen wie die Gespräche verlaufen sind und wir müssen uns darüber einig werden, was ich tun kann. Ich kann es nicht ertragen nichts mehr zu tun, sowas macht mich wahnsinnig.
Wir brauchen in diesem Punkt dringend einen Kompromiss. Von mir aus können wir uns sobald es passt ja mit Caleb zusammen setzen und mit ihm genau besprechen was geht und was nicht.
Könntest du damit Leben?""Damit kann ich mich arrangieren. Die Idee ist gut. Ich bin dann vielleicht beruhigter und du fühlst dich nicht nutzlos. So machen wir es."
Eng aneinander gekuschelt lassen wir uns kurze Zeit später in den Schlaf treiben.
Hoffend, dass der nächste Tag nur gute Überraschungen zu bieten hat.Das war's für dieses Kapitel.
Bis zum nächsten Mal. :)LG mondgoettin
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Mate-Magischer Sommer #OlympAward#PhönixAward#BlackDevilAward
FantasiWarum Lillys Leben sich für immer an ihrem 18. Geburtstag ändert und wie zwei verfeindete Wolfsrudel ihr neues Leben in ein ziemliches Chaos stürzen erfahrt ihr wenn ihr meine Geschichte lest. Hier ein kurzerTextauschnitt: Hat der sie noch alle? ...