Das Ende vom Anfang

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Vorsichtig öffnete James seine Augen.
Er schloss sie jedoch gleich wieder als das Licht, welches durch das Fenster hereinschien, ihn blendete. Mit geschlossenen Augen tastete er mit seiner Hand am Nachtkasten, auf der Suche nach seiner Brille, herum. Als er sie gefunden hatte, setzte er sie sich auf die Nase.
Er setzte sich auf, öffnete die Augen und sah sich um.
Seine Freunde schliefen noch und es war sehr ruhig im Raum. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es in einer Stunde Frühstück geben würde und in drei Stunden, würden die Jungs bereits im Zug sitzen und nachhause fahren.
James freute sich auf sein zuhause. Er freute sich darauf wieder seine Eltern zu sehen und er würde den ganzen Sommer damit verbringen, mit seinem Vater für Quidditch zu üben, damit er nächstes Schuljahr ins Team aufgenommen werden würde.

James stand auf, zog sein Schlafshirt aus (was viel Zeit in Anspruch nahm, weil er mit seiner Brille hängen blieb), und zog sich ein frisches Shirt an.
Ohne Rücksicht auf seine Freunde zu nehmen, zog er unter seinem Bett seinen Koffer hervor, öffnete ihn und fing an seine Sachen einzuräumen, während er laut vor sich sang.

„Well she was just seventeen
You know what I mean
And the way she looked
Was way beyond compare
So how could I dance with another,
Oh, when I saw her standing there" *

"OH MEIN GOTT JAMES!" James hörte auf zu singen und seine Sachen wegzuräumen und drehte sich um. Sirius hatte sich seine Decke über den Kopf gezogen und sah James mit funkelnden Augen an.
„Waaas?" fragte James, in einer hohen Stimmlage.
„Schnauze. Du kannst nicht so früh wenn alle noch schlafen, singen. Besonders weil du schrecklich singst." Antwortete Sirius, immer noch unter seiner Decke versteckt.
James zeigte ihm Schmolllippen und drehte sich beleidigt um.
„Wir sind keine Freunde mehr." Schrie James fast.
„Damit kann ich leben" sagte Sirius „Dann muss ich wenigstens nicht deine Stimme hören."
James drehte sich geschockt um. Sirius und James starrte sich an. Sie sahen beide weg, als ein Bett neben dem vom Sirius, Remus es nicht mehr aushielt und anfing zu lachen.
„Remus aus. Sitz." Versuchte Sirius ihn zu beruhigen. Remus fing dadurch nur mehr an zu lachen „Sirius, ich bin kein Hund." Erklärte er mit lachender Stimme.
Sirius öffnete seinen Mund, schloss ihn jedoch wieder.
„Um zu dir zurückzukehren James. Halt einfach die Schnauze und lass alle schlafen." Mit diesen Worten kuschelte Sirius sich wieder unter die Decke und schloss seine Augen.
Er konnte sich jedoch nicht lange entspannen da plötzlich, ohne Vorwarnung, James sich auf ihn warf.
„AAAAHHH, DU TÖTEST MICH, OH MEIN GOTT, ICH WILL NOCH NICHT UND VORALLEM NICHT SO STERBEN!" Sirius laute Stimme ließ Remus laut auflachen und Peter schreckte aus seinem Schlaf auf und saß mit großen Augen da und sah seine Freunde geschockt an.
„Was zum Teufel ist hier los?" fragte Peter, murmelnd.
„Sirius mag James Gesang nicht und jetzt macht James ihn dafür fertig." Erklärte Remus amüsiert.
Peter gab ihn ein verständnisvolles Nicken und legte sich wieder in seinem Bett hin.
Remus sah zu seinen anderen beiden Freunden hinüber um festzustellen, dass James quer über Sirius' Rücken lag und Sirius einen Todesblick aufgesetzt hatte. Remus stand auf und setzt sich vor Sirius' Gesicht und sah ihn mit seinen grünen Augen an. Als Sirius zu Remus blickte und sah, wie er ihn ansah, wurde Sirius' Gesichtsausdruck wieder milder und Sirius fing an zu lächeln. Remus lächelte zurück.
James hatte das Spektakel beobachtet.
„Remus, wie zum Teufel machst du das? Bring mir deine Sirius Beruhigungstricks bei." James sah in Sirius', mittlerweile entspanntes Gesicht und sah dann zu Remus, in der Hoffnung seine Geheimnisse zu entlocken.
„Was soll ich sagen James, ich hab's halt drauf." Remus streckte James die Zunge heraus, stand auf, nahm sein Gewand und verschwand im Bad.
„Du weißt, dass du ohne Remus verloren wärst?" James sah Sirius an. Dieser nickte zustimmend. James lachte, stand von Sirius auf und begann wieder weiter seine Sachen einzuräumen.
Sirius stand ebenfalls auf und suchte sein Gewand zusammen um sich umzuziehen. Als er sich fertig angezogen hatte, holte er auch seinen Koffer unter seinem Bett hervor und begann langsam alle Sachen einzuräumen. Schulbücher, Feder, Tinte, Pergament, Gewand und ein paar persönliche Sachen. Er legte alle Sachen schön hinein und faltete sein Gewand zusammen. Sirius wusste, dass er zuhause nicht die Zeit hat um all seine Sachen schön einzuräumen, weil der Alltag zuhause nicht zuließ, dass Sirius viel Zeit für sich hatte und wenn er einmal alleine war, war es meist nachdem sein Vater oder seine Mutter ihm gegenüber gewalttätig geworden war. Sirius lief ein Schauer den Rücken runter, als er daran dachte, was ihm zuhause erwarten würde.
„Siri? Alles in Ordnung?" Sirius sah auf, er blickte in die braunen Augen von James.
„Ähm, ja klar, warum?"
James sah zum Boden.
„Du wart wie weggetreten. Du bist plötzlich dagesessen am Boden, deine Augen waren weit aufgerissen und du hast ziemlich schnell geatmet." James sah seinen besten Freund an.
Sirius fing an zu schwitzen, er wusste nicht was er James sagen soll. Er öffnete seinen Mund, aber es kam kein Geräusch heraus.
„Er ist einfach nur müde und ist schon aufgeregt wegen des Streiches." Remus' stand bei seinem Bett und hatte mitbekommen was los war.
„Genau." Sagte Sirius „Remus hat recht." James sah Sirius noch kurz an, bevor er aufstand und schnell seine letzten Sachen in den Koffer räumte.
Sirius sah Remus dankend an und beschloss schnell seine Sachen fertig einzuräumen. Er verschloss seinen Koffer und schob ihn zur Tür.
James und Remus halfen Peter seine Sachen einzuräumen und teilweise zusammenzusuchen.
„Hey Pete, ich habe deine Hausaufgaben gefunden, für Zaubertränke, die du damals nicht finden konntest." James reichte sie Peter.
„So ein Scheiß auch" murmelte Peter „Die wird sicher nicht mehr angenommen." Die anderen fingen an zu lachen und Peter hatte seine restlichen Sachen schnell zusammengeräumt und schob seinen Koffer zu den anderen dazu.
„Na dann würde ich sagen, dass wir frühstücken gehen." Meinte James. Die anderen nickten ihm zustimmend zu und zusammen verließen sie den Schlafsaal und machten sich auf den Weg in die große Halle.
Dort setzten sie sich auf die selben Plätze wie immer und redeten über ihre Sommerpläne, während sie auf das Essen warteten.
Sie waren extra zeitig hinunter gegangen, damit sie nichts verpassten.
Remus hörte zu, wie James gerade etwas über die Urlaubspläne erzählte, sah aber im Augenwinkel, wie Sirius sein Glas anstarrte und gedanklich komplett woanders war.
Remus konnte aufgrund seiner Körperhaltung und seines Gesichtsausdrucks feststellen, dass Sirius nicht sehr glücklich wirkte.
Remus hatte ein wenig Mitleid mit ihm, Sirius schien der einzige zu sein, der sich nicht freute nachhause zu fahren.
Remus wollte ihm gerne etwas nettes sagen, etwas was ihn zum Lächeln bringen würde, aber er wusste nicht was.
Sirius schien nicht zu bemerken, dass Remus ihn beobachtete und legte seinen Kopf auf den Tisch ab, sein Gesicht weg von Remus gedreht.
Remus konnte jetzt Sirius' Hinterkopf anschauen, sah aber nicht mehr sein Gesicht. Remus wollte am liebsten Sirius' Hand drücken um ihn zu zeigen, dass er nicht traurig sein musste und er nicht alleine ist. Aber er traute sich nicht, er hatte Angst, dass Sirius das nicht möchte.
„Remus, Sirius. Hört ihr zu?" Fragte James, nebenbei.
„ÄH, klar. Wie könnten wir dir nicht zuhören." Remus sah James an und hoffte, dass er ihm glauben würde. James öffnete gerade seinen Mund, als er von Peter unterbrochen wurde.
„Da! Das Essen ist da." In dem Moment erschien auf jedem Tisch das vielfältige Frühstücksnagebot und sogar Sirius blickte auf und grinste seine Freunde an.
Damit nichts auffiel, nahmen sich alle vier Rumtreiber, etwas vom leckeren Essen, warteten jedoch noch mit dem Essen.
Jeder der anderen Hogwartsschüler nahm sich etwas vom Frühstück, ohne böse Hintergedanken.
Es dauerte nicht lange als ein erster Quietscher zu hören war. Ein Mädchen vom Slytherintisch sprang auf und alle sahen sie an. Ihre Haare waren komplett grün, mit ein paar silbernen Streifen.
Ein paar der anderen Schüler lachten und schnell färbten sich viele Haarschöpfe in die Farben ihrer Häuser. Bald liefen viele Schüler mit rot-goldenen, grün-silbernen, blau-bronzenen und gelb-schwarzen Haaren herum.
Es sah witzig aus und die Schüler schienen Spaß zu haben.
Ganz laut gelacht wurde als plötzlich der Schulleiter, Professor Dippet, der nach den Sommerferien nicht mehr an der Schule sein würde, einen rot-goldenen Bart bekam.
Der Schulleiter konnte nicht anders, als ebenfalls laut loszulachen.
James hatte inzwischen auch eine rot-goldenen Wuschelmähne und Sirius konnte nicht anders, als ihm durch die Haare zu wuscheln. James lachte laut los und probierte Sirius eine Kopfnuss zu geben, scheiterte jedoch fürchterlich.
Sirius Haare standen nun in alle Richtungen ab und er nahm sich sein Haarband und band seine Haare in einen Zopf. Trotzdem standen noch viele Haare in alle Richtungen ab.
Die Schüler aßen alle zufrieden zu Ende und die Lehrer teilten einen Zaubertrank aus, der den Schülern wieder ihre normale Haarfarbe zurückgab.
McGonagall sah die vier Freunde mit einem warnenden Blick an, sagte jedoch nichts.
Die Rumtreiber aßen zufrieden zu Ende und stießen mit ihren Kürbissäften auf den Erfolg an.
Nachdem alle Schüler fertig gegessen hatte, wurde ihnen mitgeteilt, dass bereits der Hogwarts Express da wäre und nach und nach verließen mehr Schüler die große Halle und machten sich auf den Weg zum Zug.
James, Sirius, Remus und Peter standen ebenfalls auf und verließen das Schloss.
Die warme Sonne strahlte ihnen entgegen und blendete sie teilweise. James hielt sich seine Hand als Schutz an die Stirn um erkennen zu können wo er hinging.
Sirius graue Augen leuchteten in der Sonne hell auf und Remus Haare leuchteten fast Gold. Peters rosigen Wangen waren, durch die Wärme der Sonne gut sichtbar.
Als sie beim Hogwarts Express ankamen, stiegen sie ein und suchten sich schnell ein leeres Abteil zusammen. Ihre Koffer wurden bereits verladen und waren transportbereit.
Sie fanden schnell einen leeren Platz und machten es sich dort gemütlich.
Sirius setzte sich ans Fenster und sah raus. James saß neben Sirius, Remus saß Sirius gegenüber, ebenfalls am Fenster und Peter saß neben Remus.
Der Zug fing langsam an zu fahren und die Landschaft zog an ihnen vorbei.
„Ich werde in den Ferien schauen, was für Streiche wir nächstes Jahr ausüben könnten." Meinte James.
„James, wir haben noch viel Zeit bis dahin, also fahr eine Stufe runter."
„Viel Zeit Lupin? Nein, die haben wir nicht. Das nächste Jahr beginnt schon bald und dann sind wir schon bald im Abschlussjahr. OH GOTT wir müssen überlegen, was wir als Abschlussstreich in der siebten Klasse spielen. ACH DU MEINE GÜTE. So viel zu tun und so wenig Zeit." James konnte sich nicht mehr beruhigen.
Remus hielt sich seine Hände vors Gesicht und fing an seine Antwort zu bereuen.
„James, überleg dir lieber wie du Evans bekommst, wenn die Zeit schon knapp ist." Meinte Peter.
„Du hast recht, das habe ich ja komplett vergessen." James strich sich mit einer Hand durch die Haare und begann nachzudenken.
Remus wandte seinen Blick von James ab und sah zu Sirius. Dieser saß da, die Kniee angewinkelt, das Gesicht auf der Hand abgestützt und sah aus dem Fenster hinaus.
Remus blickte in seine Augen und konnte einen Anflug von Panik und Angst in ihnen erkennen. Er konnte sich jedoch nicht erklären, was mit Sirius los war und probierte Gründe zu finden.
Er überlegte was Sirius zuhause so viel Angst machen könnte, dass er nicht zurückkehren will. Aber Remus konnte es sich nicht erklären, Sirius sprach nie über seine Familie und Remus wusste in dem Bereich nichts über Sirius. Er wusste nur dass Sirius einer alten und bekannten Zauberer Familie angehörte. Aber mehr auch nicht.
Remus wusste auch genau, dass Sirius nicht über seine Familie und darüber, was zuhause geschah sprach.
Remus senkte seinen Kopf, er würde Sirius so gerne helfen, aber er wusste nicht wie. Er wusste Sirius würde nicht reden und wenn er reden würde, würde er im Gegenzug etwas über Remus erfahren wollen und Remus wusste, welchen Teil seines Lebens es betreffen würde.
Remus hatte Angst die Wahrheit über sich zu erzählen. Er wollte seine Freunde nicht verschrecken, er wusste, dass sie lieb waren und gute Freunde, aber er wusste nicht wie sie damit umgehen würde.
Remus sah wieder zu Sirius. Er bekam eine Idee und holte aus seiner Hosentasche ein Stück Pergament hervor. Er suchte in seiner Umhängetasche nach seiner Feder und Tinte und begann auf dem Pergamentstück zu schreiben. Als er fertig war, steckte er seine Sachen wieder in die Tasche und das Stück Pergament in seine Hosentasche.
Sirius blickte kurz auf und sah Remus an. Remus setzte ein Lächeln auf, so wie er es heute in der Früh getan hatte und Sirius lächelte kurz zurück.
Der Hogwarts Express näherte sich immer weiter seinem Endziel und langsam begannen sich im Zug die Schüler zu bewegen und ihre Sachen zusammenzusuchen.
Der Zug wurde langsamer und blieb schlussendlich stehen.
Auch die vier Freunde standen auf. Remus reichte jeden seinen Koffer von der Gepäcksablage und verließ als letzter den Zugabteil.
Sie kamen auf den Bahnsteig und Peter, der seine Eltern erblickte verabschiedete sich von seinen Freunden und verschwand mit ihnen.
James war der nächste der seine Eltern sah und gab Remus und Sirius eine kurze Umarmung, bevor er zu seinen Eltern ging und sofort anfing alles zu erzählen, was in der letzten Zeit passiert war.
Remus und Sirius blieben zurück.
„Wo sind deine Eltern?" fragte Remus.
„Ach, die werden sich nur verspäten." Versuchte Sirius möglichst cool zu sagen. Er dachte daran, dass er gleich alleine nachhause fahren müsste.
„Remi, Liebling?" Remus sah auf und sah seine Mutter und seinen Vater.
Er lächelte kurz, sein Lächeln verschwand jedoch, als er an Sirius dachte uns ihn ansah.
Sirius sah zu Remus' Eltern und ein trauriges, gequältes Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, als er daran dachte, was für tolle Familien seine Freunde alle hatten.
„Mama, Papa. Das ist Sirius, einer meiner besten Freunde." Stellte Remus Sirius vor.
„Hey, Sirius freut mich sehr dich kennenzulernen." Hope Lupin streckte Sirius seine Hand entgegen und lächelte in mit dem breitesten Grinsen an. Sirius ergriff ihre Hand und lächelte zurück, „Die Freude ist ganz meinerseits."
Lyall Lupin, beachtete Sirius ein wenig misstrauisch, reichte ihm aber auch seine Hand.
„Freut mich sehr Sirius." Sirius ergriff auch seine Hand. „Mich freut es auch sehr Sir." Sirius lächelte ihn an.
„Sind deine Eltern noch nicht da Schätzchen." Hope sah Sirius fragend an.
„Nein, sie verspäten sich ein wenig, ist aber nicht so schlimm." Sirius setzte ein Lächeln auf.
„Sollen wir doch wo hin mitnehmen?" fragte Lyall.
„Nein schon in Ordnung, sie werden sicher gleich da sein."
„Wie du möchtest. Remus, wollen wir dann los fahren." Remus nickte.
Er drehte sich um und umarmte Sirius fest. Sirius legte seine Arme um Remus und vergrub sein Gesicht in seinen Nacken. Die Umarmung tat Sirius gut und er wollte Remus nicht loslassen. Als Remus Sirius losließ, sah er ihn noch an.
„Wir sehen uns nach den Ferien, ich schreibe dir, versprochen." Remus lächelte Sirius an und ging mit seinen Eltern fort.
Sirius stand nun alleine am Bahnhof und machte sich auf den Weg nachhause. Den langen Koffer zog er hinter sich her, als er durch die Straßen von London ging.
Nach einer gefüllten Ewigkeit kam er vor seinem Haus an. Er öffnete langsam die Tür und tritt ein. Stille. Er machte sich auf den Weg in sein Zimmer, als ihm sein Vater entgegen kam. Die beiden sahen sich an. Sirius hatte dieselben grauen Augen wie Orion.
„Du weißt wie es abläuft." Die Stimme von Orion war kalt. Sirius nickte und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Dort ließ er sich einmal auf sein Bett fallen.
Er beschloss, dass es eine gute Idee wäre, den Koffer auszuräumen und öffnete ihn.
Ganz oben lag ein zusammengefaltetes Stück Pergament. Sirius nahm es und faltete es vorsichtig auseinander. Er begann zu lesen.

Hey Sirius.
Ich wollte dir nur kurz sagen, dass ich dir dankbar bin, für alles was du dieses Jahr für mich getan hast. Du bist ein wahrer Freund. Du weißt, wenn etwas sein sollte, du kannst IMMER mit mir reden und kannst immer zu mir kommen, du bist bei uns jederzeit willkommen.
Ich hoffe dir geht es gut und ich freue mich, wenn wir uns nächstes Jahr wieder sehen. Ich wünsche dir schöne Ferien. Pass auf dich auf.

Remus

Sirius las den Brief ein paar Mal, bevor er sich wieder in sein Bett lag und den Brief fest in den Händen hielt. Er wusste, die Ferien würden nicht leicht werden, aber zum ersten Mal in den letzten Tagen, lächelte Sirius. Ein richtiges Lächeln und er wusste, dass er es kaum erwarten konnte, Remus wieder zu sehen.


*The Beatles - I saw her standing there

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 08, 2018 ⏰

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