|09| Leben als Außgetoßene

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Scheinbar war ich irgendwann eingeschlafen denn Hicks musste mich wach rütteln."Was gibt's", frage ich. "Wollen wir hier landen,Schlafmütze?",antwortet Hicks. "Warum nicht? Übrigens hast du doch gestern den ganzen Tag gepennt! Und ich habe dich gestern getragen da darf man doch wohl mal schlafen.",sage ich gähnend. "Ist ja gut aber ich musste dich doch mal nach deiner Meinung zur Insel fragen. Ohnezahn lass uns landen!" Wir landen und steigen von Ohnezahn. "Danke Kumpel!",sagt Hicks. "Lass uns eine Höhle oder was ähnliches suchen wo wir bleiben können und dann schlafen.",fügte er noch hinzu. "So sehe ich das auch und morgen schauen wir ob die Insel sicher ist!" "Na dann,los" Ich ging alleine und Hicks zusammen mit Ohnezahn. Plötzlich sehe ich im Fels eine Spalt. Ungefähr so groß das ein Alptraum noch durch passt. Leise und vorsichtig gehe ich in die Höhle. Es gehen von dem Eingang zehn kleinere Höhlen ab. Manche so groß das ungefähr gut zwei Drachen und zwei Menschen platz haben. Als ich in der Höhle, keine Anzeichen dafür finde, dass dort noch jemand wohnt,gehe ich raus und rufe: "Hicks,ich habe was gutes gefunden!" Hicks kommt mit Ohnezahn und sagt: "Was denn?" Ich zeige ihm die Höhle und er ist begeistert: "Wow, die Höhle ist ja genial! Wer hier wohl gewohnt hat?" Meine Antwort ist: "Keine Ahnung aber jetzt wohnen wir hier!!! Hier!!!" und hole zwei Felle raus und werfe sie in einen Raum. Dann werfe ich noch ein Paar Decken zu und hole ein Brot heraus. "Hier was zu Essen. Morgen gehen wir mit Ohnezahn fischen.",murmele ich.Nun lege ich mich auf ein Fell und ziehe die Decke bis zum Kinn hoch. Zum Schluss lege ich meine Schulterprotektoren ab.Hicks zieht sich seine Weste aus und legt sich auf das andere Fell. Ohnezahn legt sich zu uns und speit einen Plasmastrahl auf den Boden. Dadurch wird der Raum etwas wärmer ich nehme das Brot und gebe ein Stück Hicks und ein Stück behalte ich. Den Rest packe ich ein und hole einen Fisch heraus und gebe ihn Ohnezahn mit der Wahrung: "Ist der einzige den ich zu Hause gefunden hab." Ohnezahn futtert ihn gleich auf, legt sich dann hin und schließt die Augen. Hicks und ich essen schweigend unser Brot. Als wir aufgegessen haben wünsche ich zu Hicks und Ohnezahn eine "Gute Nacht" und Hicks sagt schon halb im Schlaf "Gleichfalls". Nach einiger Zeit flüstert Hicks mir zu: "Astrid, bist du noch wach?". Ich murmele: "Ja,was ist denn?". "Ich wollte mich bei dir bedanken das du mitgekommen bist. Ohne dich hätte ich das nie geschafft.",meinte er. "Gern Geschehen,aber ich wollte doch sowieso mitkommen. Das habe ich nicht aus Mitleid getan sonder weil ich nicht ohne dich auf Berk bleiben wollte.Und weil du mir gezeigt hast wie falsch der Umgang mit Drachen ist.Darf ich dich fragen: Warum du Ohnezahn nicht umgebracht hast?",sage ich. "Okay, trotzdem Danke. Ich wollte ihn nicht umbringen weil er genauso viel Angst hatte wie ich. In seinen Augen sah ich mich selbst!" "Danke Hicks. über diese Frage habe ich mir schon den Kopf zerbrochen." Nach einiger Zeit ist Hicks eingeschlafen. "Was die wohl auf Berk machen?",denke ich mir und schlafe ein...

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My 'How to train your dragon' storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt