Kapitel 16

51 4 0
                                    

,,Es tut mir leid" ich schaute ihr in die Augen und sah, dass es ihr wirklich leid tat. 

,,Tu es, ich werde dir nicht böse sein, ich warte auf dich" sie hatte Tränen in den Augen und ich nahm sie in den arm. Sie hielt die Waffe an meinem Bauch, während wir uns in den arm nahmen. Ihr schluchzen wurde lauter und selbst mir entflohen ein paar Tränen. Das letzte mal als ich geweint habe, war lange her, was macht dieses Mädchen bloß mit mir?

,,Tu es, er wird dich sonst töten!" Ich drückte sie weg und sie ging ein paar Schritte rückwärts, die Waffe auf mich gerichtet. Sie weinte immer noch, aber kein schluchzen verließ mehr ihren Mund. Sie stand ausdruckslos vor mir und ich stellte mich gerade hin. Sie zielte und ich schaute ihr geradewegs in die Augen. Wir schauten uns stumm an, bis ich auf sie zu ging. Sie ließ die Waffe sinken und rannte auf mich zu. Ihre Hände, mit der Waffe in der Hand, verschränkte sie hinter meinem Nacken und ich zog sie an ihrer Hüfte zu mir. Ich legte meine Lippen auf ihre, aber nicht gierig, nein sondern voller Gefühle. 

,,Ich liebe dich" hauchte ich an ihre Lippen als ich mich kurz von ihr löste. Ihr Augen glänzten voller Freude und Trauer. Sie strahlte aber dann fielen ihre Mundwinkel wieder runter und eine Träne verließ ihre Augen ,,Ich liebe dich auch" sie legte ein letztes mal ihr Lippen auf meine und dann hörte ich einen Schuss. Alles wurde schwarz. 

Ich schreckte hoch. Es war ein Traum. Meine Atmung ging schnell und unkontrolliert. Ich atmete einmal tief ein und aus. Nur ein Traum. Ich fuhr mir durch die Haare und dachte über den Traum nach. Warum sollte ich allyson meine liebe gestehen, wenn ich doch nichts für sie empfinde? Oder besser warum sagt sie es auch? Ich bin schon komisch, ich sollte mich eher fragen wieso sie mich umgebracht hat. Ich sollte garnicht über diesen Traum nachdenken. Es war ja nur ein Traum, aber irgendwie hatte ich Angst allyson zu verlieren, warum auch immer. Ich meine sie hat mich erschossen und nicht ich sie, aber ich hatte das Gefühl ich würde sie sonst verlieren. Ich drückte allyson neben mir näher an mich und sie öffnete ihre Augen. 

,,Du erdrückst mich" sagte sie gepresst. Ich ließ locker und sie setzte sich auf. Ich weiß nicht was mit mir los ist aber ich schlang meine arme um ihren Bauch und zog sie ruckartig zurück. Sie war qanscheinend überrascht, denn sie quikte kurz auf, aber sie wehrte sich nicht. Ich vergrub meinen kopf in ihrer halsbeuge und schlief fast ein, aber allyson sprang plötzlich auf und stand dann vor mir, während ich noch im Bett lag. 

,,Was machst du?" Sie lächelte mich nur an und ging dann im richtung bad

Kurze Zeit später hörte ich die Dusche. Wie selbst verständlich es für sie ist bei mir zu duschen. Naja, mir solls recht sein Ich ging zu meinem Schrank und zog eine neue jogginghose raus und ein frisches Oberteil. 'Ich hab echt viele Klamotten' dachte ich mir gerade. Allyson war nach kurzer Zeit fertig und ich reichte ihr die neuen Sachen. 

,,Danke" sie lächelte und ging wieder ins Bad um sich umzuziehen. Ich legte mich auf mein Bett. Meine Beine hingen von der Kante runter und meine arme waren über meinem Kopf ausgestreckt. Ich schloss meine Augen und nickte kurz ein.

,,Ich liebe dich" hauchte ich an ihre Lippen als ich mich kurz von ihr löste. Ihr Augen glänzten voller Freude und Trauer. Sie strahlte aber dann fielen ihre Mundwinkel wieder runter und eine Träne verließ ihre Augen ,,Ich liebe dich auch"

Ich wurde von einem Druck auf meinem Bauch geweckt. Ich blies die Luft aus und krümmte mich. Ich öffnete meine Augen und auf meinem Bauch saß eine gut gelaunte allyson. Es war wieder der gleiche Traum, aber dieses mal nur die stelle mit dem 'ich liebe dich' scheiß. Nicht zu fassen, dass ich so einen Schwachsinn träume.

,,Komm, ich hab Hunger" riss mich allysons Stimme aus meinen Gedanken und sie stand auf und ich folgte ihr die Treppen runter. Wir mussten durchs Wohnzimmer um in die Küche zu kommen. Auf der Couch lagen grace und Ryder eng umschlungen. Sie lag mit dem Kopf auf seiner Brust und er hatte seine arme um sie geschlossen

Life changes. (SLOW UPDATES)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt