Für alle die sich nicht mehr erinnern, was bisher geschah bei Bad Boy. :
Jason's kleiner Schwester, Maya, ist gestorben und die Beerdigung findet auf Hawaii statt. Allyson und Jason hatte Sex und sie haben beschlossen eine Freundschaft + zu führen und jetzt ist Jason auf dem Weg nach Hawaii, mit Conner, Grace, Ryder und Allyson zur Beerdigung von Maya.Es ist unglaublich still, als wäre niemand in diesem Haus, was ja auch stimmte. Ich fühle mich so alleine. Kein rum gerenne, kein Gekicher, kein nerviges spielen, einfach garnichts. Wie soll ich das denn hier weiter aushalten? Wie soll ich es den OHNE sie hier weiter aushalten?
,,Jason, ist alles gut? Du bist so blass" diese Stimme war einfach nur melodisch und schön. Ich drehte mich zu ihr um und drückte sie einfach an mich. Sie schien überrascht, schlang dann aber doch ihre Arme um meinen Körper.
,,Ich vermisse sie so" flüsterte ich und spürte das brennen hinter meinen Augen. Ich vergrub mein Gesicht an ihren Hals und drückte sie noch fester. Sie strich mir ruhig über den Rücken.
,,Ich weiß" war alles was sie sagte und ich war dankbar, dass sie mir jetzt hier nicht so einen Vortrag hielt, von wegen ich muss mich wieder aufraffen und nach vorne schauen. Ich löste mich wieder von ihr, da wir langsam los mussten und ich noch fertig packen musste. Ich wischte mir einmal unter der Nase entlang
,,Wir müssen los" sagte ich kalt und drehte mich dann wieder meinem Koffer zu, in den ich jetzt noch mein Rasierer und Rasierschaum rein legte und dann verschloss. Allyson hatte ihren schon längst runter gebracht. Ich nahm meinen Koffer in die Hand und ging dann damit runter. Ich stellte ihn vor die Haustür und ging dann wieder hoch um meine restlichen Sachen zu holen. Ich steckte mir mein Handy in die Jogginghosentasche, dann zog ich mir meine schwarze Lederjacke an und meine rot-schwarze Bulls Cap. Mein blaues V-Ausschnitt Oberteil, lag eng an meinem trainierten Bauch. Ich wollte gerade wieder gehen, als Allyson mich an meinem Handgelenk zurück zog. Ich hatte garnicht bemerkt, dass sie noch hier oben war. Sie drückte kurz ihre Lippen auf meine und schaute mir dann traurig in die Augen.
,,Ich will nicht, dass du so traurig bist" sagte sie und ich zwang mir ein lächeln ab. Sie schien zwar nicht so zufrieden zu sein, aber ich zog sie, hinter mir, die Treppen runter und nahm dann beide Koffer. Wir gingen zu meinem Auto und ich verstaute die Koffer im Auto. Wir stiegen ein und ich fuhr los. Meine Hand lag auf dem Schaltknüppel und ich spürte, wie Allyson ihre Hand auf meine legte und ich verschränkte dann unser Finger miteinander. Sie lächelte mich matt an und ich erwiderte es. Wir kamen nach kurzer Zeit bei dem Flughafen an und ich parkte mein Auto nahe beim Eingang. Wir stiegen aus und ich übergab ihr, ihren Koffer. Wir rollten sie das kurze Stück zum Eingang und ich rauchte dann noch eine vor der Tür, während Allyson schon rein ging. Ich weiß nicht, wie ich handeln soll, wenn ich meine Mutter wieder sehe. ''Hör auf dir soviel Gedanken zu machen'' zischte meine innere Stimme und ich gab ihr recht. Sowas kann man nicht planen. Ich drückte die Zigarette in den Aschenbecher, von dem Mülleimer, und ging dann in die große Eingangshalle. Es herrschte Trubel und ich wurde wieder zu dem Abend zurück katapultiert, wo ich im Krankenhaus war und so viel Trubel auf dem Gang von Mamas Zimmer war. Anstatt die ganzen Leute mit ihren Koffern, sah ich jetzt Leute in blauen und weißen Kitteln, die wild durcheinander liefen. Ein kleiner Stich in meiner Herz Gegend rüttelte mich wieder wach, aber erst nachdem ich das Bild von Maya vor Augen hatte, wo ihr Engelsgleiche Gesicht bedeckt wurde. Jetzt waren es wieder seriös gekleidete Menschen, die hier rum liefen. Ich entdeckte unter diesen ganzen Anzugträgern eine kleine Gruppe, von drei Jungs und zwei Mädchen. Die Jungs waren alle in Jogginghose und Lederjacke, während die Mädels in Leggings und überdimensionalen Pullis rum rannte. Ich ging langsam auf die fünf zu, mit meinem Koffer hinter mir her ziehend. Ich blieb vor ihnen stehen. Wir schauten uns schweigend an, bis Grace dann nach vorne Schritt und mich umarmte. ,,Hey" flüsterte sie. ,,Hay" sagte ich lächelnd zurück. Dann löste sie sich von mir und ich gab den Jungs jeweils einen Handschlag und einen leichten Schlag auf den Rücken. Wir sehen aus wie eine Gang, mit unseren Lederjacken und Jogginghosen. Naja, eigentlich sind wir ja auch eine Gang, bloß das wir in letzter zeit immer weniger Aufträge bekommen, was mir aber auch ganz recht war, denn eigentlich wollte ich nicht mehr in diesem Geschäft sein. Wenn ich ganz ehrlich bin, wollte ich schon immer einer von den guten sein. So Polizist oder Geheimagent, oder sowas. ''Ok, das geht hier jetzt eindeutig in die Kindergarten zeit" spottete die Stimme.
,,Alle Passagiere des Fluges A9094 bitte zum Gate 3. Alle Passagiere des Fluges A9094 zum Gate 3" sprach eine Computerstimme und wir setzten uns in Bewegung. Wir checkte schnell ein, dadurch, dass wir online eingecheckt haben, mussten wir nur unsere Koffer abgeben. Wir liefen, mit unseren Tickets in der Hand, zum genannten Gate 3. Conner ging als erstes an dem Sicherheitspersonal vorbei und überreichte ihm das Ticket. Danach kam Ryder, dann Grace und dann Allyson. Zum Schluss gab ich mein Ticket ab.
,,Pass bitte" sagte der Mann monoton. Er war in einem schwarzen Anzug gekleidet und sah wirklich gefährlich aus, aber noch lange nicht so gefährlich wie Falk. Trotzdem bekam ich etwas Panik, weil er nur mich nochmal nach meinem Pass gefragt hat. Ohne zu zögern, zog ich ihn aus meiner Hosentasche und überreichte ihm ihn. Er schaute ihn sich kurz an und Skepsis legte sich in sein Gesicht. Ich hielt die Luft an, doch dann übergab er mir den Pass und den Abgetrennten schnippsel, vom Ticket und schenkte mir sogar noch ein Lächeln. Ich ging weiter, schenkte ihm dabei auch noch ein kleines Lächeln und blies dann erleichtert die angehaltene Luft aus. Allyson hatte auf mich gewartet und hackte sich bei mir unter. ,,Gab es ein Problem?" ,,Nein, alles gut" sagte ich abwehrend und wir gingen zusammen zum Eingang vom Flugzeug. Ich saß neben Allyson, die am Fenster saß und neben mir saß Conner. Ryder saß neben Grace, die natürlich auch am Fenster saß. Neben Ryder saß irgendein Mädchen, was ihn die ganze Zeit anschmachtete, aber er hatte nur Augen für Grace, jedoch schaute Grace wie ein kleines Kind aus dem Fenster und zeigte Ryder Sachen auf dem Flughafen. Er sah sie so verliebt an.
''Er liebt sie wirklich" schoss es mir durch den Kopf. Bei diesem Gedanken, schaute ich Allyson an, die genauso begeistert aus dem Fenster schaute. Sie drehte sich ruckartig zu mir um und zupfte an meiner Lederjacke. ,,Jason, Jason, Jason" quikte sie freudig. ,,Was ist denn?" fragte ich schmunzelnd. ,,Guck mal, da draußen, da sind unsere Koffer" Ich beugte mich rüber zum Fenster und beobachtete, wie Arbeiter unser Gepäck auf ein Gepäckband legten und dass dann hoch fuhr, in den Frachtraum des Flugzeuges. ,,Bist du noch nie geflogen?" fragte ich leicht lachend. ,,Doch, aber erst einmal und da durfte ich nicht ans Fenster" sagte sie und drehte sich wieder begeistert zum Fenster. Conner hatte sich die Kopfhörer rein gestöpselt und schlief schon längst. Der Pilot machte seine Durchsage und dann rollten wir auf die Startbahn. Und schon hoben wir ab. ,,Ally, ich schlafe ein wenig, ok?" ,,Mh-hm" sagte sie und schaute dabei immer noch aus dem Fenster. Ich machte mir Kopfhörer rein und versank in meiner kleinen Welt, die nur aus Musik bestand und aus Erinnerungen von Maya.
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,,Wir sind da" rüttelte mich jemand wach. Es war Conner, der mir einen Kopfhörer raus gezogen hatte. ,,Übrigens richtig süß, wie sie da in deinen armen liegt" sagte er und schmunzelte, dann zeigte er neben mich. Ich schaute auf Allyson runter, die an meiner Brust lehnte und ruhig schlief. Mein Arm hatte sich anscheinend wie von selbst um ihre Taille gelegt. Ich weckte sie mit einem Kuss auf die Stirn. Sie streckte sich und breitete dabei ihre arme nach oben aus. Sie sah aus wie eine Katze, die sich rekelt. ,,Wir sind da" sie nickte und stand dann auf. Sie lief direkt auf Grace zu, die schon im Flur stand. Ich schaute nochmal aus dem Fenster und mir strahlte die Sonne ins Gesicht. Hawaii, der Ort, wo so viele Erinnerungen wieder hoch kommen. Ich stand dann auch auf und lief auf den Ausgang zu. Der Flughafen war klein, und nicht der luxuriöste, aber er war ausreichend. Wir gingen zur Gepäckausgabe und nahmen unser Koffer von dem Band. ,,Wie kommen wir jetzt zum Hotel?" fragte Grace. Ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich daran dachte was ich hier alles schon mit Maya erlebt hatte. ,,Wir werden abgeholt" sagte ich kurz und schaute traurig in der Gegend rum. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich schaute in die traurigen Augen von Ryder und hinter ihm stand Conner, der auch nicht gerade sehr fröhlich aussah und auf den Boden schaute. Wir liefen zusammen zum Ausgang und eine Hitzewelle schlug uns ins Gesicht. Ich zog mir eine Lederjacke direkt aus, so wie Conner und Ryder auch. Allyson und Grace zogen sich ihre Pullis aus und liefen jetzt nur noch in Top und Leggings rum. Eine weiße Limousine stand vor uns und ein Mann zeigte ein Schild hoch, wo unsere Namen drauf standen. Wir liefen zu dem Mann und er nickte mir zu. ,,Willkommen auf Hawaii Master Wight" ich nickte und übergab ihm die Koffer. als alle Koffer im Kofferraum verstaut waren, hielt er uns die Tür auf und wir stiegen in die Limousine. Wir verteilten uns auf der Bank und tranken alle etwas von dem Wasser, was anstelle des Sekts im Kühlschrank stand. Wir fuhren los und schwiegen die ganze Fahrt über. Als wir ankamen, war ich der erste der ausstieg. Ich ging zum Kofferraum und stellte alle Koffer raus. Als die anderen dann auch endlich ausgestiegen waren, fuhr die Limousine weiter. Wir standen vor Reihenhäusern, die allesamt einer Villa glichen. Ich ging auf das dritte Haus zu und griff unter die Hausmatte um den Schlüssel zu nehmen. Die anderen sind mir gefolgt. Ich schloss das Haus auf und wir gingen rein. Es sah alles noch so aus wie früher. Wir kamen in einem Flur an, der in einem zartem Minnt gestrichen waren. Der Flur hatte am Ende eine offene Treppe, die nach oben führte und wenn man weiter lief, kam man direkt in die offene Küche und zum Esszimmer. Rechts war der Herd und die ganzen Schubladen. Die Küchenzeile ging bis um die Ecke also war sie in einer 'L' form. In der Mitte war eine Kücheninseln, wo man sich hin setzten konnte. Hinter der Kücheninsel, war eine Fesnterdiele, die nach außen ging. Also war so sozusagen rund und in dieser Fensterdiele war ein Esstisch, der auf einem braun-blauen Teppich stand. Über dem Esstisch und der Kücheninsel, waren Kronleuchter aufgehongen, keine großen, aber sie sahen trotzdem edel aus. Die Wände waren zart Mint, so wie der Flur und die ganzen Schubladen und Händeschränke, waren weiß. Wenn man dann links um die Ecke ging, kam man ins Wohnzimmer. Es war weiß und die Wand wo die Couch dran stand, war dunkelrot, während das Sofa braun war. Ein brauner Teppich war in der Mitte, mit fransen und der Fernseher hing an der Wand. Nachdem ich ihnen unten alles gezeigt hatte, zeigte ich ihnen ihre Zimmer oben. Grace und Ryder bekamen ein Zimmer zusammen. Es war das, was nur zwei Fenster hatte, aber die Fensterbank war so breit, dass man sich locker zu zweit drauf setzen konnte. Das Zimmer für Conner sah ungefähr gleich aus. Und mein Zimmer, was ich mir sehr wahrscheinlich mit Allyson teilen werde, hatte einen Balkon und war das größte von allen. Wir hatten ein King sized Bett und das Zimmer an sich war in einem warmen Orange gestrichen. ,,Ich werd joggen gehen, ihr könnt euch ja so lange umschauen'' sagte ich leise, aber sie hörten es trotzdem, da sie alle in meinem Zimmer standen. ,,Ok, Allyson und ich können ja schon mal was zu essen kochen, habt ihr hier irgendwas im Haus?'' fragte Grace aber ich schüttelte nur den Kopf, während ich meine lockere Sporthose raus holte. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad und ich ging jetzt in das, von meinem Zimmer. Ich zog mir schnell meine Jogginghose aus, mein Oberteil und zog schnell die kurze, schwarze Sporthose an. Ich kam wieder raus und nur noch Conner und Ryder saßen auf meinem Bett. ,,Die Mädels sind einkaufen und wir werden wahrscheinlich uns ein bisschen umschauen, dann kannst du alleine joggen gehen" informierte mich Conner, aber ich nickte nur, schnappte mir meine Kopfhörer und mein Handy und sprintete die Treppen runter, während ich meine Kopfhörer einstöpselte. Ich spielte Au Revoir von Ido und Mark Foster. Ich joggte Oberkörperfrei und bekam dadurch ein paar hungrige Blicke von fremden Mädels, aber es interessierte mich nicht. Seitdem wir hier gelandet sind, fühlte ich mich, als wäre ich nur noch eine Schale. Ich spürte nichts, kein Schmerz, keine Freude einfach gar nichts. Ich weiß nicht wie lange ich schon gejoggt bin ohne Ziel, aber als ich den Sand unter meinen Schuhen spürte, zog ich sie schnell aus und legte sie in den Sand, während ich barfuß weiter joggte, jetzt wissend, was mein Ziel ist. Sobald die großen Felsen ins Sicht kamen, kam auch eine Erinnerung.
*Flashback*
,,Jason?" fragte ihre zarte Stimme. Ich drehte mich zu ihr und lächelte sie warm an. ,,Was ist Prinzessin?" fragte ich sie, während sie an meiner Hand klammerte. ,,Wo ist Daddy?" fragte sie traurig und ich wurde wütend. Er war wieder bei irgendeiner seiner Schlampen und ließ seine Kinder und seine Frau alleine auf Hawaii, während er sich bei ihnen zu Hause vergnügte. ,,Denk nicht an ihn, ich bin doch hier. Du brauchst ihn nicht" sagte ich und kniete mich neben sie. Wir waren am Meer angekommen und gerade an ihrer Lieblingsstelle, bei den großen Felsen, wo sie immer rum kletterte. ,,Aber wer beschützt mich dann vor den Monster unter meinem Bett?" fragte sie ängstlich und mit großen Augen. ich zog sie in meine Arme und strich ihr beruhigend über ihren Kopf. ,,Ich. Ich beschütze dich vor allem schlechtem, was auf dich zu kommt"
*Flashback Ende*
Eine einzelne Träne rollte meine Wange runter, als ich vor den großen Felsen stand, meine Füße im Sand und meine Körper voller Schweiß. ,,Es tut mir leid, dass ich dich nicht vor allem beschützen konnte" flüsterte ich und fiel auf meine Knie. ,,Es tut mir so, so leid"
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Life changes. (SLOW UPDATES)
Teen FictionJason ist ein heißer, aber schlauer, Bad boy. Er und seine zwei besten freunde haben es mit der mafia zutun und sind oft in Gefahr aber sie schaffen es immer sich irgendwie raus zu boxen. Einmal wäre es fast schief gegangen, wäre da nicht dieses Mäd...